Dr Schorni
Experte
Heizlast nach der Sanierung 8-10kW
Wow vielen Dank für deine Hilfe. Da muss ich nochmal mit dem Heizungsbauer sprechen. Da würde ja eine LWP ausreichen bzw. auch der Garten würde sich unter Umständen doch eignen.Heizlast nach der Sanierung 8-10kW
Vielleicht besser gleich mit einem Anderen? Ich bin bzgl. Heizungsanlagen interessierter Laie und selbst als solcher war für mich klar, dass die Heizlastberechnung so gar nicht passt.Da muss ich nochmal mit dem Heizungsbauer sprechen.
Danke für deinen wertvollen Input. Ja die Zeichnung ist leider etwas alt. Der Bastelraum ist in Kombination mit der Waschküche und dem Bad das sogenannte Kellerapartment. Die Treppe, die da eingezeichnet ist gibt es bspw. gar nicht. Auch bei dem Bastelraum werde ich eine Außendämmung vornehmen genauso wie bei dem darüber entstehenden Raum. Nach oben hin werde ich auch dämmen, da das Dach als Dachterrasse der OG Wohnung genutzt werden soll. Dennoch hast du absolut Recht, dass dieser Raum dann einen hohen Energiebedarf aufweisen wird. Vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass hier relativ viel Fensterfläche verbaut werden wird. Naja ich schaue mal und hoffe, dass alles gut gehen wirdmeine HL-Angaben sind halt auch etwas grob, weil ich nur anhand der im ISFP gefundenen Gebäudedaten das übers Volumen und Flächenangaben zusammengestrickt hatte, auch der Anbau ist flächenmäßig IM Haus verbaut.
Letztendes wird aber vermutlich grade DER eine entscheidende Rolle spielen. Denn alle anderen Räume haben eine oder zwei Außenwände, meist drüber oder drunter beheizt, also eine relativ geringe Heizlast in W/m². Der Anbau aber hat DREI AußenWÄNDE, dazu das Dach UND den Boden gegen Bastellraum. DER wird also eine hohe W/m² haben und DER (oder meist das Bad weil das ebenso viele W/m² hat) bestimmen anhand der unterbringbaren Rohrmeter für die FBHZ letztendes die Auslegung deren System-temperaturen welch so niedrig wie möglich sein müssen um die L-WP effizient zu machen.
Wenn also da der Heizer schon wieder ankommt mit "joh wir machen überall 10 cm Verlegeabstand...das machen wir immer so...usw laber laber" dann muss man dem SOFORT ein STOP-Schild vorhalten...überziehen ...oder den Stiel an ihm zerbrechen...denn SO wirds mit ner WP NICHTS....außer teuer TEUER undäääh TEUEEERR
Wenn der Heizungsbauer dir das nicht erklären kann,Ich habe halt als Laie keine Vorstellung, ob die Anlage bereits bei 5 Grad Probleme bekommt oder das erst ab - 10 Grad problematisch wird. Das kann mir auch der Heizungsbauer nicht erklären.
Lustige Aussage. Rein praktisch kann er dir auch einfach nen Staubsauger einbauen... macht dann halt das Haus nicht warm.Kurzes Update:
Der Heizungsbauer meint, dass die 75er rein praktisch eingebaut werden kann. Das Haus benötigt von der Heizlastberechnung her jedoch eine 105er und „sicher“ fahren würde ich mit der 125er.
Es gibt ja immer noch den Heizstab, der ist dann im Betrieb nur teuer.Er sagt, dass die 75er meistens funktionieren würde, allerdings bei mehreren Tagen um die - 14 Grad, wird sie überfordert sein.
Jetzt muss ich mir Gedanken machen, ob ich das Risiko eingehe oder auf die meiner Meinung nach überdimensionale 125er warte.
Ich befürchte, da ist der Heizstab schon eingerechnet.7,00 kW bei A-7/W35 dagegen könnte knapp werden.
Aber dafür gibt es ja den Heizstab im Heizungspufferspeicher.
=> Bivalenzpunkt
Keine Panik. A2/W35 3,1 kW ist die Nennleistung (Teillast), gemäß irgendeiner DIN Norm ..Ich befürchte, da ist der Heizstab schon eingerechnet.
Denn die 75er macht bei A2/W35 nur noch eine Heizleistung von 3,1. Die wird demnach bei A-7 kaum größer sein.