Hinnerk
Experte
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Sorry, Versehen meinerseits.
Zuletzt bearbeitet:
24 ct ?Bei uns wird der Strompreis ab 01.01.2023 auch von ca. 24 auf dann 32 Cent erhöht.
ja24 ct ?
Was war das ?
Das habe ich mich auch gefragt, wir zahlen hier seit Jahren um die 30 Cent, zeitweise (vor 4 Jahren) waren sogar mal 32 Cent das günstigste aller Angebote bei Laufzeitvertrag.24 ct ?
So weit die Theorie. In der Praxis erzeugen moderne WEA (onshore) heute meist zwischen 3 und 6 MW Leistung bei günstigen Windverhältnissen. Diese wurden oft in sogenannten Windparks gehäuft errichtet und in Betrieb genommen, obwohl das vorbestehende Stromnetz für solche Lasten gar nicht ausgelegt wurde. Daher ist es häufig so, daß selektiv Anlagen abgeschaltet werden müssen, weil sonst bei gutem Wind eine zu große Strommenge die Netzstabilität gefährden würde. Das Stromnetz ist heute das Nadelöhr des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Weitere Abschaltungen erfolgen aus anderen Gründen, etwa wegen behördlicher Auflagen zu Schlagschatten, Lärmbelastung, Zeiten der Zugvogelwanderungen und Ähnlichem.Wenn sich alle Windkrafträder, bis auf die Wartungstage, immer drehen würden, dann könnte man uns in Deutschland den Strom für 5 Cent/Kwh überlassen.
Grund Tarif, extra nicht gewechselt. Dafür habe ich aber viele Jahre paar Cent zuviel bezahltWas war das ?
Reiner Atomstrom ?
Oder Kohle-Beimix ?
Es ist nicht so schwierig...Ich habe auch schon des Öfteren gehört, dass wir, Deutschland, durch die vielen Windkrafträder oder Atomkraftwerke, soviel Strom erzeugen, dass wir diesen ins Ausland verschenken, und wenn Deutschland mal knapp mit Strom ist, für viel Geld vom Beschenkten, teuer zurückkaufen. Ich kann das eigentlich so nicht glauben. Das wäre ja der größte Unsinn, den ich je gehört habe. Kann das einer hier bestätigen oder richtig stellen?
Wer sagt, dass die nichts bringen? Die laufen durchaus, nur zu Spitzenlastzeiten werden die mal aus dem Wind gedreht. Im besten Fall nur so lange, wie endlich der notwendige Netzausbau fortschreitet.dann kann man sich fragen, warum man dann Windkrafträder ohne Ende baut, wenn diese nichts bringen. Verarsche hoch 10 oder sogar mehr.
Und das ist jetzt ein Gegenargument weil...? Was soll man auch anderes erzählen, wenn es nun mal die Wahrheit ist. Der Netzausbau muss voranschreiten... dringend.Deine Argumentation habe ich schon öfter gehört, und wenn man den Leuten immer wieder das "Gleiche" erzählt, dann glauben die Leute es nach dem 3. Mal erzählen und plappern es genauso weiter.
Ein Blick zur Tanke bestätigt das Naheliegende: Energie ist derzeit in jeder Form teuer.Und in solcher Situation sollen wir auf elektrisch aufladbare Autos umsteigen. Sehr überzeugend.
Heute: Super E10 bei 1,719 €Ein Blick zur Tanke bestätigt das Naheliegende: Energie ist derzeit in jeder Form teuer.
Jo, geht langsam wieder... ist aber immer noch recht teuer.Heute: Super E10 bei 1,719 €
War schonmal teurer .. und jetzt sogar ohne "Tankrabatt" ..
Einigen (den Investoren und Landeigentümern) bringen die ja was, auch wenn sie nicht ständig laufen. Der Landeigentümer kassiert Jahr für Jahr eine Pacht für jedes auf seinem Land aufgestellte Windrad, aktuell sind das in der Regel zwischen 45.000 und 55.000 Euro pro WEA und Jahr. Ob die Dinger laufen, spielt für den Verpächter keine Rolle. Die Investoren wiederum können mögliche Verluste wegen Zwangsabschaltungen steuerlich absetzen, wahrscheinlich gibt es auch Entschädigungen, wenn ein Netzbetreiber zeitweise den Strom der Anlagen nicht abnimmt, obwohl er dazu verpflichtet ist.dann kann man sich fragen, warum man dann Windkrafträder ohne Ende baut, wenn diese nichts bringen.
Das ist tatsächlich so. Wenn viel Wind und viel Sonne gleichzeitig anfallen und so eine hohe Stromernte bei den erneuerbaren Energien liefern, droht der Zusammenbruch des Stromnetzes. Gegensteuernd werden wenn möglich Erzeugungskapazitäten fernabgeschaltet (also eben auch manche Windräder), wenn das nicht reicht schieben wir den überschüssigen Strom in das europäische Stromverbundnetz, also in Nachbarstaaten ab, um hier den Blackout zu verhindern. Für den "abgeschobenen" Strom erhalten wir nicht nur kein Geld, sondern im Gegenteil, unsere Nachbarländer lassen sich die Benutzung ihrer Stromnetze als Notpuffer für zuviel deutschen Strom sogar noch bezahlen.Ich habe auch schon des Öfteren gehört, dass wir, Deutschland, durch die vielen Windkrafträder oder Atomkraftwerke, soviel Strom erzeugen, dass wir diesen ins Ausland verschenken, und wenn Deutschland mal knapp mit Strom ist, für viel Geld vom Beschenkten, teuer zurückkaufen.
Ich kenne keine Zahlen zum Verhältnis Zuhause-Lader / Ladesäulen-Benutzer.Es ist der politische Wille in D, die erneuerbaren Energien auszubauen. ...
Aber ist das bei den E-Autos anders? Die werden gefördert, Verbrenner gar verboten, zugleich fehlt es nach wie vor an einer auch nur halbwegs ausreichenden Ladestruktur in unserem Land.
So ist es.wahrscheinlich gibt es auch Entschädigungen, wenn ein Netzbetreiber zeitweise den Strom der Anlagen nicht abnimmt, obwohl er dazu verpflichtet ist.