Wärmepumpe in Bestandsgebäude

Diskutiere Wärmepumpe in Bestandsgebäude im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Eben nicht: Das ist der Teil aus dem Stromnetz den du beziehst (Hauptsächlich in den 3 Wintermonaten). Den selbst erzeugten PV Strom nutzt du...
Jay.Cee.808

Jay.Cee.808

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Eben nicht:
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Das ist der Teil aus dem Stromnetz den du beziehst (Hauptsächlich in den 3 Wintermonaten).
Den selbst erzeugten PV Strom nutzt du selbst im Sommer und in der Übergangsjahreszeit.
 
Manfred F-B

Manfred F-B

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- die Hydraulik in meinem Haus aufrüsten (= alle Heizkörper neu verrohren)
@John, auch zu diesem Zitat eine Antwort von einem interessierten Laien. Bitte die echten Experten jetzt nicht weiterlesen. Ich weiß, dass ich nichts weiß!

Stichwort "hydraulischer Abgleich". Ich glaube, in meinem Haus wurden bei seiner Errichtung vor 20 Jahren die Heizkörper PI mal Daumen auf die Räume verteilt. Insbesondere in den kleinen Räumen mit Dachschrägen befinden sich viel zu große Teile, in den großen Räumen relativ zu kleine.

Ein "hydraulischer Abgleich" im Lehrbuchsinne wurde nie gemacht. Aber zu Zeiten der Gasheizung habe ich viel Herzblut dafür verwendet, wenigstens eine "hydraulische Optimierung" hinzubekommen. Oder man nennt das, glaube ich, auch "thermische Optimierung".

Es war mir nie wirklich gut gelungen.

In den Referenzräumen im Untergeschoss waren alle voreinstellbaren Unterventile mit Stufe 6 von 6 voll geöffnet, ein Heizkörper sogar in Spülstellung, und es wurde mit Temperaturregelung am Brenner ausreichend warm.

Aber, ... obwohl in den kleinen Räumen vor allem im Obergeschoss die voreinstellbaren Unterventile mit Stufe 1 von 6 fast totgedrosselt waren, musste ich dort zur Temperaturregelung zusätzlich die Thermostatköpfe zur Hilfe nehmen. Es wurde sonst viel zu warm.

Als jetzt die Wärmepumpe gekommen war, hatte ich erst einmal ALLE Voreinstellbaren auf vollen Durchlauf gestellt. Und zu meiner absoluten und totalen Überraschung konnte ich die Einstellungen so belassen. Eine Temperaturregelung findet ausschließlich zentral statt. Jeder Raum ist gleichmäßig warm, die Thermostatköpfe kommen gar nicht, bzw. nur zur Nacht oder bei Fremdwärme zum Einsatz. Die geringen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe und der schnellere Heizwasserdurchlauf haben hier irgendwie Wunder an den wärmeabgebenden Flächen bewirkt. Alles ohne Rumschrauben an den Voreinstellbaren .

Mein Heizungsbauer, der ja zwecks Förderung die hydraulische Optimierung nach Verfahren B bescheinigen musste, hat das so abgesegnet.

@John, was ich damit sagen will, da Du in Deinem Haus irgendwie gerade nichts verkehrt machen kannst, geh doch an dieser Stelle mal in die Vollen und probiere alles aus, damit es wenigstens ausreichend warm wird.

Und falls die echten Experten doch weitergelesen haben und sich Ihnen jetzt die Haare sträuben, in meinem Gebäude ist es nun mal so und es bleibt auch erst einmal so. Und nein, der Heizungsbauer ist kein Dummkopf. Tut mir Leid, ich bin aus einem anderen Forum zuviel Häme gewohnt.
 
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ASHotbird

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Eben nicht:
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Das ist der Teil aus dem Stromnetz den du beziehst (Hauptsächlich in den 3 Wintermonaten).
Den selbst erzeugten PV Strom nutzt du selbst im Sommer und in der Übergangsjahreszeit.
Der prozentuale Anteil bezieht sich auf den benötigten Strom. Bei Direktnutzung reduzierst du den benötigen Strom aus dem Netz (würdest du ihn nicht selbst erzeugen, würdest du ihn ja aus dem Netz beziehen) und änderst damit den Anteil.
Besser kann ich es nicht erklären...
 

JohnB

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@John, auch zu diesem Zitat eine Antwort von einem interessierten Laien. Bitte die echten Experten jetzt nicht weiterlesen. Ich weiß, dass ich nichts weiß!
Auf dem Konw-How Nivau war ich auch als ich noch mit Gas geheizt habe. Die Gasheizung habe ich 2 mal im Jahr bedient
1 x einschalten
1 x ausschalten
Jeweils zur Heizsaison Anfang / Ende.

Hydraulik: meine Heizkörper sind "Einrohr". D.h. alle Heizkörper in Reihe angeschlossen. Wenn ich einen zu drehe sind alle anderen in der Reihe aus.
Folge: die Heizkörper bilden einen hohen Wasserwiderstand, der Durchfluss wird klein. Jedoch ist eine kleiner Wasserdurchfluss für eine Wärmepumpe ein KO. Das kann die nicht verkraften.


Zu Tibber - lese ich mal nach.
 

PeterF

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Falsche interpretation und falsche Aussage: Die Wahrscheinlichkeit, das ich innerhalb eines Jahres ermordert werde, liegt bei 1:400.000.
Du kannst ja nichtmal konzentriert lesen.
Es geht nicht darum ob Du ermordet wirst.
Beispiel: es geschieht auf 400.000 Personen in Deutschland jedes Jahr ein Mord.
Das lege ich jetzt mal pauschal auf Dich um. Und schwups - Du bist zu 1/400.000 ein Mörder !
 

ASHotbird

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Du kannst ja nichtmal konzentriert lesen.
Es geht nicht darum ob Du ermordet wirst.
Genau, ich bin der Idiot.

Du hast geschrieben, "es geschieht auf 400.000 Personen in Deutschland jedes Jahr ein Mord."
Das lässt auf den Mörder überhaupt keinen Rückschluss zu. Kannst ja auch von 2 Personen umgebracht werden. Deswegen habe ich geschrieben, dass deine Aussage falsch ist.
Und das du das auf mich umlegst, ist eine falsche Interpretation.

Was für ein Kindergarten...
 

ASHotbird

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:D

Wenn Du Dreckstrom bestellt hast, bist Du auch persönlich für Deinen Dreckstrom verantwortlich - Vertrag ist Vertrag.
Du bist echt ein Träumer...

Ist schon etwas älter, aber Möglichkeiten gibt es immer:

Screenshot_20240321_103912_Samsung Internet.jpg
 
tricotrac

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Erzähle ich seit Jahren hier im Forum und musste mich aufs übelste dafür beschimpfen lassen.
 

JohnB

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@John, ich habe mir die Tibber-Seiten mal angeschaut. Bei allem Respekt, ...dass dort eine Abwendung von "schmutziger" Energie hin zu "sauberer" Energie stattfindet, kann ich, ehrlich gesagt, so überhaupt gar nicht erkennen. Sie verkaufen strombörsenorientiert Strom, woher immer er auch kommt. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Habe mich auf dies bezogen:


1711034563880.png

1711034518005.png

Dies sind die CO2 Werte wie sie Tibber mir für 12.2023 und 01.2024 mitgeteilt hat.
 
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Dr Schorni

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Hydraulik: meine Heizkörper sind "Einrohr". D.h. alle Heizkörper in Reihe angeschlossen. Wenn ich einen zu drehe sind alle anderen in der Reihe aus.
DAS ist ja wirklich fatal, ein ECHTES Einrohrsystem (ist schon per se und für alles schlecht, das sollte jeder wissen) bei dem nichtmal ein Bypass-system verbaut ist oder nachgerüstet wurde?? Ehy, wie bekloppt isn DAS?!? Das konnte dann ja mit der Gasheizung auch nicht richtig funktioniert haben. Von dem her sehe ich "lassen wie es ist" als kein option an, denn Du wirst nie warm haben, hohe Kosten und die WP wird vorzeitig stark verschleißen und WAS machste DANN? Die nächste WP zutodereiten?? Ist sicher zu teuer. Hast Du einen eigenen Thread wo Deine Anlage separat beschrieben ist?


Zum SWR-Film: Den hab ich auch gesehen. Und NATÜRLICH hat das ältere Ehepaar in seiner 80er-Jahre-DHH eine 😑 :kopfnuss: o_OEINrohrheizung. Leider wird das nirgends erwähnt. Und auch der tolle große "Super-Heizkörper" (ein ganz normaler Röhrenradiator) bringt unterm Strich sogar etwas weniger , minus ca 10%, Leistung als ein 33er Plattenheizkörper. Dass dessen Integration in ein bestehendes und offensichtlich einreguliertes/funktionierendes Einrohrsystem ein Hoch-Risiko darstellt das das ganze System durcheinanderbringen kann sei noch zusätzlich erwähnt. Auch hätte ICH nicht so einen weißen großen WP-Klotz in den Vorgarten gestellt - aber da gings ja auch offensichtlich um optische Gleichheit mit dem DHH-Nachbarn, was ich wiederum nachvollziehen kann. Ich hoffe nur die Außengeräte sind Rücken-an-Rücken installiert, nicht dass die eine der anderen kalte Luft hinbläst.

Die Heizungssanierung in den Einheiten aus den 1990ern ist ja auch eher lächerlich. Was hat eine Mieterin mit der Heiztechnik mitzureden? gar NICHTS! Das wird soundso alles fachlich korrekt berechnet und geplant, da muss sie sich drauf verlassen und fertig. und NATÜRLICH lag der Schornsteinfeger mit seiner Einschätzung und reine seinen Verdienst sichernde Panikmache "Die Heizkörper sind zu klein....das wird nicht warm" sowas von daneben. Der hat doch nichtmal die Heizkurve am Kessel angeschut, ach der kann "Heizkurve" nichtmal erkennen oder er-klären. Beim Einschätzen ob die Heizkörper passen wird aber jeder andere aber auch, also auch ich, stark daneben liegen, denn vom reinen Anschein lassen sich keine Heizkörper/Raumheizlast-Verhältnisse taxieren, das ist nahezu unmöglich. Und es braucht auch keiner glauben dass die innenaufgestellte WP geräuschlos nach draußen bläst und saugt, auch DA kann man ganz schön auf die Nase fallen.

Die 400 000€-Investition in das Abbruchhaus der jungen Familie hätte man ja soundso mittelfristig investieren müssen, da das sicher deshalb sehr billig gekauft war. Das weiß jeder und mit sowas muss man eben planen, das ist nicht allein NUR der WP geschuldet. Solche Sanierungen von solchen Häusern werden in Zukunft normal sein - oder es kommt halt der Bagger und WEG.
 
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JohnB

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DAS ist ja wirklich fatal, ein ECHTES Einrohrsystem (ist schon per se und für alles schlecht, das sollte jeder wissen) bei dem nichtmal ein Bypass-system verbaut ist oder nachgerüstet wurde?? Ehy, wie bekloppt isn DAS?!?
Ja, ein echtes Einrohr (ausser im 2.OG, das hat der Vorbesitzer wohl nachträglich ausbauen lassen). Jedoch für jedes Stockwerk ein eigener Kreislauf. D.h. nicht alle 11 Heizkörper in Reihe sondern "nur" 5 im EG / 3 im 1. OG.
Bypass hat mein Heizungsbauer mir angeboten und ich habe angenommen. Jedoch sind wir nicht mehr ganz dicke Freunde, ich vermute er wird den Auftrag nicht anfangen.

Den Begriff "Einrohr" kannte ich nicht als ich noch die Gasheizung hatte. Die Verschaltung der Heizkörper habe ich selbst herausfinden müssen, darauf ist mein Heizungsbauer nicht gekommen. War aber recht einfach: ein HK zu machen, bei den anderen nach Fließgeräuschen lauschen.

Das konnte dann ja mit der Gasheizung auch nicht richtig funktioniert haben.
Meine Frau und ich wissen jetzt auch warum unser jüngster Sohn sich bis zu seinem Auszug immer über ein zu kaltes Zimmer beschwert hat (Nordseite, letzter HK in der Reihe). Wir trauen uns nicht ihm das zu erzählen ...
Dieses Zimmer ist jetzt das Arbeitszimmer von meiner Frau -> Ihr Lösungswunsch ist ein 2 kW Heizstrahler

Von dem her sehe ich "lassen wie es ist" als kein option an, denn Du wirst nie warm haben, hohe Kosten und die WP wird vorzeitig stark verschleißen und WAS machste DANN? Die nächste WP zutodereiten?? Ist sicher zu teuer. Hast Du einen eigenen Thread wo Deine Anlage separat beschrieben ist?
@shkmaxi hat mich auch schon darauf hingewiesen, dass die WP im schlimmsten Fall gar nicht die Garantiezeit überlebt. Da war die WP jedoch noch im Vorlauf / Rücklauf vertauscht.

Mir ist schon klar, dass der jetzige Zustand nicht dauerhaft so bleiben kann. Meine Frau hat mir heute schon 40€ Heizstrahler von Amazon in ihren Warenkorb gelegt - in ihrem Arbeitszimmer klappt es vorne und hinten nicht mit der Wärme. Damit wäre ja COP = 1 schon festgelegt. Ich sträube mich noch dagegen über 30.000€ ausgegeben zu haben und dann doch nur Strom zu verbrennen. Ich würde lieber auf Split-Klimaanlagen umrüsten.

"Mein Tread" war dieser: Samsung WP, das Haus bleibt kalt
Jedoch sind weitere Diskussionen im Samsung Thread geführt worden.

Positiv ist: das Haus ist jetzt komplett vom Gas getrennt. Die Stadtwerke haben sogar die Stichleitung zu unserem Haus heraus genommen. Zum Gas oder irgend etwas anderes zu verbrennen möchte ich nicht mehr zurück.
 

PeterF

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Dieses Zimmer ist jetzt das Arbeitszimmer von meiner Frau -> Ihr Lösungswunsch ist ein 2 kW Heizstrahler
Da wäre ja dann doch eher eine Klimaanlage zu empfehlen.

Zwar deutlich teuer in der Anschaffung, aber weitaus geringerer Stromverbrauch,
und kann "nebenbei" auch noch kühlen, bei Bedarf .. ;)
 
shkmaxi

shkmaxi

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Ja, ein echtes Einrohr (ausser im 2.OG, das hat der Vorbesitzer wohl nachträglich ausbauen lassen). Jedoch für jedes Stockwerk ein eigener Kreislauf. D.h. nicht alle 11 Heizkörper in Reihe sondern "nur" 5 im EG / 3 im 1. OG.
Bypass hat mein Heizungsbauer mir angeboten und ich habe angenommen. Jedoch sind wir nicht mehr ganz dicke Freunde, ich vermute er wird den Auftrag nicht anfangen.

Den Begriff "Einrohr" kannte ich nicht als ich noch die Gasheizung hatte. Die Verschaltung der Heizkörper habe ich selbst herausfinden müssen, darauf ist mein Heizungsbauer nicht gekommen. War aber recht einfach: ein HK zu machen, bei den anderen nach Fließgeräuschen lauschen.


Meine Frau und ich wissen jetzt auch warum unser jüngster Sohn sich bis zu seinem Auszug immer über ein zu kaltes Zimmer beschwert hat (Nordseite, letzter HK in der Reihe). Wir trauen uns nicht ihm das zu erzählen ...
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@shkmaxi hat mich auch schon darauf hingewiesen, dass die WP im schlimmsten Fall gar nicht die Garantiezeit überlebt. Da war die WP jedoch noch im Vorlauf / Rücklauf vertauscht.

Mir ist schon klar, dass der jetzige Zustand nicht dauerhaft so bleiben kann. Meine Frau hat mir heute schon 40€ Heizstrahler von Amazon in ihren Warenkorb gelegt - in ihrem Arbeitszimmer klappt es vorne und hinten nicht mit der Wärme. Damit wäre ja COP = 1 schon festgelegt. Ich sträube mich noch dagegen über 30.000€ ausgegeben zu haben und dann doch nur Strom zu verbrennen. Ich würde lieber auf Split-Klimaanlagen umrüsten.

"Mein Tread" war dieser: Samsung WP, das Haus bleibt kalt
Jedoch sind weitere Diskussionen im Samsung Thread geführt worden.

Positiv ist: das Haus ist jetzt komplett vom Gas getrennt. Die Stadtwerke haben sogar die Stichleitung zu unserem Haus heraus genommen. Zum Gas oder irgend etwas anderes zu verbrennen möchte ich nicht mehr zurück.
Bevor du anfängst die Klimaanlagen oder Heizlüfter in Betracht zu ziehen würde ich dir lieber Aufputz neue Leitungen legen...
Die Kuh muss vom Eis.
 

JohnB

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Da wäre ja dann doch eher eine Klimaanlage zu empfehlen.

Zwar deutlich teuer in der Anschaffung, aber weitaus geringerer Stromverbrauch,
und kann "nebenbei" auch noch kühlen, bei Bedarf .. ;)
Das meinte ich mit "Split-Klimaanlagen". Ist halt finanziell schwierig zu begründen: Sie ist idr. 1..2 h am Tag in dem Raum. Für diese Zeit müsste der Raum von ca. 17°C auf 21°C gebracht werden. Ich schätze hierfür 2 kWh * 150 Tage zuheizen -> 300 kWh/a
Heizstrahler COP 1 : 300 kWh Strom, zur Zeit 100€/a (Investition: 40€)
Klimaanlage COP 4 : 75 kWh Strom, zur Zeit 25€/a (Investition: 1000€)
Über wieviele Jahre soll sich das denn rechnen?

Die Option kühlen ist ein gutes Argument, aber das Zimmer ist auf der Nordseite und war im Sommer bisher noch nie zu warm.

P.S. : Heizstrahler hatten wir im Dezember'23 im Einsatz, damals noch vom Heizungsbauer zur Verfügung gestellt. Darauf beruht Schätzung von 2kWh.

Bevor du anfängst die Klimaanlagen oder Heizlüfter in Betracht zu ziehen würde ich dir lieber Aufputz neue Leitungen legen...
Die Kuh muss vom Eis.
So ein Angebot habe ich bereits vor 3 Wochen von meinem Heizungsbauer angefordert und noch nicht bekommen.
 
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JohnB

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Ich wollte diesen Thread nicht kapern sondern nur darauf hinweisen, dass beim Thema "Bestandsgebäude" Fallen vorhanden sind. Viele dieser Fallen möchte ich aufzeigen damit andere diese umgehen können.

Deswegen habe ich @Manfred F-B geantwortet, dass er Glück gehabt hat. Darüber freue ich mich natürlich. Aber so ein Projekt "Bestandsgebäude" soll nicht auf Glück aufbauen sondern auf solides Wissen und Erfahrung.

Diese Erfahrung ist wohl noch nicht so häufig. Keiner der 3 Heizungsbauer, die bei mir zur Vorgesprächen da waren, haben die Hydraulik betrachtet.
 

PeterF

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Keiner der 3 Heizungsbauer, die bei mir zur Vorgesprächen da waren, haben die Hydraulik betrachtet.
Keiner der x Heizungsbauer, die bei mir waren, hat etwas zur Hydraulik gesagt.
Vielleicht auch nicht einmal leise vor sich hin gedacht ... ?

Es ist eine fachliche Katastrophe .. :rolleyes:

Ich nenne das Fachkräftemangel o_O
 
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tricotrac

tricotrac

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Es ist eine fachliche Katastrophe .
Falsch. Das SHK-Handwerk hat sich bis 2021 nie für feuerlose Wärmetechnik interessieren müssen. Das war bis dato immer das Feld der Kälteanlagenbauer als Nischenbesetzer. Leider hatten/haben diese genau die gleichen Probleme mit der Anlagenhydraulik.
Nur darauf eindreschen hilft nicht weiter.
 
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