Ultraklug
Threadstarter
- Mitglied seit
- 13.10.2017
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
mich beschäftigt folgende Situation:
Unser Vermieter hat uns eine neue Heizung für unsere gemietete Doppelhaushälfte spendiert.
Der Heizungsbauer hat eine Buderus Logamax plus GB172-20 EG-E eingebaut. Eingebaut ist die Heizung auf dem Dachboden. Direkt daneben ist der Warmwasserspeicher und die Bedieneinheit Logamatic RC200.
Letzteres hat mich verwundert, dass die Bedienung im eigentlichen Sinn nicht direkt zugänglich ist. Des Weiteren haben die einen Außenfühler auf der Westseite des Hauses, unter einem Dachvorsprung montiert. Hier ist abends Sonneneinstrahlung.
Wir haben einen Heizkreislauf, vom Dach durch das Bad (Fußbodenerwärmung ohne Thermostat), dann durch die Heizkörper OG und EG hinunter in den Keller und dort auf einen Fußbodenheizungsverteiler für die Kellerräume (mit Raumthermostaten)
Nun habe ich folgendes Problem:
Die Heizung macht "nur" Warmwasser, aber die Heizkörper bleiben kalt, egal bei welchem wetter in den letzten 4 Wochen.
An der Bedieneinheit werden im Speicher 24°C Raumtemperatur angezeigt. Die Solltemperaturen, die laut Heizungsbauer eigentlich nur die Temperaturkurve abbilden sollen, stehen bei 17°C Absenktemperatur und 23°C Heiztemperatur.
Drehe ich am Drehknopf die Soll- Temperatur hoch, geht die Heizung an, bis die Nachtabsenkung eintritt. Nachts ist es kalt, auch bei einer Außentemperatur von zuletzt 7 °C.
Nun war der Heizungsbauer da und hat gemeint, das sei schwierig in der Übergangszeit zu heizen. Die Heizung sei Außentemperaturgeführt und die Temperaturen an der Bedieneinheit seien nur fiktive Werte, die die Heizkurve abbilden. Die Ist- Temperatur auf dem Dach habe keinen Einfluss auf das Heizverhalten. Auch der Montageort auf dem Dachboden sei völlig normal, ebenso der Außentemperaturfühler auf der Westseite. Hier sei die Anlage so träge, dass eine Erhöhung der Temperatur durch die Sonne keinen Einfluss habe.
Nun habe ich heute einen Versuch gestartet: Ich habe die Bedieneinheit (Ist-Temp 25°C, Soll-Temp 23°C) auf unter 23°C gekühlt und siehe da: Die Heizung geht sofort an. Nach aufheizen der Bedieneinheit über 23°C ist sie auch gleich wieder ausgegangen.
Das sagt mir, dass hier was falsch eingestellt ist.
Ich bin Elektrotechniker und habe schon ein gewisses Verständnis für Parameter, allerdings nicht bezogen auf eine Heizung.
Kann mir jemand sagen ob so eine Installation wie bei mir wirklich üblich ist?
Kann mir jemand die Grundparameter zur Kontrolle nennen, die ich für so eine Betriebsart brauche?
Ich weiß, der Heizungsbauer ist in der Pflicht. Aber ich habe kaum Zeit durch meine Arbeit und kann nicht schon wieder früher Feierabend machen. Zumal es sich möglicherweise nur um einen falschen Parameter handelt?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
mich beschäftigt folgende Situation:
Unser Vermieter hat uns eine neue Heizung für unsere gemietete Doppelhaushälfte spendiert.
Der Heizungsbauer hat eine Buderus Logamax plus GB172-20 EG-E eingebaut. Eingebaut ist die Heizung auf dem Dachboden. Direkt daneben ist der Warmwasserspeicher und die Bedieneinheit Logamatic RC200.
Letzteres hat mich verwundert, dass die Bedienung im eigentlichen Sinn nicht direkt zugänglich ist. Des Weiteren haben die einen Außenfühler auf der Westseite des Hauses, unter einem Dachvorsprung montiert. Hier ist abends Sonneneinstrahlung.
Wir haben einen Heizkreislauf, vom Dach durch das Bad (Fußbodenerwärmung ohne Thermostat), dann durch die Heizkörper OG und EG hinunter in den Keller und dort auf einen Fußbodenheizungsverteiler für die Kellerräume (mit Raumthermostaten)
Nun habe ich folgendes Problem:
Die Heizung macht "nur" Warmwasser, aber die Heizkörper bleiben kalt, egal bei welchem wetter in den letzten 4 Wochen.
An der Bedieneinheit werden im Speicher 24°C Raumtemperatur angezeigt. Die Solltemperaturen, die laut Heizungsbauer eigentlich nur die Temperaturkurve abbilden sollen, stehen bei 17°C Absenktemperatur und 23°C Heiztemperatur.
Drehe ich am Drehknopf die Soll- Temperatur hoch, geht die Heizung an, bis die Nachtabsenkung eintritt. Nachts ist es kalt, auch bei einer Außentemperatur von zuletzt 7 °C.
Nun war der Heizungsbauer da und hat gemeint, das sei schwierig in der Übergangszeit zu heizen. Die Heizung sei Außentemperaturgeführt und die Temperaturen an der Bedieneinheit seien nur fiktive Werte, die die Heizkurve abbilden. Die Ist- Temperatur auf dem Dach habe keinen Einfluss auf das Heizverhalten. Auch der Montageort auf dem Dachboden sei völlig normal, ebenso der Außentemperaturfühler auf der Westseite. Hier sei die Anlage so träge, dass eine Erhöhung der Temperatur durch die Sonne keinen Einfluss habe.
Nun habe ich heute einen Versuch gestartet: Ich habe die Bedieneinheit (Ist-Temp 25°C, Soll-Temp 23°C) auf unter 23°C gekühlt und siehe da: Die Heizung geht sofort an. Nach aufheizen der Bedieneinheit über 23°C ist sie auch gleich wieder ausgegangen.
Das sagt mir, dass hier was falsch eingestellt ist.
Ich bin Elektrotechniker und habe schon ein gewisses Verständnis für Parameter, allerdings nicht bezogen auf eine Heizung.
Kann mir jemand sagen ob so eine Installation wie bei mir wirklich üblich ist?
Kann mir jemand die Grundparameter zur Kontrolle nennen, die ich für so eine Betriebsart brauche?
Ich weiß, der Heizungsbauer ist in der Pflicht. Aber ich habe kaum Zeit durch meine Arbeit und kann nicht schon wieder früher Feierabend machen. Zumal es sich möglicherweise nur um einen falschen Parameter handelt?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße