n300
Threadstarter
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- 30.06.2019
- Beiträge
- 68
Hallo zusammen,
Wie die Zeiten so sind, bin ich schon einige Zeit daran Energiefresser bei mir im Haus zu eliminieren.
Ein riesen Posten ist hier natürlich die TWW-Zirkulation (die nun mal da ist und auf die Schnelle auch nicht Rückgebaut werden will/kann). Die zieht mir meinen System/Hygienespeicher leer wie nix. 3x am Tag muss beladen werden, selbst wenn kein Verbraucher da ist. Das macht ca. 4kWh Stromleistung an der Wärmepumpe, thermisch wären das dann wohl das 3-4fache. Jetzt im Sommer wäre es ja egal, die PV liefert viel mehr als ich verbrauchen kann.
Ich habe schon eine mehr oder weniger "moderne" Zirkulation, die nicht perma durchläuft. Sondern die Pumpe entweder Solltemperatur gesteuert, oder eine 2min. Ein/20min. aus Taktung fährt. Der Stromverbrauch der Pumpe ist mit ca. 5W vernachlässigbar. Aber die 1-1,5K Speicherverlust/h sind es nicht.
Mit unterschiedlichen Solltemps hab ich mich schon gespielt, das schenkt sich beinahe gar nichts. Ist sogar eher so, dass eine niedrigere Solltemp wohl die Schichtung im Speicher schneller zerstört durch das kältere Rücklaufwasser.
Ausschalten will ich sie aber auf Grund der Legio-Thematik auch nicht. Wie wäre es aber, wenn ich sie einfach weiter takten lassen, aber den Rücklaufhahn zum Puffer zudrehe.
Kann man das machen, oder läuft die Pumpe dann gegen ne Wand?
Grundsätzlich hat meine Zirkulationsbox ja einen Bypass, der dann aber um "Kalt"-Eingang des Novamix geht. Lässt mich der dann überhaupt noch durch?
Legionellen-technisch sollte es denke ich kaum einen Unterschied machen, ob jetzt 40°C in der Zirk sind, oder langsam auskühlendes Wasser bis Raumtemperatur. Ist alles im super Keimbereich. Die 55°C minimum in der Zirk (das wären 55+8K = min 63°C TWW-Speicher) sind mit der WP die maximal 55°C Vorlauf schafft ohnehin nicht zu realisieren. Mir gehts nur darum, dass die Zirkleitung nicht stagniert.
Was meinen da die Profis?
Wie die Zeiten so sind, bin ich schon einige Zeit daran Energiefresser bei mir im Haus zu eliminieren.
Ein riesen Posten ist hier natürlich die TWW-Zirkulation (die nun mal da ist und auf die Schnelle auch nicht Rückgebaut werden will/kann). Die zieht mir meinen System/Hygienespeicher leer wie nix. 3x am Tag muss beladen werden, selbst wenn kein Verbraucher da ist. Das macht ca. 4kWh Stromleistung an der Wärmepumpe, thermisch wären das dann wohl das 3-4fache. Jetzt im Sommer wäre es ja egal, die PV liefert viel mehr als ich verbrauchen kann.
Ich habe schon eine mehr oder weniger "moderne" Zirkulation, die nicht perma durchläuft. Sondern die Pumpe entweder Solltemperatur gesteuert, oder eine 2min. Ein/20min. aus Taktung fährt. Der Stromverbrauch der Pumpe ist mit ca. 5W vernachlässigbar. Aber die 1-1,5K Speicherverlust/h sind es nicht.
Mit unterschiedlichen Solltemps hab ich mich schon gespielt, das schenkt sich beinahe gar nichts. Ist sogar eher so, dass eine niedrigere Solltemp wohl die Schichtung im Speicher schneller zerstört durch das kältere Rücklaufwasser.
Ausschalten will ich sie aber auf Grund der Legio-Thematik auch nicht. Wie wäre es aber, wenn ich sie einfach weiter takten lassen, aber den Rücklaufhahn zum Puffer zudrehe.
Kann man das machen, oder läuft die Pumpe dann gegen ne Wand?
Grundsätzlich hat meine Zirkulationsbox ja einen Bypass, der dann aber um "Kalt"-Eingang des Novamix geht. Lässt mich der dann überhaupt noch durch?
Legionellen-technisch sollte es denke ich kaum einen Unterschied machen, ob jetzt 40°C in der Zirk sind, oder langsam auskühlendes Wasser bis Raumtemperatur. Ist alles im super Keimbereich. Die 55°C minimum in der Zirk (das wären 55+8K = min 63°C TWW-Speicher) sind mit der WP die maximal 55°C Vorlauf schafft ohnehin nicht zu realisieren. Mir gehts nur darum, dass die Zirkleitung nicht stagniert.
Was meinen da die Profis?