Neue Heizung - Welche, was ist sinnvoll?

Diskutiere Neue Heizung - Welche, was ist sinnvoll? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Absolut genauso sehe ich das auch. Bei einem Gussklotz würde das vielleicht noch eine gewisse Zeit funktionieren, bei einem Stahlheizkessel eher...
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.456
Die Definition des NT-Kessels setzt einen AUTOMATISCHEN Betrieb vorraus
Absolut genauso sehe ich das auch.

Also nur den Thermostaten auf 40 Grad runterdrehen und so laufen lassen is nich.
Bei einem Gussklotz würde das vielleicht noch eine gewisse Zeit funktionieren, bei einem Stahlheizkessel eher nicht. Es ist und bleibt ein Konstant-Temperaturkessel. Früher gab noch die zusätzliche Definition des "Tieftemperaturkessel". Dieser war in der Lage "kalt " zu starten ohne irgendeine Temperaturvorgabe 35 bis 40 °C.
GEG = Neu heißt nicht unbedingt besser !
 

KarlZei

Experte
Mitglied seit
04.11.2018
Beiträge
6.096
Die Definition des NT-Kessels setzt einen AUTOMATISCHEN Betrieb vorraus. Also nur den Thermostaten auf 40 Grad runterdrehen und so laufen lassen is nich.
Da werden wir uns nicht einig. Gemäß einigen älteren Erläuterungen zur EnEV sowie den Festlegungen in der relevanten EG-Richtlinie 92/42/EWG spielt die Regelung keine Rolle. Es müssen nur die bereits genannten Bedingungen sowie die Wirkungsgradvorgaben für die Einstufung als NT-Kessel erfüllt sein.
Das macht eigentlich auch im Gesamtkontext des GEG Sinn. Mit dem 'Regelungszwang' ergäben sich u.U. nicht auflösbare Widersprüche im Gesetz.

Aber schauen wird doch mal, was sein bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger dazu sagt ;-)
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.456
Gemäß einigen älteren Erläuterungen zur EnEV sowie den Festlegungen in der relevanten EG-Richtlinie 92/42/EWG spielt die Regelung keine Rolle
Das steht aber krass im Widerspruch vieler früherer Schulungsinhalte bei verschiedenen Kesselherstellern.

Ich zitiere aus einer Legende eines Merkblatts der Fa. Viessmann zu einer Übersicht Wärmeerzeuger älter 30 Jahre :

Dieser Kessel kann mit einer witterungsgeführten Regelung ausgestattet sein und gilt mit witterungsgeführter Regelung als Niedertemperaturkessel - muss also nicht ausgetauscht werden.

Die werden sich das nicht aus den Fingern gesaugt haben.
 
Hausdoc

Hausdoc

Moderator
Mitglied seit
25.12.2008
Beiträge
36.416
Gemäß einigen älteren Erläuterungen zur EnEV sowie den Festlegungen in der relevanten EG-Richtlinie 92/42/EWG spielt die Regelung keine Rolle.
Doch.
Eine (witterungsgeführte) Regelung macht aus einem alten Konstanttemperaturkessel einen NT Kessel.

Man könnte also bei allen 40 Jahre allten Kesseln eine entsprechende Regelung nachrüsten............ es ist nur im mehrerlei Hinsicht hirnrissig
 
Dr Schorni

Dr Schorni

Experte
Mitglied seit
16.01.2020
Beiträge
13.523
Ort
Einfach saubere Arbeit
Beruf
Gebäude-Energie-Feger
Na ja, eine "Hersteller-Information" kann man nicht als "neutral und verbindlich" ansetzen, aber sie bringt es griffig auf den Punkt. siehe unten
Mit dem 'Regelungszwang' ergäben sich u.U. nicht auflösbare Widersprüche im Gesetz.
Nein, denn eine Heizungs-ANLAGE die eine außen/raumtemperatur-geführte und zeit-gesteuerte MISCHER-Regelung hat ist - Achtung WORTSPIEL - regel-konform obwohl der Kessel konstant zB 70Grad fährt. Denn hier kann und darf der Kessel aus betriebs-technischen Gründen nicht selbstzerstörend gleitend betrieben werden. Aber als Konstant-Kessel muss er halt dann anderweitig RAUS.
Persönlich Meinung: seit 1978 sind NT-Kessel Stand der Technik, wer ungeregelte Guß-Kisten danach noch eingebaut hat und betreibt, der hat einfach den SCHUSS nicht gehört, denn das ist weder Komfort noch energetisch oder umwelttechnisch sinnvoll, das ist nur geistig und finanziell ZU ARM.
 

KarlZei

Experte
Mitglied seit
04.11.2018
Beiträge
6.096
Na ja, eine "Hersteller-Information" kann man nicht als "neutral und verbindlich" ansetzen, aber sie bringt es griffig auf den Punkt.
Nein, bringt sie nicht. Sie zeigt mal wieder das übliche Problem auf. Es werden Sachen durcheinander geworfen, die nicht zusammen gehören.
Der NT-Kessel war tatsächlich mal so in der DIN 4702 definiert und dürfte auch im Nachfolger DIN EN 303 noch so ähnlich definiert sein. Siehe IKZ-HAUSTECHNIK. Aber das ist hier völlig irrelevant, weil eben das GEG diese Definition nicht nutzt, sondern explizit und auf Grundlage der genannten EG-Richtlinie definiert, was im Sinne des Gesetzes unter einem NT-Kessel zu verstehen ist.
§ 3 Begriffsbestimmungen schrieb:
24. „Niedertemperatur-Heizkessel“ ein Heizkessel, der kontinuierlich mit einer Eintrittstemperatur von 35 Grad Celsius bis 40 Grad Celsius betrieben werden kann und in dem es unter bestimmten Umständen zur Kondensation des in den Abgasen enthaltenen Wasserdampfes kommen kann,
Super, dann kannst Du sicher die Stellen im GEG und in der EG-Richtlinie zitieren, in denen das steht.
 

Hirsi

Threadstarter
Mitglied seit
04.06.2021
Beiträge
20
Also der Schornsteinfeger war bereits hier dieses Jahr - von einer Nachrüst- oder Austauschpflicht war nicht die Rede. Es wurde nur der Schornstein gereinigt, die Heizung gemessen, Aufkleber drauf und dann mit "Bis zum nächsten Jahr" verabschiedet.
Ob das nun ein NT-Kessel ist oder nicht - so oder so ist es ein 33 Jahre alter Kessel mit im Grunde keiner Regelung, der mal so langsam weg sollte.
Die Frage die sich da nur stellt, was da nun als Ersatz rein soll
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.456
Mit dem 'Regelungszwang' ergäben sich u.U. nicht auflösbare Widersprüche im Gesetz.
Das wäre nicht das erste Mal, das Nieten in Nadelstreifen so etwas verbocken. Ich kenne seit 1981 eigentlich nichts anderes wie "Energiesparende Heizkessel" zu installieren. Da ist mir schon so ein Gussklotz mit einer ständig lauwarmen Brühe von 35 bis 40 °C zuwider. Standardspruch meines Lehrmeisters damals : In einem Heizungskeller wo Wäsche getrocknet wird, da wird Energie verschwendet. Und da war der Viessmann Vitola biferral mit der Kesselregelung Tetramatik und seiner gleitenden Betriebsweise der absolute Knaller im Heizungsmarkt.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

Experte
Mitglied seit
16.01.2020
Beiträge
13.523
Ort
Einfach saubere Arbeit
Beruf
Gebäude-Energie-Feger
Die Frage die sich da nur stellt, was da nun als Ersatz rein soll
Ja, möglichst schnell. Wobei ja im Grunde JEDE andere Anlage schon eine Verbesserung bringt bei DIESER unglaublichen unfassbaren Ausgangslage. Aber damit ist halt auch der Daten- und Fakten-Satz äußerst gering. Man hat ja nichtmal eine Heizkurve aus der sich dann Betriebsverhältnisse und Effizienz-Bedingungen ableiten bzw bewerten lassen.
Daher ist die Frage, was hier wie am wirkungsvollsten zum Einsatz kommt, nur anhand einer Ermittlung der Raum-Heizlasten und Erfassung der Heizkörper möglich. Aber DAS muss man für den hydraulischen Abgleich ja ohnehin machen. Es ist nur sinnvoller das ZUERST zu tun um anhand dessen die Möglichkeiten des Gebäudes, bessergesagt: des Heizungssystems auszuloten. Da musste halt mal Zeit zum Messen, Rechnen und auflisten investieren. Aber es ist besser DU machst das mit einer gewissen Genauigkeit, als der Heizer über den breiten Daumen eine geratene Schätzung die letztendes nur DEIN GELD kostet.
Pellet sind ja raus, WP ebenso und ich denke Öl auch aus verschiedenen Gründen. So bleibt an sich nur Gas evtl. mit einer solaren Komponente realistisch übrig.
Mit einfließen muss aber auch, was denn seit Errichtung schon an energetischen Verbesserungen getroffen wurde (die Fenster werden ja nicht mehr orginal sein) und was in naher Zukunft noch kommen wird und vor allem, was als ohnehin-Maßnahme oder in Eigenleistung mit anfällt. Auch und grade wegen der evtl solaren Komponente ist relevant wieviel Personen (die nächsten 20 Jahre) am Warmwasser hängen. Ebenso ob es große Verbraucher (wie zB Duschtempel oder übergroße Badewannen) gibt oder gar Langzeit-Nutzer ("Dauerduscher") um den WW-Bedarf aber vor allem auch Bedarfs-Spitzen zu ermitteln. Auch wäre interessant zu wissen wie nahe die WW-Zapfstellen zum WW-Speicher liegen, ist Bad und Küche direkt in einem oder zwei Stockwerken drüber oder liegen die eher räumlich verstreut?
 
Zuletzt bearbeitet:

dubby

Profi
Mitglied seit
20.10.2013
Beiträge
801
Richtig, erst mal schauen was am Haus energetisch verbessert werden (kann) soll. :thumbup: Und dann das passende Heizsystem auswählen. :thumbup:
Wenn 's noch länger dauert: Mit einer nach Aussentemperatur geführten Regelung werden ein paar hundert Liter Heizöl eingespart. ;)
 

KarlZei

Experte
Mitglied seit
04.11.2018
Beiträge
6.096
Ob das nun ein NT-Kessel ist oder nicht - so oder so ist es ein 33 Jahre alter Kessel mit im Grunde keiner Regelung, der mal so langsam weg sollte.
Die Frage die sich da nur stellt, was da nun als Ersatz rein soll
Ja, nur kann die Einstufung des alten Kessels bei dieser Frage eine Rolle spielen. Wenn es kein NT-Kessel ist, dann betreibst Du den Kessel seit 4+ Jahren unerlaubterweise. Unter Umständen kann das eine Förderung verhindern und dann auch noch ein sattes Bußgeld kosten. Aber es wird wohl ein NT-Kessel sein.

Eigentlich hast Du doch schon festgelegt, dass es eine Gasheizung wird. Dann stellt sich doch nur noch die Frage, ob mit Solarthermie oder nicht. Ungünstig geplant kann es trotz Förderung mit Solarthermie über 15 Jahre oder so teurer werden als ohne. Denn allein schon mit einer modernen Gastherme wirst Du eine enorme Heizkostenersparnis haben, was die Amortisationszeiten für die Solarthermie verlängert. Es stellt sich dann auch die Frage, ob nicht statt Solarthermie zunächst eine auch geförderte energetische Ertüchtigung des Hauses sinnvoller ist. Und Du könntest natürlich auch auf Zeit spielen, denn schließlich sind in ein paar Monaten Wahlen ;-)
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.456
Und Du könntest natürlich auch auf Zeit spielen, denn schließlich sind in ein paar Monaten Wahlen ;-)
Und was hilft ihm das als Anlagenbetreiber ? Lieber jetzt freiwillig investieren wie in wenigen Monaten sich neuen Zwängen unterwerfen zu müssen. Kommt die grüne Pestilenz an die Macht, dann ziehen sie uns allen das Fell über die Ohren. Frau Baerbock hat ja ihre Zauberkiste schon mal ansatzweise geöffnet. Benzinpreis den Liter um 16 Eurocent rauf. Selbst "vergisst" sie ihre Nebeneinkünfte anzugeben und will mir vorschreiben, wie ich in Zukunft zu leben habe ? Die hat doch den Knall nicht gehört.
 
Claude-Michel

Claude-Michel

Profi
Mitglied seit
08.05.2021
Beiträge
567
Ort
Esslingen
.....da war der Viessmann Vitola biferral mit der Kesselregelung Tetramatik und seiner gleitenden Betriebsweise der absolute Knaller im Heizungsmarkt.
Diese Kombination wurde 1980 in unserem Haus eingebaut und jetzt nach 40 Jahren ersetzt. Nicht weil das Ding nicht mehr fuktioniert hatte oder schlechte Abgaswerte (Abgasverlust 6%) sondern durch andere Umbauüberlegungen im Haus.
Leider habe ich es nicht gewusst, sonst hätte ich die Tetramatik dem Hirsi schenken können.
Für mich haben Erdgasfahrzeuge und Ölheizungen noch nie einen Sinn gemacht. Für mich war schon immer diese Kombination logisch: mit Öl fährt man rum und Erdgas wird im Keller verbrannt.
Wenn Hirsi schon die Wahl hat würde ich nicht zögern und ein Gasbrennwertgerät nehmen anstatt wieder Öl. Ein Gasbrennwertgerät kondensiert auch mehr als ein Ölbrennwertgerät. Hat also einen leicht höheren Wirkungsgrad.
Wie schon oft beschrieben, werden die versprochenen hohen Wirkungsgrade nicht erreicht wenn man "nur" den Kessel tauscht.
Auch die anderen Vorteilen die Schorni schon zittiert hat (Geruch, Platz....) würden mich zu diesem Schritt bewegen.
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.456
Für mich haben Erdgasfahrzeuge und Ölheizungen noch nie einen Sinn gemacht
Für mich schon. Schaue mal in die ländlichen Regionen, da gibt es kein Erdgas aus der Leitung. Da fehlt es an der Infrastruktur, da geht alternativ nur Flüssiggas.
Holzheizung ist auch nur da verbreitet wo es in ausreichender Menge zur Verfügung steht und es "nichts kostet". Die Holzer rechnen sich den Preis immer schön, weil sie sich ihre eigene Arbeitskraft nicht vergüten wollen. Es rechnet sich nämlich nur, wenn man eigenen Wald besitzt.
 
socko

socko

Experte
Mitglied seit
20.12.2012
Beiträge
1.453
Zurück zur ursprünglichen Frage:

Pellet ist was für Leute mit "Handwerkskönnen"
WP mit Heizkörpern im Altbau ist eine "schwierige" Sache
Kann der HB mit "Solvis" ? (nicht so wirklich verbreitet, entsprechend ist Fachwissen und Ersatzteilversorgung wichtig)
"Buderus" ist eher "unproblematisch", ST, wie alles generell, muss wirklich regelmäßig überwacht werden.
 

corsa

Experte
Mitglied seit
19.10.2016
Beiträge
2.170
Wenn Solar, dann mit Puffer und heizungsunterstützung. Sonst lieber auf Gas umrüsten und auf Förderung verzichten ( 10% kannst du dir ja über den Abgleich holen)
 

Hirsi

Threadstarter
Mitglied seit
04.06.2021
Beiträge
20
Oh man, wo soll ich da nun anfangen :D
Aktuell haben wir hier 4 Personen im Haushalt, wie das in 20 Jahren aussieht kann ich nicht sagen, hab keine Kristallkugel. Der Warmwasserverbrauch hält sich eigentlich in Grenzen, Badewanne wird nahezu nie genutzt, Dusche so 3-4mal täglich à 5-15 Minuten, je nachdem. Wasch- und Spülmaschine hängen nicht am Warmwasser. Mehr Angaben kann ich da irgendwie auch nicht wirklich machen, da ich halt nirgends den WW Verbrauch ablesen kann.
Hauptabnehmer sind ~3.50m (Küche) und ~6m (Bad) über der Heizung.
Von den 12 Heizkörpern laufen in der Heizperiode zumeist 10 der Heizkörper, und heizen die Zimmer auf so 20-22°C.
Andere energetische Maßnahme waren soweit eigentlich nicht geplant, die Fenster stammen aus den 90ern insofern ich mich nicht täusche, ich finde irgendwie nichts im Metallband zwischen den Scheiben.

Wir sind uns auch nicht nicht sicher, ob Solarthermie nun Sinn macht oder nicht. Bisher sind wir davon ausgegangen, dass der Tausch auf eine Gasbrennwertheizung rund 10.000€ ohne jegliche Förderung wären. Mit Solarthermie und abzüglich Förderung wären wir bei rund 15.000€. Genau durchgerechnet haben wir das hier nicht, gingen aber davon aus, dass sich das über lang oder kurz eben amortisieren würde.

Ob der Heizungsbauer nun Solvis "kann", kann ich auch nicht sagen. Im Angebot versprechen die zumindest, dass die für die im Angebot enthaltene Heizung die Ersatzteile auf Lager haben.
Ich würde da aber vermutlich auch vorher noch oaar Angebote von Heizungsbauern einholen, die auch Solvis anbieten, da wir hier in der Nähe (Umfeld von Münster) mehrere Fachpartner haben.

Ja, nur kann die Einstufung des alten Kessels bei dieser Frage eine Rolle spielen. Wenn es kein NT-Kessel ist, dann betreibst Du den Kessel seit 4+ Jahren unerlaubterweise. Unter Umständen kann das eine Förderung verhindern und dann auch noch ein sattes Bußgeld kosten. Aber es wird wohl ein NT-Kessel sein.
Und was soll ich da nun machen? Ich habe vor 2 Jahren bei paar Heizungsbauern gefragt, ob ich die EnEV richtig verstehe, dass unsere Heizung eigentlich austauschpflichtig sei - konkret antworten konnte da aber keiner von denen, vllt wollen die auch einfach keine Heizungen verkaufen. Als ich den Schornsteinfeger auch in Bezug auf die EnEV ansprach meinte der, dass die Heizung so in Ordnung ist und ich überhaupt die Finger davon lassen solle, da die Heizung ja noch absolut in Ordnung ist, keine Probleme mache und auch die Messwerte noch gut ausschauen.
 
Claude-Michel

Claude-Michel

Profi
Mitglied seit
08.05.2021
Beiträge
567
Ort
Esslingen
Für mich haben Erdgasfahrzeuge und Ölheizungen noch nie einen Sinn gemacht. Für mich war schon immer diese Kombination logisch: mit Öl fährt man rum und Erdgas wird im Keller verbrannt.
Für mich schon. Schaue mal in die ländlichen Regionen, da gibt es kein Erdgas aus der Leitung. Da fehlt es an der Infrastruktur, da geht alternativ nur Flüssiggas.
Holzheizung ist auch nur da verbreitet wo es in ausreichender Menge zur Verfügung steht und es "nichts kostet". Die Holzer rechnen sich den Preis immer schön, weil sie sich ihre eigene Arbeitskraft nicht vergüten wollen. Es rechnet sich nämlich nur, wenn man eigenen Wald besitzt.
Da gebe ich dir Recht. Im Fall Hirsi oder bei unserem Haus wo die Gasleitung DA ist gilt meine Behauptung besonders. Mein Nachbarn verbrennt schon seit 1957 Öl obwohl Gas im Haus ist.
 
Claude-Michel

Claude-Michel

Profi
Mitglied seit
08.05.2021
Beiträge
567
Ort
Esslingen
Wasch- und Spülmaschine hängen nicht am Warmwasser.
Spülmaschine würde ich auf jedenfall ans WW anschließen. Waschmachine wenn sie einen WW-Anchluß hat. Haben wir bei uns und bei unser Tochter so gemacht da einmal die Waschmachine sehr nah an der Heizung steht und im anderen Fall eine Zirkulationspumpe vorhanden ist.
 
tricotrac

tricotrac

Fachmann
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
22.456
Spülmaschine würde ich auf jedenfall ans WW anschließen.
Dann prüfe aber vorher, ob die Spülmaschine dafür geeignet ist. Ich habe da vor vielen Jahren eine Maschine mit hingerichtet. Da war nach ! vier Betriebsjahren ! die Heizung defekt, weil die nie richtig aufheizen konnte.
 
Thema:

Neue Heizung - Welche, was ist sinnvoll?

Neue Heizung - Welche, was ist sinnvoll? - Ähnliche Themen

  • Heizung - Wasser ablassen und neu befüllen

    Heizung - Wasser ablassen und neu befüllen: Hallo liebe Community, Vorgeschichte: Ich renoviere gerade einen Raum komplett im 1OG (Haus Baujahr 1970). Da zum verputzen der Wände auch der...
  • Probleme mit der neuen Heizung

    Probleme mit der neuen Heizung: Hallo Fachleute, seitdem bei mir eine neue Gasbrennwertheizung (Wandtherme und Warmwasserspeicher) eingebaut wurde, rauscht es in einem...
  • Neue Heizung für EFH

    Neue Heizung für EFH:
  • Neue Heizung eingebaut Abnahme

    Neue Heizung eingebaut Abnahme: Guten Abend Meine buderus Anlage ist gestern Abend auf Störung gegangen und der Austausch von Ersatzteilen wären Ink einbauen bei 1500 daher hat...
  • Welche Heizung Baujahr 1953 - Neue Ölheizung sinnvoll?

    Welche Heizung Baujahr 1953 - Neue Ölheizung sinnvoll?: Hallo zusammen, ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum. :) Bei der Recherche zum Thema potenzielle Heizungsarten bin ich auf euer Forum...
  • Ähnliche Themen

    • Heizung - Wasser ablassen und neu befüllen

      Heizung - Wasser ablassen und neu befüllen: Hallo liebe Community, Vorgeschichte: Ich renoviere gerade einen Raum komplett im 1OG (Haus Baujahr 1970). Da zum verputzen der Wände auch der...
    • Probleme mit der neuen Heizung

      Probleme mit der neuen Heizung: Hallo Fachleute, seitdem bei mir eine neue Gasbrennwertheizung (Wandtherme und Warmwasserspeicher) eingebaut wurde, rauscht es in einem...
    • Neue Heizung für EFH

      Neue Heizung für EFH:
    • Neue Heizung eingebaut Abnahme

      Neue Heizung eingebaut Abnahme: Guten Abend Meine buderus Anlage ist gestern Abend auf Störung gegangen und der Austausch von Ersatzteilen wären Ink einbauen bei 1500 daher hat...
    • Welche Heizung Baujahr 1953 - Neue Ölheizung sinnvoll?

      Welche Heizung Baujahr 1953 - Neue Ölheizung sinnvoll?: Hallo zusammen, ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum. :) Bei der Recherche zum Thema potenzielle Heizungsarten bin ich auf euer Forum...
    Oben