Heizi54
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In unserem Privathaus, Bj. 1985/86, arbeitet immer noch ein Buderus Gussheizkessel Logana 03.10 mit einer ECOMATIC-UMB-Steuerung mit Microcontroller-Schaltuhr und Raumtemperaturfühler. Außerdem steht neben dem Heizkessel ein überdimensionierter 300l Warmwasserstandspeicher und ein Buderus-Stahlheizkessel Juno 11.1.
Der Ölheizkessel dürfte eine Nennleistung von 21 bis 25 kW haben. Da sitzt jetzt der 3. oder 4. Brenner mit aktuell 18 kW und die 3. oder 4. UMB-Steuerung drauf.
Der Ölheizkessel hat eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung, die perfekt funktioniert. Über den „Raumtemperaturfühler“ im Wohnzimmer - ist wohl eher eine Fernbedienung - lässt sich die Ölheizung gut steuern.
Die Umwälzpumpe für das Heizwasser wurde im Jahr 2009 gegen eine Grundfos Alpha 2 Hocheffizienzpumpe ausgetauscht, die 10 Jahre durchgehalten hat. Im Jahr 2019 kam dann die 2. Alpha 2 drauf.
Der Festbrennstoffkessel hat keine Funktion, frisst aber auch kein Brot. Ich habe ihn damals auf Anraten meines Vaters zusätzlich einbauen lassen, um im Falle eines 3. Weltkriegs das ganze Haus noch sicher beheizen zu können. (Das Notstromaggregat fehlt allerdings noch.) Der Festbrennstoffkessel wird nur einmal im Jahr zum Verfeuern von vertraulichen Dokumenten eingesetzt, erspart also immerhin den Shredder.
In meinem Ersatzteillager liegen immer mindestens eine ECOMATIC-UMB-Steuerung (von mir selbst auf Funktion im eingebauten Zustand getestet) und ein Raumtemperaturfühler.
Mein derzeitiger Ölverbrauch beläuft sich auf jährlich ca. 2200 l Heizöl, also derzeit knapp 1700 €/Jahr. Von den 215 qm wurden in den letzten Jahren knapp 100 qm beheizt. Tendenz gleichbleibend.
Der Schornsteinfegermeister, dem ich nicht über den Weg traue, hat auf den Ölheizkessel einen Aufkleber aufgebracht, wonach die Effizienzklasse auf der nach unten immer roter werdenden Richterskala auf der vorletzten Stufe – noch nicht ganz dunkelrot – liegt. Das hat meine Frau beunruhigt.
Das Haus hat eine 36,5 cm Leichtbims-Außenwand, doppeltverglaste Fenster und eine Glaswolldämmung im 1.Stock. Die Erdgeschossdecke zum Keller ist ungedämmt, was im Winter Nachteile und im Sommer Vorteile hat. Es sind keine zusätzlichen Dämmmaßnahmen geplant.
Was spricht für eine Modernisierung der Heizung? Mir geht es in erster Linie um ökonomische Gesichtspunkte, Anlagensicherheit und Gesetzeskonformität. Ich bin nicht bestrebt, in unserer Straße den 1. Preis für energieeffizientes Heizen zu gewinnen.
Wie sieht die Gesetzeslage aus? Soweit ich weiß, muss in selbstgenutztem Wohneigentum keine Moderniserung durchgeführt werden, zumal meine Heizung sogar mit einer witterungsgeführten Vorlauftemperaturregelung ausgestattet ist.
Der Ölheizkessel dürfte eine Nennleistung von 21 bis 25 kW haben. Da sitzt jetzt der 3. oder 4. Brenner mit aktuell 18 kW und die 3. oder 4. UMB-Steuerung drauf.
Der Ölheizkessel hat eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung, die perfekt funktioniert. Über den „Raumtemperaturfühler“ im Wohnzimmer - ist wohl eher eine Fernbedienung - lässt sich die Ölheizung gut steuern.
Die Umwälzpumpe für das Heizwasser wurde im Jahr 2009 gegen eine Grundfos Alpha 2 Hocheffizienzpumpe ausgetauscht, die 10 Jahre durchgehalten hat. Im Jahr 2019 kam dann die 2. Alpha 2 drauf.
Der Festbrennstoffkessel hat keine Funktion, frisst aber auch kein Brot. Ich habe ihn damals auf Anraten meines Vaters zusätzlich einbauen lassen, um im Falle eines 3. Weltkriegs das ganze Haus noch sicher beheizen zu können. (Das Notstromaggregat fehlt allerdings noch.) Der Festbrennstoffkessel wird nur einmal im Jahr zum Verfeuern von vertraulichen Dokumenten eingesetzt, erspart also immerhin den Shredder.
In meinem Ersatzteillager liegen immer mindestens eine ECOMATIC-UMB-Steuerung (von mir selbst auf Funktion im eingebauten Zustand getestet) und ein Raumtemperaturfühler.
Mein derzeitiger Ölverbrauch beläuft sich auf jährlich ca. 2200 l Heizöl, also derzeit knapp 1700 €/Jahr. Von den 215 qm wurden in den letzten Jahren knapp 100 qm beheizt. Tendenz gleichbleibend.
Der Schornsteinfegermeister, dem ich nicht über den Weg traue, hat auf den Ölheizkessel einen Aufkleber aufgebracht, wonach die Effizienzklasse auf der nach unten immer roter werdenden Richterskala auf der vorletzten Stufe – noch nicht ganz dunkelrot – liegt. Das hat meine Frau beunruhigt.
Das Haus hat eine 36,5 cm Leichtbims-Außenwand, doppeltverglaste Fenster und eine Glaswolldämmung im 1.Stock. Die Erdgeschossdecke zum Keller ist ungedämmt, was im Winter Nachteile und im Sommer Vorteile hat. Es sind keine zusätzlichen Dämmmaßnahmen geplant.
Was spricht für eine Modernisierung der Heizung? Mir geht es in erster Linie um ökonomische Gesichtspunkte, Anlagensicherheit und Gesetzeskonformität. Ich bin nicht bestrebt, in unserer Straße den 1. Preis für energieeffizientes Heizen zu gewinnen.
Wie sieht die Gesetzeslage aus? Soweit ich weiß, muss in selbstgenutztem Wohneigentum keine Moderniserung durchgeführt werden, zumal meine Heizung sogar mit einer witterungsgeführten Vorlauftemperaturregelung ausgestattet ist.
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