wolni85
Threadstarter
- Mitglied seit
- 13.10.2022
- Beiträge
- 4
Hallo,
ich bin neu hier und habe mal eine Frage zu unserer Gas Therme von Vaillant. Ich bin leider nicht so erfahren was Heizungsbau angeht und benötige einen Expertenrat. Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen
Wir haben 2020 ein KFW55 Haus gebaut, welches mit einer Vaillant Gastherme VC146/5-5 und Solarthermie ausgestattet ist. Das Haus hat zwei Etagen mit jeweils einem Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung verbaut, die auf eine Vorlauftemperatur von 35/28 grad ausgelegt ist. Beide Heizkreisverteiler sind über einen Heizkreis mit der Therme verbunden.
Die Wartung unserer Heizung wird von einer anderen Firma durchgeführt, als die Firma, die unsere Heizung verbaut hat.
Nun hat die Wartungsfirma festgestellt, dass unsere Heizung wohl "anders" montiert wurde als üblich. Wir haben nämlich eine separate Umwälzpumpe (Grundfos Alpha 1 25-60 180). Mir wurde erzählt, dass man bei Einsatz von zwei Pumpen (in der Therme und separat) eine Hydraulische Weiche zwischen Vor -und Rücklauf benötigt. Statt einer solchen Weiche wurde bei uns jedoch nur ein einfaches Rohr (Bypass) montiert, welches nicht ausreichen soll.
Ich bin daraufhin auf die Firma zugegangen, die die Heizung eingebaut hat. Hier habe ich die Aussage erhalten, dass die Volumenströme beider Pumpen nahezu identisch sind und deswegen nur der Bypass statt einer Weiche montiert wurde. Das würde so völlig ausreichen. Wenn ich das so nicht möchte, dann würde man mir allerdings entgegen kommen und den Bypass und die Grundfospumpe wieder kostenfrei demontieren. Denn bei unserer Fußbodenheizung würde theoretisch auch die in der Therme integrierte Umwälzpumpe genügen. Da bin ich jetzt natürlich verunsichert. Warum wurde dann überhaupt eine separate Pumpe verbaut? Die Theorie es Monteurs stützt sich auf die Daten der Ausführungsplanung unserer FBH. Und diese sind für das gesamte Gebäude folgende:
- Vorlauftemperatur: 35Grad
- Rücklauftemperatur: 28Grad
- minimaler Druckverlust: 97,54mbar
- Gesamtmassenstrom: 675kg/h
- Wasserinhalt: 135,6l
Ich frage mich jetzt, ob ich das Angebot wirklich annehmen soll. Schafft es die Pumpe wirklich unsere Fußbodenheizung zu erwärmen oder sollte die separate Pumpe doch besser montiert bleiben? Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass so eine Therme ohne Verbindung zwischen Vor -und Rücklauf effizienter Arbeitet? Abgesehen davon, dass es vermutlich auch noch etwas Strom spart, wenn man nur eine Pumpe betreibt.
Für Tipps/Meinungen eurerseits wäre ich total Dankbar!
Viele Grüße
Wolni85
ich bin neu hier und habe mal eine Frage zu unserer Gas Therme von Vaillant. Ich bin leider nicht so erfahren was Heizungsbau angeht und benötige einen Expertenrat. Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen
Wir haben 2020 ein KFW55 Haus gebaut, welches mit einer Vaillant Gastherme VC146/5-5 und Solarthermie ausgestattet ist. Das Haus hat zwei Etagen mit jeweils einem Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung verbaut, die auf eine Vorlauftemperatur von 35/28 grad ausgelegt ist. Beide Heizkreisverteiler sind über einen Heizkreis mit der Therme verbunden.
Die Wartung unserer Heizung wird von einer anderen Firma durchgeführt, als die Firma, die unsere Heizung verbaut hat.
Nun hat die Wartungsfirma festgestellt, dass unsere Heizung wohl "anders" montiert wurde als üblich. Wir haben nämlich eine separate Umwälzpumpe (Grundfos Alpha 1 25-60 180). Mir wurde erzählt, dass man bei Einsatz von zwei Pumpen (in der Therme und separat) eine Hydraulische Weiche zwischen Vor -und Rücklauf benötigt. Statt einer solchen Weiche wurde bei uns jedoch nur ein einfaches Rohr (Bypass) montiert, welches nicht ausreichen soll.
Ich bin daraufhin auf die Firma zugegangen, die die Heizung eingebaut hat. Hier habe ich die Aussage erhalten, dass die Volumenströme beider Pumpen nahezu identisch sind und deswegen nur der Bypass statt einer Weiche montiert wurde. Das würde so völlig ausreichen. Wenn ich das so nicht möchte, dann würde man mir allerdings entgegen kommen und den Bypass und die Grundfospumpe wieder kostenfrei demontieren. Denn bei unserer Fußbodenheizung würde theoretisch auch die in der Therme integrierte Umwälzpumpe genügen. Da bin ich jetzt natürlich verunsichert. Warum wurde dann überhaupt eine separate Pumpe verbaut? Die Theorie es Monteurs stützt sich auf die Daten der Ausführungsplanung unserer FBH. Und diese sind für das gesamte Gebäude folgende:
- Vorlauftemperatur: 35Grad
- Rücklauftemperatur: 28Grad
- minimaler Druckverlust: 97,54mbar
- Gesamtmassenstrom: 675kg/h
- Wasserinhalt: 135,6l
Ich frage mich jetzt, ob ich das Angebot wirklich annehmen soll. Schafft es die Pumpe wirklich unsere Fußbodenheizung zu erwärmen oder sollte die separate Pumpe doch besser montiert bleiben? Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass so eine Therme ohne Verbindung zwischen Vor -und Rücklauf effizienter Arbeitet? Abgesehen davon, dass es vermutlich auch noch etwas Strom spart, wenn man nur eine Pumpe betreibt.
Für Tipps/Meinungen eurerseits wäre ich total Dankbar!
Viele Grüße
Wolni85