Neue Gastherme - Modell und KW richtig für Gebäude?

[Badel]

Hallo Zusammen,

ich möchte mir eine neue Gastherme einbauen und habe mich mal schlau gemacht. Vor Ort am meisten vertreten sind Heizungsbauer mit der Firma Buderus, daher ist diese Marke mein Favorit..

Hiervon gefällt mir der GB192i.2-15 sehr gut. Er hat folgende Daten:

Nennleistung 17 KW (der Gerätename ist hier wohl irreführend…)
50/30 Grad: 2,9 KW - 17,9 KW
80/60 Grad: 2,7 KW - 16,7 KW
Warmwasser 19,0 KW

Passt das Gerät zu meinem Haus oder sollte ich besser einen anderen mit echten 14 KW/15 KW suchen, da dieser dann ggf. bis 1,9 KW o.ä. modulieren kann (bspw. GB182i.2-15, jedoch schlechterer Wärmetauscher verbaut), und ich tendenziell eher an der Mindestleistung dümpele? Oder macht dies dann im laufenden Betrieb keinen spürbaren Unterschied?? Den favorisierten 192er Buderus gibt es leider nicht noch kleiner..

Möchte verhindern, dass ich jetzt ein zu grosses Gerät kaufe, welches dann laufend taktet.

Meine Verbrauchsdaten:
Haus BJ 2001, 2 Erwachsene und ein Kind,
ca 100 qm Wohnfläche (Heizfläche ca 60-70 qm)
bisheriger Verbrauch ca 9000 kWh (1350 Liter Flüssiggas), Warmwasser Solarthermie (ich glaube 200L Speicher)

Im Voraus Danke für Eure Hilfe und Unterstützung!

 

[Hausdoc]

Passt.

 

[Badel]

Danke Wird man denn einen Unterschied zu einem niedriger modulierenden 14 KW Gerät in der Praxis merken? Sprich, taktet die 192er häufiger?

 

[michael.hartmann]

Hallo Zusammen,

ich möchte mir eine neue Gastherme einbauen und habe mich mal schlau gemacht. Vor Ort am meisten vertreten sind Heizungsbauer mit der Firma Buderus, daher ist diese Marke mein Favorit..

Hiervon gefällt mir der GB192i.2-15 sehr gut. Er hat folgende Daten:

Nennleistung 17 KW (der Gerätename ist hier wohl irreführend…)
50/30 Grad: 2,9 KW - 17,9 KW
80/60 Grad: 2,7 KW - 16,7 KW
Warmwasser 19,0 KW

Passt das Gerät zu meinem Haus oder sollte ich besser einen anderen mit echten 14 KW/15 KW suchen, da dieser dann ggf. bis 1,9 KW o.ä. modulieren kann (bspw. GB182i.2-15, jedoch schlechterer Wärmetauscher verbaut), und ich tendenziell eher an der Mindestleistung dümpele? Oder macht dies dann im laufenden Betrieb keinen spürbaren Unterschied?? Den favorisierten 192er Buderus gibt es leider nicht noch kleiner..

Möchte verhindern, dass ich jetzt ein zu grosses Gerät kaufe, welches dann laufend taktet.

Meine Verbrauchsdaten:
Haus BJ 2001, 2 Erwachsene und ein Kind,
ca 100 qm Wohnfläche (Heizfläche ca 60-70 qm)
bisheriger Verbrauch ca 9000 kWh (1350 Liter Flüssiggas), Warmwasser Solarthermie (ich glaube 200L Speicher)

Im Voraus Danke für Eure Hilfe und Unterstützung!

Scheint nicht schlecht zu sein. Habt ihr Heizkörper oder FbH?
Ich würde auf jeden Fall schauen, dass die Heizung möglichst weit runter modulieren kann!

 

[Badel]

Haben Heizkörper. Die 192 gefällt mir von der Ausstattung sehr gut, die 172 kann jedoch 0,5 weiter runter modulieren (bei nicht so hoher Spitzenleistung, dies ist aber für mich eher irrelevant).

Daher die Frage, inwieweit man die 0,5 schlechtere Modulation im unteren Bereich tatsächlich im Taktungsverhalten merkt.

 

[Badel]

Oder würdet ihr bei meinen Angaben die 182.2-15 nehmen, da sie bis 1,9 KW moduliert (dafür technisch nicht so hochwertig)?

 

[michael.hartmann]

Ich finde eine geringe Modulation immer gut. Wir haben 140m2 und ein 2018er Massivhaus und unsere Therme moduliert bis 2 KW runter. Dafür läuft sie nach der Übergangszeit durch.

 

[cephalopod]

Da die Übergangszeiten immer länger werden und die richtig kalten Winter immer seltener, würde ICH PERSÖNLICH auf die niedrigst mögliche Modulation wert legen.
Gerade bei Flüssiggas.

Ist wie beim Auto.
Einige mögen einen sparsamen Motor, andere lieber tolle Alufelgen

Und bei gerade mal 60-70 m² würde sich eher eine Luft-Luft-WP rechnen.
Ist aber ein anderes Thema.