ArminLinder
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- 28.01.2017
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Hallo Experten,
ich habe nur eine kurze Verständnisfrage zu einem Velta Heizkreisverteiler. Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich alles richtig gerafft habe, aber weil der Teufel bekanntlich immer im Detail steckt, schadet eine Rückfrge zur Sicherheit nicht. Skizzen stammen aus dem Handbuch von Velta, hab ein wenig reinkekritzelt.
Im Moment ist der Verteiler nach der oberen Variante angeschlossen, also VL und RL von unten. Blöd gelaufen. Er steht in einem Ferienhaus im Bayrischen Wald, -15 Grad sind da keine Seltenheit, an einem Standort mit zunehmend ungewisser Strom- und Gasversorgung, was wiederum nichts mit Heizung, sondern mit einem wackeligen Pachtvertrag zusammenhängt. Ich muss im Notfall (oder wenn wir, da wir nicht jünger werden, beschließen, das Haus nur noch in der warmen Jahreszeit zu nützen) in der Lage sein, die Heizung zeitnah vollständig abzulassen, sonst friert sie mir ein.
Frostschutz rein wurde erwogen, ist aber etwas kitzlig wegen dem Durchfluss des angeschlossenen Gaskessels. Einfach ablassen können im Notfall, und erst im Frühjahr wiederkommen, scheint mir die beste Variante.
Der Verteiler ist (abgesehen von den Anschlüssen der Heizkreise) der tiefste Punkt der Anlage. Leider wurden überhaupt keine Ablassmöglichkeit vorgesehen, ich möchte mir eine einbauen, bevor der Notfall eintritt.
Ich würde im Moment hergehen, und die vier angeschlossenen Heizkreise mit je einer Ablassmöglichkeit für VL und RL versehen. Da es sich um eine Notmaßnahme handelt, würde mir ein T-Stück mit Stopfen fürs erste reichen, ich könnte später immer noch Hähne einbauen wenn ich meine dass ich den Ablass öfter brauche.
Und jetzt zur Frage: wäre der Verteiler mit den seitlichen Anschlüssen angeschlossen worden, würde er samt allen Zuläufen vom Heizgerät meinem Verständnis nach bei aufgedrehtem weißem Handrad am Verteiler leerlaufen, ebenso der weiter oben angebrachte Gasheizkessel, sobald einer der Heizkreise leer läuft. Könnte ich umbauen. Macht das Sinn?
Und: eigentlich trivial, aber der Teufel ... die Beispielbilder in der Anleitung zeigen den seitlichen Anschluss, aber VL und RL sind auf der gleichen Seite angeschlossen. Deckel gibt es auf beiden Seiten des Verteilers. Ich nehme an, ich könnte VL und RL auch seitlich gegenüber liegend anschließen, wäre einfacher, weil ich da schnell an den bestehenden Rohren bin. Sofern meine Annahme stimmt (ich hab den Verteiler nie zerlegt), dass die Anschlüsse rechts und links einfach durchverbunden sind, wäre das OK, richtig?
Vielen Dank für eure Kommentare,
Armin
HG, Armin.
ich habe nur eine kurze Verständnisfrage zu einem Velta Heizkreisverteiler. Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich alles richtig gerafft habe, aber weil der Teufel bekanntlich immer im Detail steckt, schadet eine Rückfrge zur Sicherheit nicht. Skizzen stammen aus dem Handbuch von Velta, hab ein wenig reinkekritzelt.
Im Moment ist der Verteiler nach der oberen Variante angeschlossen, also VL und RL von unten. Blöd gelaufen. Er steht in einem Ferienhaus im Bayrischen Wald, -15 Grad sind da keine Seltenheit, an einem Standort mit zunehmend ungewisser Strom- und Gasversorgung, was wiederum nichts mit Heizung, sondern mit einem wackeligen Pachtvertrag zusammenhängt. Ich muss im Notfall (oder wenn wir, da wir nicht jünger werden, beschließen, das Haus nur noch in der warmen Jahreszeit zu nützen) in der Lage sein, die Heizung zeitnah vollständig abzulassen, sonst friert sie mir ein.
Frostschutz rein wurde erwogen, ist aber etwas kitzlig wegen dem Durchfluss des angeschlossenen Gaskessels. Einfach ablassen können im Notfall, und erst im Frühjahr wiederkommen, scheint mir die beste Variante.
Der Verteiler ist (abgesehen von den Anschlüssen der Heizkreise) der tiefste Punkt der Anlage. Leider wurden überhaupt keine Ablassmöglichkeit vorgesehen, ich möchte mir eine einbauen, bevor der Notfall eintritt.
Ich würde im Moment hergehen, und die vier angeschlossenen Heizkreise mit je einer Ablassmöglichkeit für VL und RL versehen. Da es sich um eine Notmaßnahme handelt, würde mir ein T-Stück mit Stopfen fürs erste reichen, ich könnte später immer noch Hähne einbauen wenn ich meine dass ich den Ablass öfter brauche.
Und jetzt zur Frage: wäre der Verteiler mit den seitlichen Anschlüssen angeschlossen worden, würde er samt allen Zuläufen vom Heizgerät meinem Verständnis nach bei aufgedrehtem weißem Handrad am Verteiler leerlaufen, ebenso der weiter oben angebrachte Gasheizkessel, sobald einer der Heizkreise leer läuft. Könnte ich umbauen. Macht das Sinn?
Und: eigentlich trivial, aber der Teufel ... die Beispielbilder in der Anleitung zeigen den seitlichen Anschluss, aber VL und RL sind auf der gleichen Seite angeschlossen. Deckel gibt es auf beiden Seiten des Verteilers. Ich nehme an, ich könnte VL und RL auch seitlich gegenüber liegend anschließen, wäre einfacher, weil ich da schnell an den bestehenden Rohren bin. Sofern meine Annahme stimmt (ich hab den Verteiler nie zerlegt), dass die Anschlüsse rechts und links einfach durchverbunden sind, wäre das OK, richtig?
Vielen Dank für eure Kommentare,
Armin
HG, Armin.
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Würde mich aber echt interessieren, wer das jemals in der Realität versucht hat. Ein U voller Wasser durch ein längeres Rohr hindurch mit Druckluft vollständig auszublasen scheint mir von der Physik her ziemlich unmöglich, und selbst wenn es möglich wäre, muss ich ja auch irgendwo einen Anschluss haben wo ich mit der Druckluft drauf kann. Wo genau läge der Vorteil? Beachte das Notfallszenario: auf längere Zeit kein Strom mehr. Hat wie gesagt was mit dem Pachtvertrag des Grundstücks und der Frage wem der Elektroanschluss gehört (mir leider nicht) zu tun. Einen Kompressor habe ich, aber wie genau betreibst Du einen Kompressor ohne Strom? Es gibt natürlich Benzinaggregate für Notstrom.
