KönigsbergerKlops
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- 17.09.2022
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Hallo zusammen
ich habe eine 3-Zimmerwohnung in einem 50er Jahre Altbau, schlechte Dämmung, mit 70 m2 (Miete) mit einer Gastherme (Vaillant atmotec plus vcw de 194/4-5hl r1)) für die Heizung und einer zentralen Heizungssteuerung von Vaillant im Wohnzimmer (calorMatic mit grauem bzw. wenn beleuchtet blauen Display). Ich muss mich an diese Art zentraler Steuerung erstmal gewöhnen, ich hatte vorher in der alten Wohnung immer nur die manuellen Regler an den Heizkörpern ohne Steuerungseinheit. In dieser neuen Wohnung in der Steuerung im Wohnzimmer steckt ein Thermometer und auf Basis der Wohnzimmertemperatur werden dann alle Heizkörper in allen Räumen reguliert.
Mein Ziel ist nun – wie sicher das Ziel vieler gerade ob nun für Umweltschutz oder Geld sparen oder beides – den Gasverbrauch so gering wie möglich zu bekommen. Dafür werde ich die Zieltemperatur auch relativ tief einstellen. Möchte bei Nacht 15 Grad, bei Tag mit Anwesenheit zuhause 18 oder 19 Grad anpeilen. Dazu nutze ich die Räume sehr unterschiedlich, also das Wohnzimmer mit momentan auch Arbeitsplatz sehr viel, die anderen Räume sehr wenig. Daher wäre es an sich am besten, wenn ich zuhause bin, tagsüber im Wohnzimmer bspw. 19 Grad zu haben, aber in den anderen Räumen nur 15 Grad. Ich frage mich, was mit dieser zentralen Steuerung über die Wohnzimmertemperatur nun das beste wäre.
Zu 2. und 3. frage ich mich, ist das eine sinnvolle Regulierung der Wärme oder zu viel und am Ende nutzlos oder funktioniert das mit der zentralen Steuerung am Ende gar nicht? Es ist wie geschrieben eine 3-Zimmerwohung mit 70 m2 auf einer Ebene. Spart man da durch eine je Raum unterschiedliche Regulierung überhaupt Energie? Oder ist das noch so kleinräumig, dass sich die Wärme in den Räumen so stark und schnell untereinander austauscht, dass eine faktisch so oder so nach kurzer Zeit alle Räume mehr oder weniger gleich warm/kalt sind?
Es wäre toll, wenn dazu jemand eine Einschätzung beisteuern könnte Ich bin leider bei diesem Thema nicht bewandert, zugleich gruselt es mich auch wegen dieses Altbaus und schlechter Dämmung vor den kommenden Gasrechnungen...
ps: Mein Vermieter konnte mir dazu auch nichts sagen, habe dort schon gefragt.
ich habe eine 3-Zimmerwohnung in einem 50er Jahre Altbau, schlechte Dämmung, mit 70 m2 (Miete) mit einer Gastherme (Vaillant atmotec plus vcw de 194/4-5hl r1)) für die Heizung und einer zentralen Heizungssteuerung von Vaillant im Wohnzimmer (calorMatic mit grauem bzw. wenn beleuchtet blauen Display). Ich muss mich an diese Art zentraler Steuerung erstmal gewöhnen, ich hatte vorher in der alten Wohnung immer nur die manuellen Regler an den Heizkörpern ohne Steuerungseinheit. In dieser neuen Wohnung in der Steuerung im Wohnzimmer steckt ein Thermometer und auf Basis der Wohnzimmertemperatur werden dann alle Heizkörper in allen Räumen reguliert.
Mein Ziel ist nun – wie sicher das Ziel vieler gerade ob nun für Umweltschutz oder Geld sparen oder beides – den Gasverbrauch so gering wie möglich zu bekommen. Dafür werde ich die Zieltemperatur auch relativ tief einstellen. Möchte bei Nacht 15 Grad, bei Tag mit Anwesenheit zuhause 18 oder 19 Grad anpeilen. Dazu nutze ich die Räume sehr unterschiedlich, also das Wohnzimmer mit momentan auch Arbeitsplatz sehr viel, die anderen Räume sehr wenig. Daher wäre es an sich am besten, wenn ich zuhause bin, tagsüber im Wohnzimmer bspw. 19 Grad zu haben, aber in den anderen Räumen nur 15 Grad. Ich frage mich, was mit dieser zentralen Steuerung über die Wohnzimmertemperatur nun das beste wäre.
- Nur die zentrale Steuerung einstellen, tagsüber 19 Grad, nachts 15 Grad und alle Heizkörper auf 5 aufdrehen
- Nur die zentrale Steuerung einstellen, tagsüber 19 Grad, nachts 15 Grad, den Heizkörper im Wohnzimmer auf 5 aufdrehen und alle anderen etwas tiefer auf 3, damit dort tagsüber nicht so stark wie im Wohnzimmer hochgeheizt wird, aber nachts die 15 Grad erreicht werden können. Dazu verstehe ich es so, dass die Heizkörperthermostate quasi wie eine Bremse funktionieren. Daher stelle ich mir die Frage, ob das herunter drehen an den Heizkörpern auf 3 auch wirklich der Gasverbrauch an der Gastherme selbst runter geht oder ob dort genauso viel Gas verbrannt wird.
- Oder mit digitalen Heizkörperthermostaten arbeiten und je Zimmer unterschiedliche Zieltemperaturen nach Bedarf einstellen. Gerade mit dieser Variante weiß ich aber nicht, wie ich dann die zentrale Steuerung der Vaillant Gastherme einstellen muss. Dazu wie bei 2. auch hier die Frage, ob auch der Gasverbrauch effektiv sinkt, wenn ich lokal an den einzelnen Heizkörpern die Temperatur herunter drehe, ob nun manuell oder eben durch einen digitalen Heizkörperthermostat.
Zu 2. und 3. frage ich mich, ist das eine sinnvolle Regulierung der Wärme oder zu viel und am Ende nutzlos oder funktioniert das mit der zentralen Steuerung am Ende gar nicht? Es ist wie geschrieben eine 3-Zimmerwohung mit 70 m2 auf einer Ebene. Spart man da durch eine je Raum unterschiedliche Regulierung überhaupt Energie? Oder ist das noch so kleinräumig, dass sich die Wärme in den Räumen so stark und schnell untereinander austauscht, dass eine faktisch so oder so nach kurzer Zeit alle Räume mehr oder weniger gleich warm/kalt sind?
Es wäre toll, wenn dazu jemand eine Einschätzung beisteuern könnte Ich bin leider bei diesem Thema nicht bewandert, zugleich gruselt es mich auch wegen dieses Altbaus und schlechter Dämmung vor den kommenden Gasrechnungen...
ps: Mein Vermieter konnte mir dazu auch nichts sagen, habe dort schon gefragt.
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