ELindemann
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.11.2020
- Beiträge
- 4
Hallo @all,
ich hoffe, dass ich v. Kundigen, Cracks hier einen HInweis bekomme, ob der Kessel jetzt durch ist oder man noch was retten kann.
Was ist passiert?
Nach dem die alten Rohre v. Schornsteinfeger wg. einer Leckage moniert wurden, haben wir gehandelt und eine Fa. beauftragt die alten Rohre (und eine ueberluessige Uhr ab-) umzubauen. Dies erfolgte heute in ca. vier Stunden.
Der Durchlauferhitzer im 1.OG laeuft, brennt und alles ist OK. Dieser Brenner ist fuer Warmwasser und Duschwarmwasser im ganzen Haus verantwortlich.
Funkt, abgehakt.
Der Kessel im Keller ist nur fuer die Heizung; die Abgaswerte sind absolut OK, klar, dass er etwas mehr Energie durchzieht, jedoch hat er immer nach der Fruehjahr/Sommerpause funktioniert.
Dazu habe ich s. Bild den Drehregler lang genug gedrueckt, spaeter hoerte ich das Gas einstroemen (ssssss) und mit paar Piezofunken wurde das Gas entzuendet, die Heizung wurde warm.
Jedoch heute, nach dem auch der Brenner im 1.OG Anlaufschwierigkeiten hatte, dachte ich mir nix, dass der Kessel heute Abend nicht anspringen wuerde.
Jetzt nch ca. 35 min Druecken des Honeywellknopfes und etlichen Zuendfunken will der Kessel nicht mehr (massiv) zuenden (Realis klackt, dann die massice Zuendung, Wasser wird warm, so war es immer). Ich hoere die Uhr (Tag-/Nachteinstellung) ticken, laeuft auch voran aber der Kessel/die Heizung springt nicht mehr an.
Meine Fragen:
A) Koennte es sein, dass, als heute morgen der Brenner *vor* den Arbeiten an der Gasleitung *nicht* v. Strom getrennt wurde, dass er irgendwas (ohne Gas) ueberhitzt hat, weil er aufgrund der Zeit/Schaltuhr und der Aussentemperatur (nicht sehr kalt) sich einschaltete?
Ich denke da an so etwas wie die 21kW Stromdurchlauferhitzer, die erst unter Wasser stehen muessen, damit sie ihre Patrone, durch die das Wasser fliesst und schlagartig erhitzt wird abbrennen, wenn die Hitze nicht an das Wasser abgegeben wird, sprich Luftblasen und noch schlimmer kein Wasser in der Patrone ist?
Kann so etwas auch bei einem alten Gas-Kessel vorkommen, dass er ohne Gas aber unter Strom versucht etwas anzuwerfen, zu erhitzen und am Ende etwas zerstoert ist (was?)?
Oder ist das technisch gar nicht moeglich, weil kein Gas im System ist/war?
Wenn ja, welches Teil geht kaputt?
B) Kriegt man Ersatzteile fuer so einen alten Kessel?
Wenn ja, wo koennte ich ansetzen, auch, wenn ich es nicht mache werde (klar). so doch Infos holen, ob man das Teil erhalten kann.
Eine Baustelle ist dicht, jetzt kommt evtl. die noch groessere Baustelle, neuer Kessel?
Das Problem dabei ist, dass ich priv (sehr alte Eltern + Badsanierung beginnt bei Ihnen in zwei Tagen) sehr stark eingebunden wird und gerne den alten Vissmann diesen Herbst/Winter reten wollte, deswegen waere ich fuer jeden Rat ueber das Forum und/oder jede Tat vor Ort (natuerlich mit fairem Ausgleich) hoch dankbar.
Schon bei der PV auf dem Dach will keiner der Fa. kommen um etwas Geld zu verdienen, wahrscheinlich dorht uns auch das beim Kessel. :-(
Deswegen schreibe ich hier und bitte um Rat.
Bedanke mich im voraus.
Gruss
ELindemann
PS: den EÜV habe ich abgeschraubt, doch kann es nicht einordnen, wie teif das Ding sich bewegen laesst. Ist aber paar mm beweglich, Zustand danach: unveraendert kalt. :-(
ich hoffe, dass ich v. Kundigen, Cracks hier einen HInweis bekomme, ob der Kessel jetzt durch ist oder man noch was retten kann.
Was ist passiert?
Nach dem die alten Rohre v. Schornsteinfeger wg. einer Leckage moniert wurden, haben wir gehandelt und eine Fa. beauftragt die alten Rohre (und eine ueberluessige Uhr ab-) umzubauen. Dies erfolgte heute in ca. vier Stunden.
Der Durchlauferhitzer im 1.OG laeuft, brennt und alles ist OK. Dieser Brenner ist fuer Warmwasser und Duschwarmwasser im ganzen Haus verantwortlich.
Funkt, abgehakt.
Der Kessel im Keller ist nur fuer die Heizung; die Abgaswerte sind absolut OK, klar, dass er etwas mehr Energie durchzieht, jedoch hat er immer nach der Fruehjahr/Sommerpause funktioniert.
Dazu habe ich s. Bild den Drehregler lang genug gedrueckt, spaeter hoerte ich das Gas einstroemen (ssssss) und mit paar Piezofunken wurde das Gas entzuendet, die Heizung wurde warm.
Jedoch heute, nach dem auch der Brenner im 1.OG Anlaufschwierigkeiten hatte, dachte ich mir nix, dass der Kessel heute Abend nicht anspringen wuerde.
Jetzt nch ca. 35 min Druecken des Honeywellknopfes und etlichen Zuendfunken will der Kessel nicht mehr (massiv) zuenden (Realis klackt, dann die massice Zuendung, Wasser wird warm, so war es immer). Ich hoere die Uhr (Tag-/Nachteinstellung) ticken, laeuft auch voran aber der Kessel/die Heizung springt nicht mehr an.
Meine Fragen:
A) Koennte es sein, dass, als heute morgen der Brenner *vor* den Arbeiten an der Gasleitung *nicht* v. Strom getrennt wurde, dass er irgendwas (ohne Gas) ueberhitzt hat, weil er aufgrund der Zeit/Schaltuhr und der Aussentemperatur (nicht sehr kalt) sich einschaltete?
Ich denke da an so etwas wie die 21kW Stromdurchlauferhitzer, die erst unter Wasser stehen muessen, damit sie ihre Patrone, durch die das Wasser fliesst und schlagartig erhitzt wird abbrennen, wenn die Hitze nicht an das Wasser abgegeben wird, sprich Luftblasen und noch schlimmer kein Wasser in der Patrone ist?
Kann so etwas auch bei einem alten Gas-Kessel vorkommen, dass er ohne Gas aber unter Strom versucht etwas anzuwerfen, zu erhitzen und am Ende etwas zerstoert ist (was?)?
Oder ist das technisch gar nicht moeglich, weil kein Gas im System ist/war?
Wenn ja, welches Teil geht kaputt?
B) Kriegt man Ersatzteile fuer so einen alten Kessel?
Wenn ja, wo koennte ich ansetzen, auch, wenn ich es nicht mache werde (klar). so doch Infos holen, ob man das Teil erhalten kann.
Eine Baustelle ist dicht, jetzt kommt evtl. die noch groessere Baustelle, neuer Kessel?
Das Problem dabei ist, dass ich priv (sehr alte Eltern + Badsanierung beginnt bei Ihnen in zwei Tagen) sehr stark eingebunden wird und gerne den alten Vissmann diesen Herbst/Winter reten wollte, deswegen waere ich fuer jeden Rat ueber das Forum und/oder jede Tat vor Ort (natuerlich mit fairem Ausgleich) hoch dankbar.
Schon bei der PV auf dem Dach will keiner der Fa. kommen um etwas Geld zu verdienen, wahrscheinlich dorht uns auch das beim Kessel. :-(
Deswegen schreibe ich hier und bitte um Rat.
Bedanke mich im voraus.
Gruss
ELindemann
PS: den EÜV habe ich abgeschraubt, doch kann es nicht einordnen, wie teif das Ding sich bewegen laesst. Ist aber paar mm beweglich, Zustand danach: unveraendert kalt. :-(