Ölmonster
Threadstarter
- Mitglied seit
- 20.09.2013
- Beiträge
- 6
Hallo erstmal,
ich bin neu hier und hätte die eine oder andere Frage:
Momentan steht bei uns eine Umstellung der Heizung von Öl auf Gas an bei einer massiven Verkleinerung der zu beheizenden Fläche, dazu erstmal um es zu vereinfachen die Eckdaten:
Alte Anlage:
-Viessmann Ölbrenner mit Weishaupt Brenner 115 KW Baujahr 1993
Der Brenner hat nur eine An/Aus Funktion, die Regelung der einzelnen Einheiten erfolgt über einen seperaten Schrank an der gegenüberliegenden Wand, zwischen sämtlichen Vor- und Rückläufen arbeiten Regelventile und auch recht fleißig.
-5 zu beheizende Einheiten
1x Lagerfläche 500qm
1x Ausbaureserve 120 qm
1x Wohnung 120 qm
1x Wohnung 80 qm
1x Wohnung 70 qm
es fallen die Lagerfläche mit 500 qm weg und die Ausbaureserve 120 qm werden nur frostschutz beheizt also bleiben für den moment 270 qm zu beheizende Fläche, Altbau 60er Mauerwerk, viele Große Fenster, Dachgeschoss mit 10cm Styropor bzw. Glaswolle auf dem Boden gedämmt.
Da der alte Brenner bei den momentanen Temperaturen ca. 15l Öl in 24h verbraucht (Lagerfläche und Ausbaureserve sind schon an den Vor+Rücklaufventilen abgeschiebert), wenns kälter wird sind auch locker 30l in 24h weg, ist dieser Energieverbrauch so nicht mehr hinnehmbar.
Es ist aber noch eine neuwertige Ersatzanlage vorhanden die vorerst mal zum Einsatz kommen soll um die Kosten herunterzufahren:
Buderus G144 32KW Gas mit Warmwasserspeicher L
Ohne Regeleinheit, lediglich mit Basiscontroller BC10
Wäre es möglich das diese Anlage die An/Aus Funktion des alten Brenners übernimmt, für die zu beheizende Fläche sollte er doch locker ausreichen evtl. auch noch für die 120qm Ausbaureserve?
Die alte Regelung an der Wand sollte doch auch weiterhin den Rest wie Nachtabsenkung etc. übernehmen, nach meinem Verständniss wird durch die Regelventile zwischen den Vor- und Rückläufen doch einfach eine Art Kurzschluss bei der Nachtabsenkung herbeigeführt und somit weniger Energie in die Wohnungkreisläufe eingespeist oder?
Desweiteren soll ein hydraulischer Abgleich in Verbindung mit einer Hocheffizienz-Pumpe gemacht werden.
Ich hoffe durch diese Umrüstung mit nicht allzuhohen Investitionen erstmal die Betriebskosten deutlich dämpfen zu können oder liege ich damit völlig falsch?
Natürlich soll alles vom einem Heizungsbauer installiert werden, ich möchte es aber vorab verstehen um Fehler zu vermeiden.
Grüsse Andreas
ich bin neu hier und hätte die eine oder andere Frage:
Momentan steht bei uns eine Umstellung der Heizung von Öl auf Gas an bei einer massiven Verkleinerung der zu beheizenden Fläche, dazu erstmal um es zu vereinfachen die Eckdaten:
Alte Anlage:
-Viessmann Ölbrenner mit Weishaupt Brenner 115 KW Baujahr 1993
Der Brenner hat nur eine An/Aus Funktion, die Regelung der einzelnen Einheiten erfolgt über einen seperaten Schrank an der gegenüberliegenden Wand, zwischen sämtlichen Vor- und Rückläufen arbeiten Regelventile und auch recht fleißig.
-5 zu beheizende Einheiten
1x Lagerfläche 500qm
1x Ausbaureserve 120 qm
1x Wohnung 120 qm
1x Wohnung 80 qm
1x Wohnung 70 qm
es fallen die Lagerfläche mit 500 qm weg und die Ausbaureserve 120 qm werden nur frostschutz beheizt also bleiben für den moment 270 qm zu beheizende Fläche, Altbau 60er Mauerwerk, viele Große Fenster, Dachgeschoss mit 10cm Styropor bzw. Glaswolle auf dem Boden gedämmt.
Da der alte Brenner bei den momentanen Temperaturen ca. 15l Öl in 24h verbraucht (Lagerfläche und Ausbaureserve sind schon an den Vor+Rücklaufventilen abgeschiebert), wenns kälter wird sind auch locker 30l in 24h weg, ist dieser Energieverbrauch so nicht mehr hinnehmbar.
Es ist aber noch eine neuwertige Ersatzanlage vorhanden die vorerst mal zum Einsatz kommen soll um die Kosten herunterzufahren:
Buderus G144 32KW Gas mit Warmwasserspeicher L
Ohne Regeleinheit, lediglich mit Basiscontroller BC10
Wäre es möglich das diese Anlage die An/Aus Funktion des alten Brenners übernimmt, für die zu beheizende Fläche sollte er doch locker ausreichen evtl. auch noch für die 120qm Ausbaureserve?
Die alte Regelung an der Wand sollte doch auch weiterhin den Rest wie Nachtabsenkung etc. übernehmen, nach meinem Verständniss wird durch die Regelventile zwischen den Vor- und Rückläufen doch einfach eine Art Kurzschluss bei der Nachtabsenkung herbeigeführt und somit weniger Energie in die Wohnungkreisläufe eingespeist oder?
Desweiteren soll ein hydraulischer Abgleich in Verbindung mit einer Hocheffizienz-Pumpe gemacht werden.
Ich hoffe durch diese Umrüstung mit nicht allzuhohen Investitionen erstmal die Betriebskosten deutlich dämpfen zu können oder liege ich damit völlig falsch?
Natürlich soll alles vom einem Heizungsbauer installiert werden, ich möchte es aber vorab verstehen um Fehler zu vermeiden.
Grüsse Andreas