PeterF,
du hast das nicht verstanden. Eine Frisörin, bekommt, wenn sie einen guten Vertrag hat, ca. 1200,- Euro netto. Das Trinkgeld, darfst Du jetzt nicht anrechnen, weil es von Monat zu Monat anders ist. Von den 1200,- Euro, muss die Frisörin alles bezahlen. Miete, Bezingeld, wenn sie ein Auto braucht, Versicherungen, Nebenkosten fürs Heizen, Strom und Wasser etc.. Wenn man alles von 1200,- Euro Nettoverdienst abzieht, hat eine Frisörin, keine 502,- Euro (Bürgergeld) für sich zur Verfügung. Ich habe in den letzten 4 Monaten mit einigen Frisörinnen in unserem Sportstudio gesprochen. Alle, wissen nicht, wie sie ohne das Trinkgeld, noch über die Runden kommen sollen. Wenn sie aber den Job aufgeben, zu Hause bleiben, bekommen sie vom Amt die Wohnungsmiete und die Nebenkosten bezahlt, brauchen nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren, und haben 502,- Euro pro Monat zur Verfügung für Lebensmittel und sonstige Dinge. Oder, ist meine Rechnung falsch? Eher wohl nicht.