Wissenswertes
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- 24.03.2024
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Hallo zusammen,
ich benötige mal Euer Expertenwissen bei der Standortwahl der WP.
Situation ist wie folgt:
Leider sind auf unserem Grundstück die Gegebenheiten für den Standort der WP sehr begrenzt. Aufgrund der gesetzlich einzuhaltenden Abstände zum Nachbargrundstück kann die WP nicht vor bzw. neben dem Haus aufgestellt werden.
Idealer Weise kann die Außeneinheit am Ende des Gartens (ca. 15m Entfernung vom Haus) aufgestellt werden. Hier gibt es ausreichend Platz zum Nachbargrundstück und keine Geräuschbelästigung. Leitungen können auf geradem Wege in den Heizungskeller (mittels Kernbohrung) verlegt werden.
Einfamilienhaus Bj. 2003 mit 140qm Wohnfläche, gedämmt und Heizkörpern (können falls nötig ggf. auch vergrößert werden).
Nun zu meinen Fragen:
- Kann unter der relativen großen Entfernung zum Haus sowohl ein Monoblock als auch eine Split-WP eingesetzt werden?
Ich habe gelesen, dass hier eine Split-WP die richtige Wahl ist, da "nur" Kühlmittelleitungen verlegt werden müssen und diese mit nur geringen Leistungsverlust über eine länge Strecke verlegt werden können. Ist das korrekt?
- Ein Monoblock sollte direkt am Haus aufgestellt werden. Ist der Wärmeverlust mit ordentlicher Dämmung über 15m tatsächlich so groß, dass man ein Monoblock nicht sinnvoll ist? Oder ist das am Ende kein großer Unterschied bzw. Leistungsverlust?
- Bei einer Entfernung von 15m zum Haus, benötige ich mehr als 3kg Kältemittel? Dann wäre eine jährliche Dichtheitsprüfung der Kühlmittelleitungen Pflicht, wodurch jährlich noch einmal zusätzliche Betriebskosten von ca. 150 EUR hinzukommen. Damit könnte der Monoblock trotz Leistungsverlust wieder ein Vorteil sein, da keine "Pflichtwartung".
- Gibt es aus Euer Erfahrung weitere wichtige Punkte die dafür oder dagegen sprechen und warum?
Es gibt noch eine kleine Besonderheit: Aktuell bauen wir unsere Terrasse neu und damit wollen wir gleich schon einmal die Kernbohrung in den Heizungskeller und das entsprechende Leerrohr unter der Terrasse verlegen. Damit diese später nicht noch einmal aufgerissen werden muss.
Hier stellt sich natürlich auch die entscheidende Frage: Welches Leerrohr (z.B. DN 100 oder DN 150) entsprechend der später benötigten Leitungen (großer Durchmesser wegen gedämmter Wärmeleitungen Monoblock vs. kleiner Rohre wegen Kühlmittelleitungen Split-WP)? Soll natürlich von einem Fachmann gemacht werden und Hauseinführung mit z.B. Doyma Hausanschluss.
Danke für Eure Empfehlungen vorab!!
ich benötige mal Euer Expertenwissen bei der Standortwahl der WP.
Situation ist wie folgt:
Leider sind auf unserem Grundstück die Gegebenheiten für den Standort der WP sehr begrenzt. Aufgrund der gesetzlich einzuhaltenden Abstände zum Nachbargrundstück kann die WP nicht vor bzw. neben dem Haus aufgestellt werden.
Idealer Weise kann die Außeneinheit am Ende des Gartens (ca. 15m Entfernung vom Haus) aufgestellt werden. Hier gibt es ausreichend Platz zum Nachbargrundstück und keine Geräuschbelästigung. Leitungen können auf geradem Wege in den Heizungskeller (mittels Kernbohrung) verlegt werden.
Einfamilienhaus Bj. 2003 mit 140qm Wohnfläche, gedämmt und Heizkörpern (können falls nötig ggf. auch vergrößert werden).
Nun zu meinen Fragen:
- Kann unter der relativen großen Entfernung zum Haus sowohl ein Monoblock als auch eine Split-WP eingesetzt werden?
Ich habe gelesen, dass hier eine Split-WP die richtige Wahl ist, da "nur" Kühlmittelleitungen verlegt werden müssen und diese mit nur geringen Leistungsverlust über eine länge Strecke verlegt werden können. Ist das korrekt?
- Ein Monoblock sollte direkt am Haus aufgestellt werden. Ist der Wärmeverlust mit ordentlicher Dämmung über 15m tatsächlich so groß, dass man ein Monoblock nicht sinnvoll ist? Oder ist das am Ende kein großer Unterschied bzw. Leistungsverlust?
- Bei einer Entfernung von 15m zum Haus, benötige ich mehr als 3kg Kältemittel? Dann wäre eine jährliche Dichtheitsprüfung der Kühlmittelleitungen Pflicht, wodurch jährlich noch einmal zusätzliche Betriebskosten von ca. 150 EUR hinzukommen. Damit könnte der Monoblock trotz Leistungsverlust wieder ein Vorteil sein, da keine "Pflichtwartung".
- Gibt es aus Euer Erfahrung weitere wichtige Punkte die dafür oder dagegen sprechen und warum?
Es gibt noch eine kleine Besonderheit: Aktuell bauen wir unsere Terrasse neu und damit wollen wir gleich schon einmal die Kernbohrung in den Heizungskeller und das entsprechende Leerrohr unter der Terrasse verlegen. Damit diese später nicht noch einmal aufgerissen werden muss.
Hier stellt sich natürlich auch die entscheidende Frage: Welches Leerrohr (z.B. DN 100 oder DN 150) entsprechend der später benötigten Leitungen (großer Durchmesser wegen gedämmter Wärmeleitungen Monoblock vs. kleiner Rohre wegen Kühlmittelleitungen Split-WP)? Soll natürlich von einem Fachmann gemacht werden und Hauseinführung mit z.B. Doyma Hausanschluss.
Danke für Eure Empfehlungen vorab!!