HummElSummsumm
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- 14.01.2024
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Guten Abend,
mein alter Weishaupt WL 10 (Baujahr 2001) funktioniert nicht mehr. Eigentlich hat er das auch nie richtig.
Die Heizung war ca. 2 Jahre außer Betrieb, dann habe ich Sie wieder eingeschaltet und sie funktionierte ca. 8 Monate tadellos, das war Mitte 2022.
Seitdem der Heizungsbauer (ja, er ist auch mein Heizungsmechaniker und auch schon betagter) zur Routineuntersuchung gekommen ist und nur ein paar Sicherungen und die Einspritzdüse getauscht hatte, fingen die Probleme an. Der Brenner sprang in regelmäßigen Abständen, ca. alle 1-2 Wochen, auf Störung. Der HB hat sein bestes getan (z.B. die neue Einspritzdüse gegen die alte getauscht) und die Stunden auch immer in Rechnung gestellt. Danach funktionierte die Heizung auch ein paar Wochen lang.
Ende 2023, kurz vor Weihnachten sprang dann der Brenner an, aber er zündete nicht, sodass das Gebläse im Dauerbetrieb zu hören war. Der HB hat von der Armatur sämtliche Kabel entfernt und gemeint, dort wäre ein Schaden und man müsse diese austauschen. Das kam mir komisch vor, sodass ich diese wieder eingesteckt habe und ihn zurückgerufen hatte. Anschließend hat er den Feuerungsautomaten ausgetauscht und die Flamme zündete wieder. Nach 24h rief ich ihn nochmal an, weil der Brenner wieder auf Störung geschaltet hatte. Er tauschte den von ihm eingebauten Feuerungsautomaten LOA A gegen einen LOA B (andere Zündungszeiten...).
Das ganze hat dann ca. 1 Woche funktioniert, sodass ich bis ins neue Jahr gekommen bin.
Jetzt stellt der Brenner regelmäßig (alle paar h) auf Störung.
Weitere Beobachtungen sind: Seitdem der HB kurz vor Weihnachten da war, ist das Wasser eigentlich nie wieder richtig warm geworden (>30°C), wenn die Heizung mal mehrere Tage lief. Die Heizung hat auch schon immer an Wasserdruck verloren, sodass ich in regelmäßigen Abständen neues Wasser nachfüllen musste. Der Stein, welcher die Öffnung für den Schornsteinfeger beim Kamin bedeckt, liegt regelmäßig auf dem Boden, wenn ich mal wieder den Brenner anschalten muss. Außerdem war beim letzten mal das Abgasrohr nicht mehr an der Heizung. Könnte hier eine Verpuffung geschehen sein?
Außentemperaturfühler und externe Steuerelemente habe ich bereits abgekoppelt. Standardmäßig habe ich auf manuell gestellt, weil beim Automatik Modus entweder die Pumpe für Warmwasser oder die Umwälzpumpe nicht angesprochen wurden. Die Heizung hatte mal zwei Ölstränge, welcher der HB noch vor meiner Zeit auf einen Einstrangbetrieb umgestellt hatte (Durchmesser von 8mm). Die Heizung bezieht Öl aus vier 2000l Tanks, in denen je noch ca. 1200l vorhanden sind, außer im letzten, der ist fast voll, dort wird kein Öl abgesaugt.
Meint Ihr, ich sollte nochmal Geld in die Hand nehmen für einen Heizungsmechaniker der drüber schaut? Denselben HB möchte ich eigentlich nicht mehr im Haus haben, er doktort mir ehrlich gesagt zu planlos herum.
Oder soll ich noch irgendwie (mit Holzofen, Heizspirale und Wasserkocher) diesen Winter überleben, und im Sommer dann das gesamte System ersetzen lassen?
mein alter Weishaupt WL 10 (Baujahr 2001) funktioniert nicht mehr. Eigentlich hat er das auch nie richtig.
Die Heizung war ca. 2 Jahre außer Betrieb, dann habe ich Sie wieder eingeschaltet und sie funktionierte ca. 8 Monate tadellos, das war Mitte 2022.
Seitdem der Heizungsbauer (ja, er ist auch mein Heizungsmechaniker und auch schon betagter) zur Routineuntersuchung gekommen ist und nur ein paar Sicherungen und die Einspritzdüse getauscht hatte, fingen die Probleme an. Der Brenner sprang in regelmäßigen Abständen, ca. alle 1-2 Wochen, auf Störung. Der HB hat sein bestes getan (z.B. die neue Einspritzdüse gegen die alte getauscht) und die Stunden auch immer in Rechnung gestellt. Danach funktionierte die Heizung auch ein paar Wochen lang.
Ende 2023, kurz vor Weihnachten sprang dann der Brenner an, aber er zündete nicht, sodass das Gebläse im Dauerbetrieb zu hören war. Der HB hat von der Armatur sämtliche Kabel entfernt und gemeint, dort wäre ein Schaden und man müsse diese austauschen. Das kam mir komisch vor, sodass ich diese wieder eingesteckt habe und ihn zurückgerufen hatte. Anschließend hat er den Feuerungsautomaten ausgetauscht und die Flamme zündete wieder. Nach 24h rief ich ihn nochmal an, weil der Brenner wieder auf Störung geschaltet hatte. Er tauschte den von ihm eingebauten Feuerungsautomaten LOA A gegen einen LOA B (andere Zündungszeiten...).
Das ganze hat dann ca. 1 Woche funktioniert, sodass ich bis ins neue Jahr gekommen bin.
Jetzt stellt der Brenner regelmäßig (alle paar h) auf Störung.
Weitere Beobachtungen sind: Seitdem der HB kurz vor Weihnachten da war, ist das Wasser eigentlich nie wieder richtig warm geworden (>30°C), wenn die Heizung mal mehrere Tage lief. Die Heizung hat auch schon immer an Wasserdruck verloren, sodass ich in regelmäßigen Abständen neues Wasser nachfüllen musste. Der Stein, welcher die Öffnung für den Schornsteinfeger beim Kamin bedeckt, liegt regelmäßig auf dem Boden, wenn ich mal wieder den Brenner anschalten muss. Außerdem war beim letzten mal das Abgasrohr nicht mehr an der Heizung. Könnte hier eine Verpuffung geschehen sein?
Außentemperaturfühler und externe Steuerelemente habe ich bereits abgekoppelt. Standardmäßig habe ich auf manuell gestellt, weil beim Automatik Modus entweder die Pumpe für Warmwasser oder die Umwälzpumpe nicht angesprochen wurden. Die Heizung hatte mal zwei Ölstränge, welcher der HB noch vor meiner Zeit auf einen Einstrangbetrieb umgestellt hatte (Durchmesser von 8mm). Die Heizung bezieht Öl aus vier 2000l Tanks, in denen je noch ca. 1200l vorhanden sind, außer im letzten, der ist fast voll, dort wird kein Öl abgesaugt.
Meint Ihr, ich sollte nochmal Geld in die Hand nehmen für einen Heizungsmechaniker der drüber schaut? Denselben HB möchte ich eigentlich nicht mehr im Haus haben, er doktort mir ehrlich gesagt zu planlos herum.
Oder soll ich noch irgendwie (mit Holzofen, Heizspirale und Wasserkocher) diesen Winter überleben, und im Sommer dann das gesamte System ersetzen lassen?