Noch bessere Modulation - senkt sie tatsächlich meinen Verbrauch?

Diskutiere Noch bessere Modulation - senkt sie tatsächlich meinen Verbrauch? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, ich stehe vor dem Austausch meiner GB142-15 und habe zwei neue Heizungen zur Auswahl: 1. GB192-15 mit Modulation bis 2,8 kW 2...

Andreas7395

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Hallo zusammen,

ich stehe vor dem Austausch meiner GB142-15 und habe zwei neue Heizungen zur Auswahl:
1. GB192-15 mit Modulation bis 2,8 kW
2. GB192-19 mit Modulation bis 1,9 kW.

Empfohlen wird in den Foren ja eigentlich immer das Gerät mit der bestmöglichen Modulation.

Meine aktuelle GB142 macht genau ZWEI Takte am Tag: 06:00 Uhr WW und anschließend Heizbetrieb bis 22:00 Uhr
Auch bei Außentemperaturen von aktuell 8-10° C "tuckert" die GB142 den ganzen Tag mit 20% Leistung ohne zu Takten durch und erwärmt alle Räume zuverlässig auf die gewünschten 22°. Es ist nirgendwo zu kalt oder überwärmt. Alle Raumthermostate sind voll aufgedreht.

Ich habe also einen sehr konstanten Gasverbrauch von ca. 3,75 kW pro Stunde (60 kW/Tag : 16 h Heizdauer) mit VL 30°/RL 28° bei AT 10° und RT 22°

Als Laie überlege ich mir nun, dass der Mindestverbrauch meines Hauses daher einfach ziemlich genau diesen 3,75 kWh entspricht und gar nicht tiefer gehen kann - außer ich schalte die Heizung aus ;-)


Was bringt mir unter diesen Voraussetzungen dann eine Heizung, die bis 1,9 kW modulieren kann?
Wo ist mein Denkfehler?


Danke & Gruß,
Andreas
 
Hausdoc

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Die GB 192-19 hat Verbrennungsregelung - die 15 KW Variante nicht.

Mit Verbrennungsregelung Kaminkehrer alle 3 Jahre, ohne Verbrennungsregelung alle 2 Jahre;)
 
cephalopod

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Was bringt mir unter diesen Voraussetzungen dann eine Heizung, die bis 1,9 kW modulieren kann?
Wo ist mein Denkfehler?
Dass du deine anscheinend bescheiden isolierte Bude irgendwann mal isolieren wirst und dadurch die Warmeanforderung sinkt.
 

Andreas7395

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Die GB 192-19 hat Verbrennungsregelung - die 15 KW Variante nicht.

Mit Verbrennungsregelung Kaminkehrer alle 3 Jahre, ohne Verbrennungsregelung alle 2 Jahre;)
Ja, das weiß ich. Dafür soll die GB192-19 aber windanfällig sein und ist mit 50 db deutlich lauter, als die GB192-15 mit 41 db.
Das ist für mich sehr wichtig, da die Heizung frei im Haus hängt...

Und die GB192.2 ist - für den Fall der Fälle - zukunftssicherer einfach zum Hybridsystem umzubauen. Die 19er lt. meinem Heizungsbauer nicht.
 
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Andreas7395

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Dass du deine anscheinend bescheiden isolierte Bude irgendwann mal isolieren wirst und dadurch die Warmeanforderung sinkt.

Na für nen "Experten" hätte ich eine andere Aussage erwartet ;-)
Denn ohne Kenntnis des Jahresverbrauchs macht deine Anspielung wenig Sinn...

Zur Info: BJ 2006, 172qm WfL, Jahresverbrauch 9.000 kWh + WW
 
cephalopod

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Na für nen "Experten" hätte ich eine andere Aussage erwartet ;-)
Denn ohne Kenntnis des Jahresverbrauchs macht deine Anspielung wenig Sinn...

Zur Info: BJ 2006, 172qm WfL, Jahresverbrauch 9.000 kWh + WW
Was bedeutet +WW?

Daher kommt meine Verwunderung:
Auch bei Außentemperaturen von aktuell 8-10° C "tuckert" die GB142 den ganzen Tag mit 20% Leistung ohne zu Takten durch
Unsere Junkers ZSB 14-5 mit 14 kW liegt bei vergleichbarer Wohnfläche und Außentemperaturen eher bei 15-17% Modulation.
BJ 1990
 

Andreas7395

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Oder ausführlich:

- EFH freistehend, aus 2006
- Wfl. 172 qm
- durchgängig FBH
- Massiv gebaut ohne Keller (24 cm KS, 12 cm WLG035, Vollklinker)
- Dach mit Zwischensparrendämmung 24 cm WLG035
- sehr offene Bauweise mit Luftraum und Galerie
---------------------------------------------------
Heizung:
- GB142-15, gedrosselt auf 55%
- S160 WW-Speicher
- RC35 im Wohnzimmer
- alle Zimmer mit Wandthermostat
- 1 HK für EG+OG
--------------------------------------------------
- NAT: -8°
- VL: 36° bei NAT
- AT-Geführt
 
cephalopod

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Ja, das weiß ich. Dafür soll die GB192-19 aber windanfällig sein und ist mit 50 db deutlich lauter, als die GB192-15 mit 41 db.
Das ist für mich sehr wichtig, da die Heizung frei im Haus hängt...
Wenn dir die Laustärke wichtig ist, kann ich dir erst recht unsere Junkers empfehlen.
Sie hängt bei uns unter dem Dach in unserem Schlafzimmer! :thumbup:
 

Andreas7395

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ähm.... nein. Das ist ein und das selbe Gerät . Nur daß die 19 KW eine andere Leiterplatte und andere Elektroden hat.
Die Buderus-Broschüren sagen was anderes: 50 db zu 41 db
Auch die Beratungshotline hat das bestätigt...
 

KarlZei

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Als Laie überlege ich mir nun, dass der Mindestverbrauch meines Hauses daher einfach ziemlich genau diesen 3,75 kWh entspricht und gar nicht tiefer gehen kann - außer ich schalte die Heizung aus ;-)
Natürlich kann der tiefer sein. Schließlich variiert der Wärmebedarf des Hauses zwischen 0 und hier ca. 4kW. Und eine moderne Therme mit besserer Modulation kann die Leistung auch besser an den Wärmebedarf anpassen.
Dafür soll die GB192-19 aber windanfällig sein
Alle Thermen werden mit abnehmender Mindestleistung windempfindlicher. Bei vernünftiger Installation insbesondere des Abgassystems sehe ich da aber kein Problem. Meine 2kW-Therme leidet im Schnitt 2x im Jahr unter Wind (Sturmschaltung) und ich wohne küstennah in einer Gegend mit viel Wind.
und ist mit 50 db deutlich lauter, als die GB192-15 mit 41 db.
Das ist für mich sehr wichtig, da die Heizung frei im Haus hängt...
Muss es denn Buderus sein? Es gibt auch noch andere Hersteller mit recht leisen Thermen. Der Vitodens von Viessmann liegt bei Nennleistung (!) bei 41dB(A). Der Thermo Condens von Weishaupt liegt noch etwas darunter. Sind beides 2kW-Thermen.
 

Andreas7395

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Ja, sollte Buderus sein. Bin damit zufrieden, war 17 Jahre lang super zuverlässig und sparsam. Außerdem soll so wenig wie möglich umgebaut werden: GB142 runter von der Wand, GB192 rauf auf die Wand. Abgassystem bleibt auch das alte. Ist also alles auch eine Kostenfrage.

Zum Thema Mindestleistung:
Du schreibst, der Wärmebedarf des Hauses liegt (in der Übergangszeit) zwischen 0 und 4 kw.
Und genau diese Frage treibt mich ja um! Ich vermute eben, dass der Wärmebedarf in Richtung Heizgrenze AT nicht linear abnimmt.

Mit den eingangs beschriebenen Werten und Außentemperaturen nahe der Heizgrenze braucht meine Heizung eben immer knapp 4 kw.
Sie taktet nicht, läuft 16 Stunden durch bei 20% Mindestleistung - und erreicht so die von mir gewünschten idealen Raumtemperaturen.
Wichtig: Alle Raumthermostate sind komplett offen, es wird nichts abgeregelt!

Wären nun diese 2,8 kW (20%) Leistung zu groß, müsste sie ja a) takten oder b) die Räume wären zu warm. Sind sie aber nicht.

Und daher frage ich mich eben, ob eine GB192-19, die bis auf 1,9 kW runter käme,
1. diese Werte in meinem Fall überhaupt jemals erreichen würde?
2. und - falls nicht - ich so überhaupt einen Verbrauchsvorteil gegenüber der GB192-15 hätte?
 

Andreas7395

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Ich hab mich zur Verdeutlichung mal einer Grafik mit den Werten der vergangenen 90 Tage versucht :)

Blau = Tagestemperaturen // Orange = Tagesverbrauch in kWh : Betriebsstunden (inkl. WW-Verbrauch)

1677252749173.png


Bis auf den Zeitraum zwischen Tag 16 - 26 (da hab ich mit diversen Einstellungen experimentiert) sieht man m.M.n einen ziemlich linearen Verlauf des Gasverbrauchs, der nur wenig von den Außentemperaturen beeinflusst wird. Eigentlich wäre doch zu erwarten, dass die Verbrauchskurve deutlich gegenläufiger zur Temperaturkurve verläuft, oder nicht?

Ich habe daher die Theorie, dass man einfach nicht generell sagen kann, dass eine niedrige Modulation per se den Verbrauch senkt.
Es kommt auf den individuellen Wärmebedarf des Hauses an.


Ich habe aber auch ziemlich früh Physik abgewählt in der Schule :)

Vielleicht hat da jemand besser aufgepasst und erklärt mir, warum ich falsch liege...
 

KarlZei

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Du schreibst, der Wärmebedarf des Hauses liegt (in der Übergangszeit) zwischen 0 und 4 kw.
Über das Jahr betrachtet. 4kW ist die von mir geschätzte Heizlast (= erforderliche Leistung der Therme, Wärmebedarf) bei NAT und Raumtemperaturen um 20°C. Mit Deinen 22°C liegst Du halt über diesen 4kW.
Ich vermute eben, dass der Wärmebedarf in Richtung Heizgrenze AT nicht linear abnimmt.
Man kann vereinfacht schon einen linearen Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Heizlast annehmen.
Mit den eingangs beschriebenen Werten und Außentemperaturen nahe der Heizgrenze braucht meine Heizung eben immer knapp 4 kw.
Sie taktet nicht, läuft 16 Stunden durch bei 20% Mindestleistung - und erreicht so die von mir gewünschten idealen Raumtemperaturen.
Bezüglich des Taktens hilft die Heizpause mit 8 Stunden sicherlich, weil das Haus ja wieder auf Temperatur gebracht werden muss; mehr Leistung = weniger Takten. Aber sie kann mit einer Mindestleistung von 3kW theoretisch einfach nicht durchlaufen, wenn der Wärmebedarf des Hauses geringer ist, was hier die meiste Zeit des Jahres der Fall sein sollte. Es widerspräche der Physik. Es mag ja sein, dass die Heizung 4kWh verbraucht. Aber das dann mit einem schlechten Wirkungsgrad. Es kommen weniger kWh im Haus an. Und:
Ich habe daher die Theorie, dass man einfach nicht generell sagen kann, dass eine niedrige Modulation per se den Verbrauch senkt.
Es kommt auf den individuellen Wärmebedarf des Hauses an.
Grundsätzlich ja. Aber bei jedem Haus erreicht man irgendwann den Punkt, an dem der Wärmebedarf die Mindestleistung unterschreitet. Je besser das Haus energetisch ist, desto früher, also bei niedrigerer Außentemperatur ist das der Fall. Und da würde sich bei Deinen Daten schon die Frage stellen, warum der Wärmebedarf des Hauses bei den recht hohen Temperaturen so hoch ist, dass eine 3kW-Therme durchläuft.
Eine Therme mit besserer Modulation kann sich dem aktuellen Wärmebedarf besser anpassen, wird deswegen weniger takten und in Summe effizienter, verschleißärmer und mit weniger Emissionen laufen.
 
mops14

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Ich habe da eine andere Meinung. Theorie und Praxis unterscheiden sich hier schon.
Verbrauchstechnisch wird das bei dir keinen Unterschied machen. Höchstens ein paar Takte im Jahr weniger.
Meine kommt auch nur bis 2,9 kW runter. Mit dieser Mindestleistung komme ich minimal auf VL/RL 35/32 °C runter. Tiefer macht m. M. auch keinen Sinn, da dann bei meinen Heizkörpern kaum noch Leistungsabgabe zu bemerken ist. Bei FB- Hzg. mag das anders sein.
Meine hat auch keine automatische Verbrennungsregelung, dafür wird die Mindestleistung bei jedem Wetter gehalten.
Das hört sich bei vielen anderen Anlagen mit dieser Regelung ganz anders an, nicht nur bei Sturm, sondern auch schon bei weniger Windstärken. Musst du halt abwägen, ob das Verlängern des Fegerbesuches auf 3 Jahre dir das wert ist.
 

Andreas7395

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@KarlZei
Die Heizpause von 8h habe ich nicht bedacht. Das ist natürlich ein interessanter Aspekt und macht total Sinn, warum die Therme dann tagsüber durchläuft. D.h. aber auch im Umkehrschluss: Falls ich bei der Heizpause bleibe, dann bringt mir die GB192-19 vermutlich wenig. Denn die Alternative wäre 24 h durchheizen. Was verbraucht dann mehr? 16 h x 2,8 kW oder 24 h x 1,9 kW?

Mein Haus ist eigentlich gut gedämmt, besser als es 2006 gefordert war U-Wert: 0,24 (WLG035 Kerndämmung, 24cm Sparrendämmung Dach + Speicherdecke WLG035, Bodenplatte WLG035). Wg. der Klinkerfassade ist eine zusätzliche Außendämmung nicht möglich. Blieben höchstens noch die Fenster: 2fach austauschen durch 3fach. Aber ob das den Kohl fett macht?!

Ich hielt 50 W/qm eigentlich für einen passablen Wert für dieses Baujahr... Klar besser geht immer - aber zu welchem Preis und mit welchem Aufwand?


@mops14
Du hast genau beschrieben, was ich mir denke. Lieber auf das letzte bißchen Effektivität verzichten, und dafür eine problemlose Heizung haben.
Mein Dach/Schornstein sind in Hauptwindrichtung ausgerichtet - und auch hier am Niederrhein weht es oft kräftig.
Soviel ich gelesen habe, geht die GB192-19 automatisch mit der Mindestleistung hoch, falls die Zündflamme durch den Wind ausgeblasen wird.
Dann wäre die tolle Modulation ja für die Katz ;-)


Ich versuche mal ein Pro/Contra:

GB192-19:
Pro: +Verbrauch +autom. Verbrennungsregelung +Kaufpreis +Schornsteinfegerkosten
Contra: -Windanfälligkeit -Betriebsgeräusch -kein WLan-Modul im Lieferumfang -nicht hybridfähig

GB192.2-15
Pro: +Betriebsgeräusch +Wlan ab Werk +zukunftssicher mit Hybridmanager +neuer BC400-Controller +weniger windanfällig
Contra: -(evtl.) höherer Verbrauch -Kaufpreis -Schornsteinfegerkosten
 

KarlZei

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Theorie und Praxis unterscheiden sich hier schon.
Du implizierst, dass Physik in der Praxis nicht gilt?!?
Verbrauchstechnisch wird das bei dir keinen Unterschied machen. Höchstens ein paar Takte im Jahr weniger.
Das widerspricht dann wieder der Theorie = Physik und auch meiner Praxis. 3kW brauche ich bei Temperaturen um den Nullpunkt. Meine 2kW-Therme läuft aber bis fast an die Heizgrenze (derzeit 14°C) ohne Takten durch. Die 3kW-Therme wird bei mir um mehr als den Faktor 20 mehr Takten. Das wären dann inkl. Warmwasser mehr als 20.000 Starts im Jahr statt jetzt 1.000. Und bei jedem Start wird der Kessel belüftet, wird eine Menge Gas für die Startleistung eingeblasen, das nicht vollständig verbrennt, steigt die Vorlauftemperatur, die Abgastemperatur usw... Selbst wenn pro Start so nur ein Zehntel Cent zusammenkommen, wäre man über die übliche Lebensdauer einer Therme betrachtet schon bei einigen 100 Euro.
Und dazu kommen höheren Emissionen sowie potenziell höherer Verschleiß.
Meine hat auch keine automatische Verbrennungsregelung, dafür wird die Mindestleistung bei jedem Wetter gehalten.
Das hört sich bei vielen anderen Anlagen mit dieser Regelung ganz anders an, nicht nur bei Sturm, sondern auch schon bei weniger Windstärken.
Ach komm, ich glaube, dass Du (einige) Fälle aus Foren verallgemeinerst / dramatisierst. Das könnte ich mit meiner Anlage auch machen: 8x Sturmschaltung in der Regel für 1 Stunde (fest programmiert) = 8 Stunden Leistungserhöhung, aber kein einziger Ausfall der Heizung, bei mittlerweile fast 22.000 Brennerstunden in gut 4 Jahren in einer Gegend nahe der Nordseeküste mit viel Wind.
Musst du halt abwägen, ob das Verlängern des Fegerbesuches auf 3 Jahre dir das wert ist.
Das ist nicht der einzige Vorteil. Da gibt es auch noch die automatische Anpassung an die Erdgasart und vor allem an die Gasqualität, die doch recht stark schwanken kann, kein Rummachen an der Gaseinstellung bei Installation / Wartung, ev. längere Inspektions-/Wartungsintervalle.
 

KarlZei

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Falls ich bei der Heizpause bleibe, dann bringt mir die GB192-19 vermutlich wenig. Denn die Alternative wäre 24 h durchheizen. Was verbraucht dann mehr? 16 h x 2,8 kW oder 24 h x 1,9 kW?
Die Frage stellt sich eigentlich nicht. Auch mit der 19i kann man das machen und durch die Heizpause Energie sparen.
Ich hielt 50 W/qm eigentlich für einen passablen Wert für dieses Baujahr... Klar besser geht immer - aber zu welchem Preis und mit welchem Aufwand?
Naja, meine NAT ist knapp ein Grad K niedriger, mein Haus ist größer (200 m²) und 12 Jahre älter. Die Heizlast liegt unter 50W/m²; allerdings bei 20°C Raumtemperatur.
nicht hybridfähig
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch der 19i aufgerüstet hybrid mit einer WP kann, bzw. dass die anderen nicht ab Werk mit allem, was für eine Hybrid-Lösung erforderlich ist, ausgeliefert werden.
 
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