Neue aroStor VWL B 270/5, Warmwasserfühler misst falsche Temperatur und WP läuft ununterbrochen

Diskutiere Neue aroStor VWL B 270/5, Warmwasserfühler misst falsche Temperatur und WP läuft ununterbrochen im Vaillant Forum im Bereich Heizungshersteller; Eine nagelneue aroStor macht von Anfang an seltsame Sachen. Das Hauptproblem ist der Wassertemperaturfühler. Am Warmwasserausgang liegen über 40...

Ratzfatz123

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Eine nagelneue aroStor macht von Anfang an seltsame Sachen. Das Hauptproblem ist der Wassertemperaturfühler. Am Warmwasserausgang liegen über 40 Grad an und er misst nur 28 und die Temperatur geht so sogar permanent noch weiter herunter beim Wärmepumpenbetrieb. Ziehe ich den Fühler aus dem Röhrchen heraus und lege ich den Fühler an den Warmwasserausgang an, meldet er immerhin 40 °C und die Wärmepumpe schaltet ab. Hat jemand eine Idee, was ich machen kann? Hat jemand Erfahrung damit?
 

Heizungsdoc

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Im Speicher unten ist es ja kälter als oben. Die Wärme muss erst bis zum Fühler runter. Dann ist auch fast der ganze Speicher warm. Wenn du Wasser nimmst strömt unten kaltes nach. Der Fühler misst also schon einen geringeren Wert als oben. Somit schaltet die WP schon früher zu. Wenn der Fühler ober wäre hättest du dann länger kein WW. Ist in jedem anderen Speicher auch so
 
cephalopod

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Was hast du denn für eine WW-Solltemperatur eingestellt?
 

Ratzfatz123

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Zu Heizungsdoc: Schichtung im Speicher kann es nicht sein. Es wurde 1 Tag kein Warmwasser entnommen. Trotzdem wird der Speicher ab dem Einschalten der Wärmepumpe kontinuierlich kälter. Er geht von 50 °C runter auf unter 30 °C und zwar kontinuierlich über 24 h mit immer größerem Zeitbedarf pro Delta-t. Das spricht auch dafür, dass die WW nur mit vielleicht 30 Grad im Speicher arbeitet. Die Wärmepumpe bekommt die Temperatur nicht hoch und da der Fühler nahe an den Kondensatorflächen im Speicher in einer Tauchhülse sitzt, kann es nur ein Problem im Verdichterkreislauf sein. Das ganze passiert nicht, wenn ich die Wärmepumpe abschalte und nur mit Heizstab arbeite (der etwas oberhalb der Kondensatorflächen und damit etwas oberhalb des Sensors liegt). Dann heizt er schön bis Sollwert auf und fertig. Da die Abkühlung durch WW-Betrieb auch passiert, wenn ich den Sensor an den Warmwasserausgang anlege, kann es nicht die Schichtung oder der Fühler sein. Denn auch dann wird das Wasser langsam durch Wärmepumpenbetrieb immer kälter (da dann der Effekt jedoch etwas schwächer ist, spricht es auch dafür, dass der Verdichterkreislauf Murx macht.
Daher entweder zu wenig Kältemittel, Kompressor funktioniert unzureichend oder ein Ventil im Kältekreislauf bzw. dessen Regelung ist deffekt.

Zu cephaolpod: Ich habe die Effekte mit 55, 40 und 35 °C ausprobiert. Verdampfereinlass (Raumluft) immer um die 20 Grad. Immer das Gleiche: Die Temperatur geht sofort konstant runter, wenn die WW an ist. Jeweils auch mit Reset der Daten probiert. Die WW ist nagelneu.

Habe ich etwas übersehen oder falsch gedacht?
Das muss doch bei anderen auch auftreten?
Oder bemerken sie das nicht, weil die Zusatzheizung sich in den meisten Betriebsmodi automatisch zuschalten, wenn die WW den Sollwert nicht schafft. Dann heizt der Heizstab gegen die Wärmepumpe und der Heizstab hat die höhere Wärmeleistung - meiner Meinung nach. Der Stromverbrauch muss allerdings dann exorbitant sein. Wie dem auch sei.
Mir ist wichtig, dass ich nichts übersehen habe, bevor ich die Leute von Vaillant kommen lasse. Das Ganze ist für mich dann ein klarer Garantiefall, da nichts falsch eingestellt ist.
 

Heizungsdoc

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Wie sieht denn der Verdampferauslass aus. Müsste ca 10 Grad weniger sein als Einlass. Ist das Kompressorzeichen im Betrieb an oder nur das Lüfterzeichen.
 

Ratzfatz123

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Die Verdampfertemperatur hat zurst schoen ein Delta t von 10 K zum Lufteinlass. Kompressorsymbol ist zunaechst ca. 60 % an, nach einer Weile dann dauerhaft. Dann irgendwann geht der Auslass langsam auf bis minus -4 Grd C runter, schaltet dann Enteisung ein und startet dann wieder bei 5 bis 6 K unter Einlasstemperatur. In manchen Faellen geht die Verdampfertemperatur auch noch tiefer auf minus 20 Grd C und enteist dann. Ohne genau Aufzeichnungen wuerde ich sagen 30 % der Zeit Delta t von ca
10 K, 5 % Delta t > 20 K, der Rest eiert dazwischen herum. Ich habe auch schon 2 mal eine Niederdruckstoerung gehabt. Das hat sich dann aber wieder beruhigt. Es sieht so aus, dass die WP irgendwie regelt. Ein richtiges System erkenne ich dahinter nicht.
 

Heizungsdoc

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Kundendienst holen. Da stimmt was nicht. Bei meiner sind da konstant ca 10 Grad Unterschied. im Minusbereich war ich noch nie. Da ich immer 17 bis 20 Grad im Keller habe, hat die noch nie Abgetaut oder Kondensiert.
 

HKrieschemer

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Nagelneue VWL270BM hier.
Kurz nach Inbetriebnahme hat sie das von dir beschriebene Verhalten gezeigt. Habe sie dann mal für eine halbe Stunde vom Netz genommen (Foren-Tipp) - seitdem läuft sie.

Nimm doch mal die Kappe ab und fühle die Leitung, die vom Kompressor oben raus und dann in den Mantel führt. Die muss im Betrieb ca. 60° heiß sein. Und dann heizt das Wasser auch zwangsläufig auf, egal was der Fühler sagt.
 

buddy1984

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Zu Heizungsdoc: Schichtung im Speicher kann es nicht sein. Es wurde 1 Tag kein Warmwasser entnommen. Trotzdem wird der Speicher ab dem Einschalten der Wärmepumpe kontinuierlich kälter. Er geht von 50 °C runter auf unter 30 °C und zwar kontinuierlich über 24 h mit immer größerem Zeitbedarf pro Delta-t. Das spricht auch dafür, dass die WW nur mit vielleicht 30 Grad im Speicher arbeitet. Die Wärmepumpe bekommt die Temperatur nicht hoch und da der Fühler nahe an den Kondensatorflächen im Speicher in einer Tauchhülse sitzt, kann es nur ein Problem im Verdichterkreislauf sein. Das ganze passiert nicht, wenn ich die Wärmepumpe abschalte und nur mit Heizstab arbeite (der etwas oberhalb der Kondensatorflächen und damit etwas oberhalb des Sensors liegt). Dann heizt er schön bis Sollwert auf und fertig. Da die Abkühlung durch WW-Betrieb auch passiert, wenn ich den Sensor an den Warmwasserausgang anlege, kann es nicht die Schichtung oder der Fühler sein. Denn auch dann wird das Wasser langsam durch Wärmepumpenbetrieb immer kälter (da dann der Effekt jedoch etwas schwächer ist, spricht es auch dafür, dass der Verdichterkreislauf Murx macht.
Daher entweder zu wenig Kältemittel, Kompressor funktioniert unzureichend oder ein Ventil im Kältekreislauf bzw. dessen Regelung ist deffekt.

Zu cephaolpod: Ich habe die Effekte mit 55, 40 und 35 °C ausprobiert. Verdampfereinlass (Raumluft) immer um die 20 Grad. Immer das Gleiche: Die Temperatur geht sofort konstant runter, wenn die WW an ist. Jeweils auch mit Reset der Daten probiert. Die WW ist nagelneu.

Habe ich etwas übersehen oder falsch gedacht?
Das muss doch bei anderen auch auftreten?
Oder bemerken sie das nicht, weil die Zusatzheizung sich in den meisten Betriebsmodi automatisch zuschalten, wenn die WW den Sollwert nicht schafft. Dann heizt der Heizstab gegen die Wärmepumpe und der Heizstab hat die höhere Wärmeleistung - meiner Meinung nach. Der Stromverbrauch muss allerdings dann exorbitant sein. Wie dem auch sei.
Mir ist wichtig, dass ich nichts übersehen habe, bevor ich die Leute von Vaillant kommen lasse. Das Ganze ist für mich dann ein klarer Garantiefall, da nichts falsch eingestellt ist.
Was ist bei dir rausgekommen? Stehe vor dem selben Problem.
 

HKrieschemer

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Ich habe in den letzten zwei Tagen feststellen müssen, dass die (wohl jede) BWWP beim Aufheizen den kompletten Speicherinhalt durchmischt.

Das kann man schön erkennen wenn man die Werte aus Sensor (Einstecktiefe 70cm) und externer Tauchsonde (nur 30cm) beobachtet. Es fällt erst unten im Speicher ab, dann oben.

Wenn bei uns morgens geduscht wurde (Temperatur fällt von 50° auf 48°) startet der Kompressor und die Temperatur fällt über 2 Stunden hinweg auf 43°. Nochmal 2 Stunden später ist sie dann fertig.

Ich werde künftig erst bereiten lassen wenn alle außer Haus sind, denn ~40° ist uns zu wenig zum Abspülen.
 
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