Einfach traurig, dass niemand hinzu lernt oder lernen will
Schaue nur auf die Kriege die nach 1945 geführt wurden.
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Betrachtet man die US-Präsidenten der letzten 100 Jahre, fällt auf: Wer keinen neuen Krieg begonnen hat, bekam keine zweite Amtszeit. Sind folglich die US-Wähler so kriegsgeil oder sorgen die Medien dafür, dass Frieden abgewählt wird? Oder wurden Wahlen in USA schon immer so manipuliert, dass der Militärisch-Industrielle-Komplex seine Geschäfte weiterhin machen kann?
Ein einziger Präsident der USA hat länger als die üblichen acht Jahre sein Amt behalten dürfen. Es war der Präsident, der die schrecklichsten Kriege orchestriert, geführt und Millionen Leichen zu verantworten hat. Der die Wirtschaft der USA von der Militärindustrie abhängig gemacht hat und dafür gesorgt hat, dass sich große Nationen mit US-Unterstützung an Waffen, Material und Technologie gegenseitig zerfleischen konnten. Es war Franklin Delano Roosevelt, FDR, der vom 4. März 1933 bis 12. April 1945 die USA geführt hat. Wir wissen nicht, was er noch verbrochen hätte, wenn er nicht im Amt verstorben wäre. Und ja, es war Truman, der den Abwurf von zwei Atombomben auf Japan befohlen hat, aber es war FDR, der es geplant und vorbereitet hatte.
Nixon hat die Beendigung des Vietnamkriegs eingeleitet und musste mit der „Watergate-Affäre“ zurücktreten, ohne vollständige zweite Amtszeit. Sein Nachfolger Gerald Ford hat den Vietnamkrieg beendet, Entspannungspolitik betrieben und keinen neuen Krieg angezettelt. Er bekam keine zweite Amtszeit. Jimmy Carter war nach Harding (4. März 1921 bis 2. August 1923), Coolidge (2. August 1923 bis 4. März 1929) und Herbert Hoover (4. März 1929 bis 4. März 1933) der letzte Präsident der USA, der keinen Krieg geführt hat. Coolidge hat mit dem „Briand-Kellogg-Pakt“ das Verbot eines Angriffskrieges völkerrechtlich verankert. Hoover hat das fortgeführt. Keinem der genannten wurde eine zweite Amtszeit zuteil.
Betrachten wir den Wahlkampf von Hillary Clinton, die wollte sofort Krieg gegen Iran und Russland führen, nachdem sie schon federführend bei der Zerstörung Libyens und der Ermordung Gaddafis war. Auch in Syrien waren es Obama – zwei Amtszeiten – mit Clinton, die dieses Land ins gleiche Chaos wie Libyen stürzen wollten. Beides hat uns die „Migrationskrise“ beschert. Auch der Putsch und der Bürgerkrieg in der Ukraine gehen auf ihr Konto. Die Medien und die Regierung Merkel haben sie in unglaublicher Weise unterstützt. Und jetzt Biden, der in seinem Wahlkampf angekündigt hat, gegenüber Russland eine „unnachgiebig harte Konfrontation“ fahren zu wollen. Und ja, es war der Vizepräsident Biden, der alle völkerrechtswidrigen Kriege und destruktiven Aktionen des Friedensnobelpreisträgers Obama mitgetragen hat.
Krieg ist das Schlimmste, was Menschen passieren kann. Nein, Corona kann gar nicht so viele Menschen umbringen wie Kriege es tun. Jeder vernünftige Mensch, jeder, der auch nur einen Funken von Moral und Anstand für sich beanspruchen will, sollte Kriegstreiber verabscheuen und jedem applaudieren, der Kriege beenden und keine neuen anfangen will.
Wer die Umwelt retten will, sollte mit dem Frieden anfangen!
Grünen-Ko-Chefin Baerbock hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung für einen harten Kurs gegenüber Russland und China plädiert. Sie hatte unter anderem gefordert, der im Bau befindlichen deutsch-russischen Gaspipeline durch die Ostsee die politische Unterstützung zu entziehen und die Nato- Erweiterung go Ost (Ukraine) nicht zu versagen, auch wenn das zur Zeit nicht angezeigt ist.
Auch einen weiteren Grundpfeiler deutscher Sicherheitsarchitektur wollen die Grünen schleifen: die Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland und die nukleare Teilhabe Deutschlands. „Wir wollen ein Deutschland frei von Atomwaffen und einen Beitritt Deutschlands zum VN-Atomwaffenverbotsvertrag“, heißt es im Wahlprogramm.
In öffentlichen Debatten milderte die Grünen-Kandidatin die Position des Wahlprogramms wieder etwas ab und erteilte einer nationalen Lösung eine Absage: „Es ist keine deutsche Frage, es ist eine europäische und eine Bündnisfrage“, sagte sie. Harte Ansagen vermied sie weitgehend, erklärte sogar: „Die Realität ist, wie sie ist.“
Toll, alles so wie gehabt? Was sollen diese Nebelgranaten?