docadams
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- 05.12.2017
- Beiträge
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Hallo und guten Tag in die Runde.
Das Prinzip der Wirkungsweise ist mir klar. Aber bringt es wirklich messbaren Nutzen für meine Anlage?
Wir haben ausschließlich Fußbodenheizung, also recht niedrige Vorlauftemperaturen, die Höhe des Schornsteins beträgt ca. 9 Meter.
Warum ich das überhaupt frage, hat folgenden Grund.
Seit einer Woche haben wir einen neuen Brennwertofen BUDERUS GB192-15iT. Ich bin mit den Arbeiten des Installateus sehr zufrieden, außer bei einer Sache: der Zuleitung der Frischluft zum Ofen. Meiner Meinung nach kann die überhaupt nicht funktionieren. Das will ich mit dem Meister noch mal diskutieren und suche Argumente. Unter anderem, ob sich ein Streit überhaupt lohnt.
Laut Aussage wäre der Luftspalt zwischen dem neu eingezogenen Rauchgasrohr (80mm) und dem alten Keramikrohr (110mm) zu gering, zumal durch die Muffen noch mehr Querschnitt verloren ginge. Darum endet jetzt das äußere Rohr vom Ofen kommend vor dem Schornstein (siehe Bild). Ein kleiner Spalt wurde zwischen dem inneren Rohr und der Wand des Schornsteins gelassen. So könne Luft aus dem inneren des Schornsteins (nicht mal vom Inneren des Keramikrohres) angesaugt werden. Ich finde, die Luft wird entsprechend des geringsten Widerstands aus dem Raum gezogen und nicht durch den Schornstein. Und damit funktioniert das Gegenstromverfahren überhaupt nicht bis äußerst wenig.
Ob das mit dem zu geringen Luftspalt wirklich so ist, muss ich mal glauben. Als Kompromiss würde ich aber vorschlagen, dass das äußere Rohr trotzdem korrekt an das Keramikrohr im Schornstein angebunden wird. Und falls tatsächlich zu wenig Luft durch den Luftspalt kommt, werden in das äußere Rohr zwischen Schornstein und Ofen ein paar kleine Löcher gebohrt, durch die dann die noch fehlende Luftmenge aus dem Raum gezogen werden kann. Auf alle Fälle soll aber möglichst viel Luft im Gegenstromverfahren durch den Schornstein erwärmt werden.
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
DocAdams
Das Prinzip der Wirkungsweise ist mir klar. Aber bringt es wirklich messbaren Nutzen für meine Anlage?
Wir haben ausschließlich Fußbodenheizung, also recht niedrige Vorlauftemperaturen, die Höhe des Schornsteins beträgt ca. 9 Meter.
Warum ich das überhaupt frage, hat folgenden Grund.
Seit einer Woche haben wir einen neuen Brennwertofen BUDERUS GB192-15iT. Ich bin mit den Arbeiten des Installateus sehr zufrieden, außer bei einer Sache: der Zuleitung der Frischluft zum Ofen. Meiner Meinung nach kann die überhaupt nicht funktionieren. Das will ich mit dem Meister noch mal diskutieren und suche Argumente. Unter anderem, ob sich ein Streit überhaupt lohnt.
Laut Aussage wäre der Luftspalt zwischen dem neu eingezogenen Rauchgasrohr (80mm) und dem alten Keramikrohr (110mm) zu gering, zumal durch die Muffen noch mehr Querschnitt verloren ginge. Darum endet jetzt das äußere Rohr vom Ofen kommend vor dem Schornstein (siehe Bild). Ein kleiner Spalt wurde zwischen dem inneren Rohr und der Wand des Schornsteins gelassen. So könne Luft aus dem inneren des Schornsteins (nicht mal vom Inneren des Keramikrohres) angesaugt werden. Ich finde, die Luft wird entsprechend des geringsten Widerstands aus dem Raum gezogen und nicht durch den Schornstein. Und damit funktioniert das Gegenstromverfahren überhaupt nicht bis äußerst wenig.
Ob das mit dem zu geringen Luftspalt wirklich so ist, muss ich mal glauben. Als Kompromiss würde ich aber vorschlagen, dass das äußere Rohr trotzdem korrekt an das Keramikrohr im Schornstein angebunden wird. Und falls tatsächlich zu wenig Luft durch den Luftspalt kommt, werden in das äußere Rohr zwischen Schornstein und Ofen ein paar kleine Löcher gebohrt, durch die dann die noch fehlende Luftmenge aus dem Raum gezogen werden kann. Auf alle Fälle soll aber möglichst viel Luft im Gegenstromverfahren durch den Schornstein erwärmt werden.
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
DocAdams
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