Södy
- Mitglied seit
- 07.01.2022
- Beiträge
- 27
Ich gebe zu, als "Neubesitzer" einer Ölheizung, der auch seinen genauen Jahresbedarf nicht kennt, hab ich jetzt immer erst "Stückchenweise" getankt. Klar guckt man später einfach einmal im Monat auf den Peilstab und gut.Übertreibst Du da nicht ein wenig? Öllager fassen doch mehrere tausend Liter, die verbrennt man doch nicht von heute auf morgen. Da dürfte es ja wohl der häufigste Fall sein, daß man nach dem Winter, wenn die Heizölpreise fallen, überhaupt anfängt zu gucken was man braucht und wieviel es gerade kostet. Die Preisentwicklung zu verfolgen ist natürlich eine gewisse Mühe, aber nicht Pflicht. Niemand hindert Dich einfach dann zu tanken, wenn Nachschub gebraucht wird. Auch hat man mit der Ölheizung den heutzutage nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß man über Monate, sicherlich die ganze Winterzeit über, garantiert den Brennstoff für seine Heizung hat. Da können inzwischen die Besitzer einer Gasheizung nicht mehr so sicher sein, bei den politischen Entwicklungen rund um Rußland.
Nein, muss man nicht. Ich ärgere mich aber, wenn ich 3000 liter tanke und zwei Wochen später 200€ weniger gezahlt hätte (z.B.). Gewöhnungssache nehme ich an.Was meinst du genau *Preisentwicklung zu verfolgen *??? Muss man doch garnicht......
Tut mir leid aber ich kann dich nicht verstehen, das sind doch alles keine Probleme oder groß Arbeit, wie meistert man den Rest vom Alltag wenn einem das schon völlig überfordert? Letztendlich aber auch egal, es ist dein Leben und deine Entscheidung.
Und nein, es überfordert mich nicht, habe ich nie geschrieben. Es nervt mich, ja. Und ich bin froh, wenn ich nicht mehr schauen muss, sondern "einfach aus der Leitung geliefert wird".
Ich würde auch keine 10k+€ investieren, nur um diesen Komfort zu haben. Es ist wie gesagt nur ein Teil.
Und ich möchte lieber jetzt die 20 Jahre alte Anlage tauschen, anstatt in zwei Jahren dann bei einem Ausfall ggf. viel mehr investieren zu müssen. Das war auch schon unser Plan bei Hauskauf letztes Jahr, ich denke, dann geht man auch ein bisschen anders in so eine Investition, als bei einer Erneuerung, wenn man schon über 20 Jahre im Haus wohnt.