CF4
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- 02.02.2017
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Hallo und Guten Tag,
wir haben folgende Probleme mit unserer Heizung. Es ist eine Vaillant GasTherme ecoTEC classic mit der Regelung VRC 410 aus 2001. Grundproblem ist, dass unser Wohnzimmer nicht wie gewünscht warm wird. Unser komplettes EG ist mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Im OG ist noch das Bad mit Fußbodenheizung versehen, die anderen Räume mit insgesamt 3 Heizkörpern. Im OG wird alles super angesteuert. Dort gibt es keine Probleme. Im EG wird das Wohnzimmer nicht warm wie eingestellt am Thermostat. Der Boden vom Esszimmer, quasi mit dem Wohnzimmer ein großer Raum aber verschiedene Heizkreise, wird wärmer als das Wohnzimmer. Gesteuert über ein Thermostat im Wohnzimmer. Ein Bekannter meinte, für das Wohnzimmer hätte man auf Grund der Entfernung und Größe zur Therme zwei Heizkreise legen müssen. Er hatte kurz überschlagen wie lang der Heizkreis ungefähr sein müsste und das wäre doppelt so lang wie man diese eigentlich legen sollte. Da wir das Haus gebraucht gekauft haben, weiß ich leider nicht darüber. Als wir eingezogen sind in 2009 lief eigentlich alles noch ganz gut. Es fing an, als wir 2015 erst die Umwälzpumpe der Fußbodenheizung austauschen mussten als diese defekt war und ein halbes Jahr später die elektrische Steuerung der Firma SBK für die Fußbodenheizung.
Ich gehe davon aus, dass ein hydraulischer Abgleich nie gemacht wurde. Ich hatte deshalb eine Firma damit beauftragt. Leider sei aber bei uns ein solcher Abgleich nicht möglich, da die Durchflussmesser, auf Grund des Alters, vergilbt seien und ein Abgleich sonst nicht möglich sei. Ich habe ihm daraufhin erzählt, dass die Therme öfter Druck verliert und mit der Fehlermeldung F.28 ausgeht. Ein Monteur hatte das Sicherheitsventil getauscht; Trotzdem fällt der Druck. Der Herr meinte dann, dass auf Grund des Alters der Therme die Fehlermeldung zunehmen würden und wir uns darauf einstellen sollten, die Therme und die Fußbodenheizungssteuerung komplett zu erneuern. Dann hätten wir Ruhe. Das wären Kosten von ca. 10.000 €.
Was mir noch komisch vorkommt ist, dass der Warmwasserspeicher unabhängig von der eingestellten Gradzahl an der Therme sehr hoch aufgewärmt wird (um die 75-80 Grad). Eingestellt sind 60 Grad. Kann es sein, dass die Therme das Warmwasser aufheizt und so nicht genügend Wärme für unser Wohnzimmer zur Verfügung steht?
Der Thermostat im Wohnzimmer ist auf höchster Stufe 6 eingestellt. Die Fliesen sind für die Füße eigentlich zu kalt, die Raumtemperatur beträgt so 21 Grad. Wahrscheinlich kommt die meiste Wärme vom Esszimmer nebenan. Alle anderen Regler im EG sind zwischen 2 und 3 eingestellt. Die Räume könnten auch wärmer sein, wenn ich die Regler aber hochdrehe, kommt gar keine Wärme mehr im Esszimmer oder Wohnzimmer an und es wird kalt.
Ziemlich viel Text und durcheinander, sorry. Aber es ist an der Zeit das Problem anzugehen und damit ich beim nächsten Monteurbesuch nicht doof darstehe, möchte ich hier gerne professionelles Feedback einholen. Ich möchte nicht, dass mein Kind im nächsten Winter im Haus friert.
Vielen Dank fürs Lesen und die eingesetzte Zeit, Björn
wir haben folgende Probleme mit unserer Heizung. Es ist eine Vaillant GasTherme ecoTEC classic mit der Regelung VRC 410 aus 2001. Grundproblem ist, dass unser Wohnzimmer nicht wie gewünscht warm wird. Unser komplettes EG ist mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Im OG ist noch das Bad mit Fußbodenheizung versehen, die anderen Räume mit insgesamt 3 Heizkörpern. Im OG wird alles super angesteuert. Dort gibt es keine Probleme. Im EG wird das Wohnzimmer nicht warm wie eingestellt am Thermostat. Der Boden vom Esszimmer, quasi mit dem Wohnzimmer ein großer Raum aber verschiedene Heizkreise, wird wärmer als das Wohnzimmer. Gesteuert über ein Thermostat im Wohnzimmer. Ein Bekannter meinte, für das Wohnzimmer hätte man auf Grund der Entfernung und Größe zur Therme zwei Heizkreise legen müssen. Er hatte kurz überschlagen wie lang der Heizkreis ungefähr sein müsste und das wäre doppelt so lang wie man diese eigentlich legen sollte. Da wir das Haus gebraucht gekauft haben, weiß ich leider nicht darüber. Als wir eingezogen sind in 2009 lief eigentlich alles noch ganz gut. Es fing an, als wir 2015 erst die Umwälzpumpe der Fußbodenheizung austauschen mussten als diese defekt war und ein halbes Jahr später die elektrische Steuerung der Firma SBK für die Fußbodenheizung.
Ich gehe davon aus, dass ein hydraulischer Abgleich nie gemacht wurde. Ich hatte deshalb eine Firma damit beauftragt. Leider sei aber bei uns ein solcher Abgleich nicht möglich, da die Durchflussmesser, auf Grund des Alters, vergilbt seien und ein Abgleich sonst nicht möglich sei. Ich habe ihm daraufhin erzählt, dass die Therme öfter Druck verliert und mit der Fehlermeldung F.28 ausgeht. Ein Monteur hatte das Sicherheitsventil getauscht; Trotzdem fällt der Druck. Der Herr meinte dann, dass auf Grund des Alters der Therme die Fehlermeldung zunehmen würden und wir uns darauf einstellen sollten, die Therme und die Fußbodenheizungssteuerung komplett zu erneuern. Dann hätten wir Ruhe. Das wären Kosten von ca. 10.000 €.
Was mir noch komisch vorkommt ist, dass der Warmwasserspeicher unabhängig von der eingestellten Gradzahl an der Therme sehr hoch aufgewärmt wird (um die 75-80 Grad). Eingestellt sind 60 Grad. Kann es sein, dass die Therme das Warmwasser aufheizt und so nicht genügend Wärme für unser Wohnzimmer zur Verfügung steht?
Der Thermostat im Wohnzimmer ist auf höchster Stufe 6 eingestellt. Die Fliesen sind für die Füße eigentlich zu kalt, die Raumtemperatur beträgt so 21 Grad. Wahrscheinlich kommt die meiste Wärme vom Esszimmer nebenan. Alle anderen Regler im EG sind zwischen 2 und 3 eingestellt. Die Räume könnten auch wärmer sein, wenn ich die Regler aber hochdrehe, kommt gar keine Wärme mehr im Esszimmer oder Wohnzimmer an und es wird kalt.
Ziemlich viel Text und durcheinander, sorry. Aber es ist an der Zeit das Problem anzugehen und damit ich beim nächsten Monteurbesuch nicht doof darstehe, möchte ich hier gerne professionelles Feedback einholen. Ich möchte nicht, dass mein Kind im nächsten Winter im Haus friert.
Vielen Dank fürs Lesen und die eingesetzte Zeit, Björn