PatDub
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- 23.11.2022
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Hallo zusammen,
wir haben seit ca. 10 Jahren einen wasserführenden Kaminofen im Wohnzimmer (Leda Diamant H300 W an 2x650L Pufferspeichern), der allerdings nicht wie gewünscht/gedacht funktioniert, eventuell aufgrund des Eigenbaues. Der Wärmetauscher verrußt trotz intakter, auf 60°C eingestellter Rücklaufanhebung sehr schnell und stark, mittlerweile hat sich auch deutlicher Glanzruß gebildet. Das Thermometer des Rücklaufs im Keller (ca 2m Rohrleitung) zeigt im Betrieb konstante 60°C Rücklauf (auch per Infrarotthermometer am RL-Stutzen in den Kaminofen, je nach Befeuerung ~70-75°C Vorlauf am Thermometer im Keller, Kesseltemperatur laut Fühler an der Steuerung allerdings selten über 65-68°C. Wo die Temperaturdifferenz herkommt, kann ich nur vermuten. (Rohrführung vorbei an den Rauchgasrohren im gemauerten Kachelofen im Wohnzimmer erwärmt Leitungen zusätzlich). Wie lange der schon dort ist, kann ich nicht sagen, da ich erst seit Kurzem mit der Wartung/Instandhaltung dieser Anlage beauftragt bin. Auch im Nachheizkasten war deutlich Glanzruß, beim Durchkehren der Ofenrohre habe ich im Kaminschacht selbst zumindest nichts gesehen, die Ofenrohre waren auch fast rußleer.
Nun der eigentliche Punkt: ich kann den Zustand des Leda nicht einschätzen und will keine tickende Zeitbombe im Wohnzimmer, dessen (Kessel)zustand mir zwecks möglicher Durchrostung etc. nicht bekannt ist. Da sowieso bald eine Heizungssanierung ansteht, stelle ich mir die Frage, ob man den Ofen auch ohne entsprechende Wasserführung und ohne Anschluss ans Heizsystem nutzen kann, wenn er "trockengelegt" ist. Wie einen normalen Kaminofen/Heizeinsatz eben, den wir alternativ sonst gerne einbauen würden als Not- und Genussheizung. Ansonsten würden wir diesen rausschmeißen und uns einen "normalen" Heizeinsatz zulegen.
Freundliche Grüße
Pat
wir haben seit ca. 10 Jahren einen wasserführenden Kaminofen im Wohnzimmer (Leda Diamant H300 W an 2x650L Pufferspeichern), der allerdings nicht wie gewünscht/gedacht funktioniert, eventuell aufgrund des Eigenbaues. Der Wärmetauscher verrußt trotz intakter, auf 60°C eingestellter Rücklaufanhebung sehr schnell und stark, mittlerweile hat sich auch deutlicher Glanzruß gebildet. Das Thermometer des Rücklaufs im Keller (ca 2m Rohrleitung) zeigt im Betrieb konstante 60°C Rücklauf (auch per Infrarotthermometer am RL-Stutzen in den Kaminofen, je nach Befeuerung ~70-75°C Vorlauf am Thermometer im Keller, Kesseltemperatur laut Fühler an der Steuerung allerdings selten über 65-68°C. Wo die Temperaturdifferenz herkommt, kann ich nur vermuten. (Rohrführung vorbei an den Rauchgasrohren im gemauerten Kachelofen im Wohnzimmer erwärmt Leitungen zusätzlich). Wie lange der schon dort ist, kann ich nicht sagen, da ich erst seit Kurzem mit der Wartung/Instandhaltung dieser Anlage beauftragt bin. Auch im Nachheizkasten war deutlich Glanzruß, beim Durchkehren der Ofenrohre habe ich im Kaminschacht selbst zumindest nichts gesehen, die Ofenrohre waren auch fast rußleer.
Nun der eigentliche Punkt: ich kann den Zustand des Leda nicht einschätzen und will keine tickende Zeitbombe im Wohnzimmer, dessen (Kessel)zustand mir zwecks möglicher Durchrostung etc. nicht bekannt ist. Da sowieso bald eine Heizungssanierung ansteht, stelle ich mir die Frage, ob man den Ofen auch ohne entsprechende Wasserführung und ohne Anschluss ans Heizsystem nutzen kann, wenn er "trockengelegt" ist. Wie einen normalen Kaminofen/Heizeinsatz eben, den wir alternativ sonst gerne einbauen würden als Not- und Genussheizung. Ansonsten würden wir diesen rausschmeißen und uns einen "normalen" Heizeinsatz zulegen.
Freundliche Grüße
Pat