Viessmann Vitola --- Internet/smart tauglich machen?

Diskutiere Viessmann Vitola --- Internet/smart tauglich machen? im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Es gibt natürlich und der Vollständigkeit halber auch noch die Möglichkeit, die Regelung auszutauschen. Haben auch schon einige gemacht; Umbau auf...

KarlZei

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Schaltmodul FT sollte ich also nicht nehmen ... wenn es sonst keine Vorschläge gibt, sollte ich also alles austauschen :( .
Es gibt natürlich und der Vollständigkeit halber auch noch die Möglichkeit, die Regelung auszutauschen. Haben auch schon einige gemacht; Umbau auf Vitotronic 200 KMx. Die kannst Du dann mit modernen Mitteln mit dem Internet verbinden (Vitoconnect). Aber das wäre ein sehr hoher Aufwand und kostet natürlich auch viel.
Ob das Schaltmodul FT funktioniert, wirst Du wohl selbst ausprobieren müssen. Typischerweise hast Du dafür 14 Tage Zeit ;-)
 

gintonik

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Das ist eine Trimatik 7450285 oder -286 und zwischen 25 und 30 Jahre alt. Hat also ihre Auslegungslebensdauer deutlich überschritten. Internetfähig machen ist viel zu umständlich. Besser lieber den netten Nachbarn machen lassen, Der kümmert sich doch bestimmt auch um die Kontrolle des Briefkastens und der Pflanzen im Haus.
So umständlich sehe ich das gar nicht. Mit 6 Servos und einem Arduino. lassen sich die 6 Schalter einfach bewegen, ohne den Bestand "umbauen" zu müssen. Ich schätze mal, dass man hier mit 100-150€ an Material was funktionales konstruieren kann. OK, das ist nichts für Jedermann, aber da habe ich technisch schon größere Hürden genommen...
 
Defrost

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Ich habe die gleiche Steuerung und die funktioniert auch ohne so einen Firlefanz prima. Da kann man doch alles ganz prima Programmieren und einstellen. Das verstehe ich nicht
 
tricotrac

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ch schätze mal, dass man hier mit 100-150€ an Material was funktionales konstruieren kann.
Entschuldige, aber bei Haustechnik, welche noch täglich funktionieren soll, ist das wie Perlen vor Säuen schmeißen.
 

gintonik

Guest
Entschuldige, aber bei Haustechnik, welche noch täglich funktionieren soll, ist das wie Perlen vor Säuen schmeißen.
Und was soll daran nicht täglich funktionieren? Es werden Stellmotoren auf die Handschalter gesetzt, welche die Drehung ausführen. Was daran ist nicht mehr nutzbar?Mit dieser Methode habe ich schon so einiges altes "smart" gemacht. Es greift keiner in den Bestand ein, es wird "nur" das Handrad gegen eins mit Zahnrad getauscht, sonst nichts...

Gut, vielleicht bin ich durch meinen Beruf "Lösungen für Probleme zu finden, die es bis Dato noch nicht gibt" gebrandmarkt, aber ich halte dies nach wie vor immer noch besser, als irgendeine Steuerung zu tauschen, was viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt.
 
Defrost

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Und was soll daran nicht täglich funktionieren? Es werden Stellmotoren auf die Handschalter gesetzt, welche die Drehung ausführen. Was daran ist nicht mehr nutzbar?Mit dieser Methode habe ich schon so einiges altes "smart" gemacht. Es greift keiner in den Bestand ein, es wird "nur" das Handrad gegen eins mit Zahnrad getauscht, sonst nichts...

Gut, vielleicht bin ich durch meinen Beruf "Lösungen für Probleme zu finden, die es bis Dato noch nicht gibt" gebrandmarkt, aber ich halte dies nach wie vor immer noch besser, als irgendeine Steuerung zu tauschen, was viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt.
Hi was möchtest du denn Smart machen?
Kannst du mir mal bitte solche Rädchen mit Zähnen zeigen? Das hört sich interessant an.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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da der Kessel ja das Wasser ohne Pumpe zwar immer aufheizt, aber ich nicht das Risiko eingehe das wenn die Pumpe das kalte Wasser in den Kessel pumpt und dann der Gusskörper platzt.
DIE "Sorge" kannste eintüten. Was meinste wie denn sonst der Kessel seinen Betrieb, insbesondere "Kaltstart" regelt? Genau SO: über Pumpenstop, solange der Kessel unter 40Grad ist UND der Brenner läuft. Werden die 40+X überschritten schaltet die Pumpe wieder ein und genau DANN schießt ja kaltes Rücklaufwasser IN den "aufgeheizten" Gußblock. Das macht also der Kessel öfters als mal mit und wie man sieht macht ihm das auch Jahrzehnte nichts aus - wie allen anderen auch.
 
tricotrac

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Sein Litola Gussklotz wird ja auch über eine Stütztemperatur geführt. Vorausgesetzt in der Regelung ist der richtige Kesselcodierstecker eingesetzt.
 
Defrost

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DIE "Sorge" kannste eintüten. Was meinste wie denn sonst der Kessel seinen Betrieb, insbesondere "Kaltstart" regelt? Genau SO: über Pumpenstop, solange der Kessel unter 40Grad ist UND der Brenner läuft. Werden die 40+X überschritten schaltet die Pumpe wieder ein und genau DANN schießt ja kaltes Rücklaufwasser IN den "aufgeheizten" Gußblock. Das macht also der Kessel öfters als mal mit und wie man sieht macht ihm das auch Jahrzehnte nichts aus - wie allen anderen auch.
Einen Pumpenstop gibt es bei meinem Litola nicht, die läuft auch wenn die Kesseltemperatur unter 20°C ist, sprich ich den kalten Kessel anmache geht die Pumpe gleich mit an. Ich hab es nie begriffen wenn ich das hier gelesen habe wofür der Pumpenstop bei Untertemperstur sein soll. Und bei einem Brennwerter würde ich das noch weniger verstehen.
 
Dr Schorni

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Ohh, waass?? MIT durchlaufender Pumpe, hab ich mich SO getäuscht?!?
Klar: bei nem Brennwerter gibts sowas NICHT - außer man hat einen Gußkessel mit angehängtem BW-Wärmetauscher zB Buderus GB 125.
 
cephalopod

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@ROBOT
Wenn Wlan vorhanden ist, und es lediglich darum geht, einen extern herausführbaren Kontakt zu betätigen (z.B. Hauptschalter an/aus, Standby/Betrieb oder Absenkbetrieb an/aus), bringe ich (wieder) mal einen Wifi-Relais für gerade mal 10€ in Spiel.
Alternativ auch eine W-Lan schaltbare Schukosteckdose.

PS.
Was für einen Sinn hat es denn die Einstellparameter komplett zu verorgeln?
Warum stellst du nicht einfach die Absenktemperatur in Abwesenheit auf Frostschutz?
Dann wäre das "Aufwecken" mit meiner Lösung Peanuts.
 
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Defrost

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Ohh, waass?? MIT durchlaufender Pumpe, hab ich mich SO getäuscht?!?
Klar: bei nem Brennwerter gibts sowas NICHT - außer man hat einen Gußkessel mit angehängtem BW-Wärmetauscher zB Buderus GB 125.
Ich nehme mal an das es beim Atola ist? Und ist das jetzt damit der Gussklotz nicht rostet oder wozu ist das?
 
Dr Schorni

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Also ich bin mir ziemlich sicher, dass der Atola diese Pumpen-Kesselschutz-Schaltung hat - wie die meisten NT-Kessel. Damit wird vorerst mal nur der stehende Kesselwasserinhalt über den Taupunkt gehoben bzw die Metallmasse dazwischen auf eine noch höhere Temperatur. Somit fällt maximal nur am Anfang sehr kurze Zeit etwas Kondensat an, das gleich wieder verdampft. Schaltet die Pumpe dann zu, ist idR die zwischenliegende Kesselmasse bereits so heiß dass keinerlei Kondensation stattfindet. Deshalb weist diese auch Noppen, Stege, Stifte oder Stahlteile auf, die nicht unmittelbar wassergekühlt sind und somit eine extrem hohe Temperatur nahe der Ab/Heiz-gastemperatur aufweisen. Bei Öl/Gas-Kesseln mit heißer (oft glühender) Edelstahl-Brennkammer wirkt auch deren Hitzestrahlung zusätzlich mit ein. Oft gibt es im Kessel auch eine spezielle Rücklaufeinführung bzw -verteilung die das unterstützt.
 
tricotrac

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Also ich bin mir ziemlich sicher, dass der Atola diese Pumpen-Kesselschutz-Schaltung hat - wie die meisten NT-Kessel.
Ist auch so. @Defrost : Welcher Kesselcodierstecker sitzt in deiner Regelung. Schreibe mal die ersten sieben Ziffern beginnend mit 7450xxx hierher.
 
tricotrac

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Im Beitrag # 9 schreibst du, du betreibst den gleichen Wärmeerzeuger. Ist das auch die gleiche Regelung wie im Beitrag # 3 ?
Oder hat die eine schräge Gerätefront ?
 
tricotrac

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Danke für die Bilder. Die linke Aufnahme wird beim Vergrößern sehr unscharf, aber ich meine die Herstellnummer 7450285 erkennen zu können. Bei Betrieb dieser Regelung zusammen mit der Kesselbaureihe Litola gehört da ein Kesselcodierstecker "F0" rein. Genau dieser Codierstecker steckt dann auch bei der Atola-Baureihe mit drin. Der Codierstecker "F0" lässt nur einen Niedertemperaturbetrieb zu. Stütztemperatur ca. 40°C. Das heißt Heizkreispumpe Aus bei ca. 38°C und Heizkreispumpe Ein bei ca. 42°C. Weder die Atola- noch die Litola-Baureihe sind technisch nicht als Tieftemperaturkessel geeignet. Sonst hätte Viessmann den Betrieb mit anderen Kesselcodiersteckern zugelassen.
 
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