Vukanier
Threadstarter
- Mitglied seit
- 04.05.2022
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- 14
Hallo liebes Forum,
unsere Flüssiggas-Brennwertheizung kommt langsam in die Jahre und macht bereits einige Zicken. Der Plan ist, diese Gasheizung gegen eine Wärmepumpe zu ersetzen. Jetzt habe ich bereits viel hier im Forum gelesen und auch schon erste "Experten" zum Thema befragt, aber je mehr ich mich informiere, desto verwirrter werde ich.
Hier erstmal die Rahmendaten: Standort Hessen, Vogelsberg, NAT -11,8 Grad, Jahresmitteltemperatur 8,7 Grad, Klimazone 7
Haushalt: Aktuell 4 Personen, in naher Zukunft weniger
Gebäude: Freistehendes Einfamilienhaus Baujahr 2001 mit 180 qm Wohnfläche, davon 130 qm beheizt, der Rest sind Kellerräume, die zwar einen Heizkörper haben aber nicht beheizt werden. Dazu zwei Etagen, 36,5 cm Hebel Porenbeton mit Wärmedämmputz, Fenster 2-fach verglast, Dach und oberste Decke gedämmt mit Sparrendämmung und zusätzlich 8 cm, Kellerdecke und Bodenplatte gedämmt. 2 Duschen, wobei eine nur sporadische 2x im Jahr benutzt wird, 1 Badewanne, welche auch nur selten benutzt wird und bei der nächsten Badsanierung sicherlich entfernt wird.
Die Wärmebedarfsrechnung aus dem Jahr 2000 ging von 13.500 kWh/a aus.
Aktuelles Heizsystem aus dem Jahr 2000: Buderus Brennwertherme mit 300 Liter Solarspeicher, Heizkörper im ganzen Haus, ein Heizkreislauf, es gibt keine Unterverteiler, Solarthermieanlage mit 3 Flachkollektoren auf Süddach, 42 Grad Dachneigung,
Verbrauch der letzten Jahre ziemlich konstant 1800 Liter Flüssiggas pro Jahr (entspricht lt. Umrechnung 12.900 kWh/a) inkl. Warmwasser, Zirkulationspumpe vorhanden
Sonstiges: 10kWp PV-Anlage mit 6,5 kWh Hausspeicher
Jetzt habe ich mit diversen Onlinetools die Heizlast meines Hauses aus den historischen Verbrauchswerten und auch aus den Gebäudewerten zu berechnen. Ich komme immer auf Werte zwischen 5,5 und 6,5 kW.
Irgendwie finde ich die Aerotherm von Vaillant sehr sympathisch ;-), da auch viele Handwerksbetriebe hier in der Region Vaillant-Produkte verbauen. Ich habe somit über das Heizungs-Online-Tool von Vaillant eine Anfrage gestartet und direkt darauf ein ziemlich rudimentäres Online-Angebot von Vaillant erhalten. Vaillant hat auf Grund meiner Angaben die 7kW-Aerotherm angeboten, dies bestätigt wohl meine Heizlastberechnung.
Auch eine von Vaillant beauftrage Fachfirma aus der näheren Region hat sich kurz darauf gemeldet und sich eher oberflächlich meine Gegebenheiten vor Ort angeschaut. Diese Firma hat mir dann ein Angebot erstellt, was gar nicht mehr viel mit dem Vaillant-Vorschlag zu tun hatte:
Angeboten wurde:
Vaillant Aerotherm plus VWL 125/6 A S2, Hydraulikstation, Heizungsregler sensoComfort, Kessel-Sicherheitsgruppe, Mischer- und Solarmodul, Multifunktionsspeicher allStor 778 Liter, Trinkwasserstation, Zirkulationspumpenset, diverse Fühler und Umschaltventile, Solarladestation, Verteilerbalken, Rohrgruppe, Anlegethermostat usw., Inbetriebnahme durch Vaillant direkt, Preis: 19.500 inkl. MwSt.
Dazu kommen diverse Ausdehnungsgefäße, das Aeroline INOX, Ventile, Armaturen, Schlammabscheider, Nachspeiseeinheit, Xtratherm Heizungsschutz, weiteres Installationsmaterial, Nachisolieren der verlegten Rohre, neue Ventile und Thermostate für 14 Heizkörper, Preis: 11.000 inkl. MwSt.
Montage und Installation, hydraulischer Abgleich: 130 Stunden ohne Fundament und elektrischen Anschluss, Preis: 9.200 inkl. MwSt.
Also alles zusammen ca. 40.000 EUR inkl. MwSt. vor 35% Förderung.
Wie beurteilt ihr die Leistung der angebotenen Wärmepumpe?
Irgendwie bin ich mir nicht mal über das Konzept schlüssig....WP mit oder ohne Pufferspeicher? Großer Schichtenspeicher mit Frischwasserstation und Solarthermie? Solarthermie ganz weglassen?
unsere Flüssiggas-Brennwertheizung kommt langsam in die Jahre und macht bereits einige Zicken. Der Plan ist, diese Gasheizung gegen eine Wärmepumpe zu ersetzen. Jetzt habe ich bereits viel hier im Forum gelesen und auch schon erste "Experten" zum Thema befragt, aber je mehr ich mich informiere, desto verwirrter werde ich.
Hier erstmal die Rahmendaten: Standort Hessen, Vogelsberg, NAT -11,8 Grad, Jahresmitteltemperatur 8,7 Grad, Klimazone 7
Haushalt: Aktuell 4 Personen, in naher Zukunft weniger
Gebäude: Freistehendes Einfamilienhaus Baujahr 2001 mit 180 qm Wohnfläche, davon 130 qm beheizt, der Rest sind Kellerräume, die zwar einen Heizkörper haben aber nicht beheizt werden. Dazu zwei Etagen, 36,5 cm Hebel Porenbeton mit Wärmedämmputz, Fenster 2-fach verglast, Dach und oberste Decke gedämmt mit Sparrendämmung und zusätzlich 8 cm, Kellerdecke und Bodenplatte gedämmt. 2 Duschen, wobei eine nur sporadische 2x im Jahr benutzt wird, 1 Badewanne, welche auch nur selten benutzt wird und bei der nächsten Badsanierung sicherlich entfernt wird.
Die Wärmebedarfsrechnung aus dem Jahr 2000 ging von 13.500 kWh/a aus.
Aktuelles Heizsystem aus dem Jahr 2000: Buderus Brennwertherme mit 300 Liter Solarspeicher, Heizkörper im ganzen Haus, ein Heizkreislauf, es gibt keine Unterverteiler, Solarthermieanlage mit 3 Flachkollektoren auf Süddach, 42 Grad Dachneigung,
Verbrauch der letzten Jahre ziemlich konstant 1800 Liter Flüssiggas pro Jahr (entspricht lt. Umrechnung 12.900 kWh/a) inkl. Warmwasser, Zirkulationspumpe vorhanden
Sonstiges: 10kWp PV-Anlage mit 6,5 kWh Hausspeicher
Jetzt habe ich mit diversen Onlinetools die Heizlast meines Hauses aus den historischen Verbrauchswerten und auch aus den Gebäudewerten zu berechnen. Ich komme immer auf Werte zwischen 5,5 und 6,5 kW.
Irgendwie finde ich die Aerotherm von Vaillant sehr sympathisch ;-), da auch viele Handwerksbetriebe hier in der Region Vaillant-Produkte verbauen. Ich habe somit über das Heizungs-Online-Tool von Vaillant eine Anfrage gestartet und direkt darauf ein ziemlich rudimentäres Online-Angebot von Vaillant erhalten. Vaillant hat auf Grund meiner Angaben die 7kW-Aerotherm angeboten, dies bestätigt wohl meine Heizlastberechnung.
Auch eine von Vaillant beauftrage Fachfirma aus der näheren Region hat sich kurz darauf gemeldet und sich eher oberflächlich meine Gegebenheiten vor Ort angeschaut. Diese Firma hat mir dann ein Angebot erstellt, was gar nicht mehr viel mit dem Vaillant-Vorschlag zu tun hatte:
Angeboten wurde:
Vaillant Aerotherm plus VWL 125/6 A S2, Hydraulikstation, Heizungsregler sensoComfort, Kessel-Sicherheitsgruppe, Mischer- und Solarmodul, Multifunktionsspeicher allStor 778 Liter, Trinkwasserstation, Zirkulationspumpenset, diverse Fühler und Umschaltventile, Solarladestation, Verteilerbalken, Rohrgruppe, Anlegethermostat usw., Inbetriebnahme durch Vaillant direkt, Preis: 19.500 inkl. MwSt.
Dazu kommen diverse Ausdehnungsgefäße, das Aeroline INOX, Ventile, Armaturen, Schlammabscheider, Nachspeiseeinheit, Xtratherm Heizungsschutz, weiteres Installationsmaterial, Nachisolieren der verlegten Rohre, neue Ventile und Thermostate für 14 Heizkörper, Preis: 11.000 inkl. MwSt.
Montage und Installation, hydraulischer Abgleich: 130 Stunden ohne Fundament und elektrischen Anschluss, Preis: 9.200 inkl. MwSt.
Also alles zusammen ca. 40.000 EUR inkl. MwSt. vor 35% Förderung.
Wie beurteilt ihr die Leistung der angebotenen Wärmepumpe?
Irgendwie bin ich mir nicht mal über das Konzept schlüssig....WP mit oder ohne Pufferspeicher? Großer Schichtenspeicher mit Frischwasserstation und Solarthermie? Solarthermie ganz weglassen?