Danke für die Antwort.
Ich denke allerdings nicht, dass es Zufall ist:
Aktuell (bzw. bis eben) musste nämlich tatsächlich mehr Wärme ins Haus geschoben werden.
Solange die Vorlauftemperatur gemäß Heizkurve nicht erreicht wird, läuft der Brenner mit der Leistung, die ihm im Servicemenü maximal erlaubt wird.
Und das waren 13% (12% Modulation) und sind nun 25% (24% Modulation).
Laut Heizkurve sollte die Vorlauftemperatur eben noch bei deutlich über 40°C liegen.
Das schafft er aber bei den Außentemperaturen nicht, deshalb gibt es nur die zulässige Maximalleistung.
Wenn ich nun die Heizkurve runterregele, dann sinkt auch die Modulation, das habe ich gerade ausprobiert.
Aber sie geht halt nicht über den zulässigen Maximalwert hinaus. Das zu wissen, ist zum "Nichtfrieren" extrem hilfreich.
Optimierung bietet sich sicher an, da hast Du Recht und das kann ich nun mit meiner neu erworbenen, rudimentären Systemkenntnis in Angriff nehmen.
Danke für eure Unterstützung, es wird nun wieder warm und ich bin schlauer als gesetern.
Ich weiß nun allerdings nicht, ob ich dem Monteur danken soll, dass er mich gezwungen hat, mich aufzuschlauen, oder ob ich sauer sein soll, weil er sicher gedacht hat: "Im Winter ruft er an und es gibt Kohle."
Eine Frage bleibt allerdings: Ergibt eine Begrenzung überhaupt Sinn, wenn der Brenner selbstständig runterreguliert?
Dann steuere ich einfach ausschließlich über die Heizkurve, was ich ursprünglich auch so verstanden hatte.