Modernisierung meiner Heizungsanlage sinnvoll?

Diskutiere Modernisierung meiner Heizungsanlage sinnvoll? im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; In unserem Privathaus, Bj. 1985/86, arbeitet immer noch ein Buderus Gussheizkessel Logana 03.10 mit einer ECOMATIC-UMB-Steuerung mit...

Heizi54

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In unserem Privathaus, Bj. 1985/86, arbeitet immer noch ein Buderus Gussheizkessel Logana 03.10 mit einer ECOMATIC-UMB-Steuerung mit Microcontroller-Schaltuhr und Raumtemperaturfühler. Außerdem steht neben dem Heizkessel ein überdimensionierter 300l Warmwasserstandspeicher und ein Buderus-Stahlheizkessel Juno 11.1.
Der Ölheizkessel dürfte eine Nennleistung von 21 bis 25 kW haben. Da sitzt jetzt der 3. oder 4. Brenner mit aktuell 18 kW und die 3. oder 4. UMB-Steuerung drauf.

Der Ölheizkessel hat eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung, die perfekt funktioniert. Über den „Raumtemperaturfühler“ im Wohnzimmer - ist wohl eher eine Fernbedienung - lässt sich die Ölheizung gut steuern.

Die Umwälzpumpe für das Heizwasser wurde im Jahr 2009 gegen eine Grundfos Alpha 2 Hocheffizienzpumpe ausgetauscht, die 10 Jahre durchgehalten hat. Im Jahr 2019 kam dann die 2. Alpha 2 drauf.

Der Festbrennstoffkessel hat keine Funktion, frisst aber auch kein Brot. Ich habe ihn damals auf Anraten meines Vaters zusätzlich einbauen lassen, um im Falle eines 3. Weltkriegs das ganze Haus noch sicher beheizen zu können:). (Das Notstromaggregat fehlt allerdings noch.) Der Festbrennstoffkessel wird nur einmal im Jahr zum Verfeuern von vertraulichen Dokumenten eingesetzt, erspart also immerhin den Shredder.

In meinem Ersatzteillager liegen immer mindestens eine ECOMATIC-UMB-Steuerung (von mir selbst auf Funktion im eingebauten Zustand getestet) und ein Raumtemperaturfühler.

Mein derzeitiger Ölverbrauch beläuft sich auf jährlich ca. 2200 l Heizöl, also derzeit knapp 1700 €/Jahr. Von den 215 qm wurden in den letzten Jahren knapp 100 qm beheizt. Tendenz gleichbleibend.

Der Schornsteinfegermeister, dem ich nicht über den Weg traue, hat auf den Ölheizkessel einen Aufkleber aufgebracht, wonach die Effizienzklasse auf der nach unten immer roter werdenden Richterskala auf der vorletzten Stufe – noch nicht ganz dunkelrot – liegt. Das hat meine Frau beunruhigt.

Das Haus hat eine 36,5 cm Leichtbims-Außenwand, doppeltverglaste Fenster und eine Glaswolldämmung im 1.Stock. Die Erdgeschossdecke zum Keller ist ungedämmt, was im Winter Nachteile und im Sommer Vorteile hat. Es sind keine zusätzlichen Dämmmaßnahmen geplant.

Was spricht für eine Modernisierung der Heizung? Mir geht es in erster Linie um ökonomische Gesichtspunkte, Anlagensicherheit und Gesetzeskonformität. Ich bin nicht bestrebt, in unserer Straße den 1. Preis für energieeffizientes Heizen zu gewinnen.

Wie sieht die Gesetzeslage aus? Soweit ich weiß, muss in selbstgenutztem Wohneigentum keine Moderniserung durchgeführt werden, zumal meine Heizung sogar mit einer witterungsgeführten Vorlauftemperaturregelung ausgestattet ist.
 
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socko

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Es besteht kein Grund etwas zu machen. Der Schornsteinfeger ist per Erlass gehalten derartige Aufkleber an die Anlagen zu pappen. Das soll die Nutzer motivieren Geld aus zu geben. Gemacht werden MUSS NICHTS.

Auch wenn der Wind in den Medien recht stürmisch dargestellt wird bedeutet das nicht das einem das Zelt wegfliegt. Ruhe bewahren fällt bei dem Medienapparat natürlich schwer.
 
gesbb

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Der Ölheizkessel hat eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung, die perfekt funktioniert. Über den „Raumtemperaturfühler“ im Wohnzimmer - ist wohl eher eine Fernbedienung - lässt sich die Ölheizung gut steuern.
Ob Öl eine belastbare Zukunftsoption darstellt, musst Du selbst beurteilen/einschätzen.
Verbrennungswärmeerzeugern geht es berechtigt zunehmend an den "Kragen" => CO2 Bepreisung, was insbesondere den Anlagenbestand deutlich und heftig finanziell belastet.
 
tricotrac

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,
Verbrennungswärmeerzeugern geht es berechtigt zunehmend an den "Kragen" => CO2 Bepreisung, was insbesondere den Anlagenbestand deutlich und heftig finanziell belastet.
Höre auf solch einen Schmarrn zu verbreiten ! Es ist und bleibt politisch erzwungener Unsinn ! Diese CO² Bepreisung ist nichts anderes als eine durch die Politik gewollte STEUERERHÖHUNG ❗
Da langfristig durch die erzwungenen fahrbaren Taschenlampen (durch unberechtigte Steuerfreiheit) die Mineralölsteuer geschmälert wird ❗Und den Steuerausfall des Soli-Beitrags nicht zu vergessen. Diese E-Autos (deren Entsorgungskosten noch gar nicht wirklich bekannt sind) sind für die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer zu teuer und vor die allem zu geringe Reichweiten taugen nicht. Gleiches gilt für die Heizungsbranche. Auch nur blinder Aktionismus zur Geldvernichtung der Bürger und Steuerzahler.
Und diese sinnlose Erpressung der mobil abhängigen Bevölkerung wird die Welt auch nicht retten. Daher gehört dieser Mist sofort und unverzüglich wieder abgeschafft. Leider hat anscheinend ein großer Teil meiner Mitmenschen das noch nicht begriffen.
 
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gesbb

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Höre auf solch einen Schmarrn zu verbreiten ! Es ist und bleibt politisch erzwungener Unsinn ! Diese CO² Bepreisung ist nichts anderes als eine durch die Politik gewollte STEUERERHÖHUNG ❗

Hierüber lässt sich in Einzelheit sicherlich trefflich streiten, allerdings kommen wir alle nicht an gesetzlichen Normativen vorbei, so unangenehm diese auch sein mögen.
In einer Demokratie bestimmt die Politik, wo es insgesamt langzugehend hat, völlig unabhängig, ob das fachlich tatsächlich richtig ist. Das verletzt selbstverständlich stets und ständig individuelle Einzelinteressen.
Leider hat anscheinend ein großer Teil meiner Mitmenschen das noch nicht begriffen.
Ob Deine individuelle Wahrnehmung/Einschätzung den Großteil der Bevölkerung in D repräsendiert, bezweifle ich deutlich!
 
tricotrac

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Hierüber lässt sich in Einzelheit sicherlich trefflich streiten, allerdings kommen wir alle nicht an gesetzlichen Normativen vorbei, so unangenehm diese auch sein mögen.
Deine aussage zeigt mir klar und deutlich, wie absurd diese Thematik gesehen wird. Gehörst wahrscheinlich auch zu den "grünen" Jüngern und Weltverbesserern.

In einer Demokratie bestimmt die Politik, wo es insgesamt langzugehend hat, völlig unabhängig, ob das fachlich tatsächlich richtig ist. Das verletzt selbstverständlich stets und ständig individuelle Einzelinteressen
In der deutschen Demokratie bestimmen volksentfremdete Politiker , wo es nicht langzugehen hat ! Hier geht es nicht um individuelle ( eine maßlose Unterstellung deinerseits) Einzelinteressen, sondern um vorsätzliche Vernichtung von Volksvermögen aus Steueraufkommen von deutschen Steuerzahlern durch die Politiker. Meine Meinung dazu heißt nur einfach : Mißbrauch von Bürgern ; Wählern und Steuerzahlern.
Schade, das erst 2021 erst wieder eine neue Regierung gewählt werden kann.

Ob Deine individuelle Wahrnehmung/Einschätzung den Großteil der Bevölkerung in D repräsendiert, bezweifle ich deutlich!
Ist deine Sichtweise. Mal schauen wann meine Mitbürger hoffentlich wach werden. Der Griff ins Portemonnaie eines jeden einzelnen ist ja schon legitimiert.
 
Andreas1956

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@gesbb: Es gibt ja hier kaum einen Beitrag von Dir, in dem nicht das Wort "belastbar" vorkommt. Die Datenlage zu echten Vorzügen der E-Autos ist gegenwärtig jene, daß die Herstellung allein der Akkus eines Mittelklasse-E-Autos so viel CO2 verursacht, wie der Fahrbetrieb eines Mittelklasse-Verbrenners über die Strecke von 100.000 Fahrkilometern. Mit dem Kauf eines E-Autos hat man demnach bereits sehr hohe CO2-Emissionen verursacht, ohne auch nur einen einzigen Zentimeter damit gefahren zu sein. Unsere Gesellschaft wird immer älter, Stichwort Demografie. Auf dem Lande sind die Menschen auf ein Auto zwingend angewiesen, da der ÖPNV hier keine praktische Bedeutung mehr hat. Da soll sich nun die Oma ein E-Auto kaufen, für das nicht nur die Ladestruktur und die Kapazitäten der Stromnetze vor Ort weder aktuell vorhanden noch in näherer Zukunft zu erwarten sind, sondern das auch noch deutlich teurer ist, als ein Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Lassen wir die Oma mal 5.000 km im Jahr fahren, damit sie einmal die Woche zum Supermarkt und zum Arzt und zur Apotheke kommen kann, dann bräuchte sie theoretisch 20 Jahre (!), um wenigstens Neutralität beim CO2-Ausstoß ihres Fahrzeug gegenüber einem viel kostengünstigeren Verbrenner herzustellen. Das gelingt aber nicht, weil bekanntlich Akkus eher um die fünf Jahre halten, als auch nur annähernd 20 Jahre. Somit müßte an Omas Wagen der Akku erneuert werden, ehe er bezogen auf das Klima wenigstens nicht schlechter dasteht, als ein Verbrenner. Das E-Auto wäre demnach klimaschädlicher als der Diesel oder Benziner. Das ist belastbar, kommt aber in den hysterischen Klimadebatten überhaupt nicht vor.

Bei den Gebäudeheizungen ist es nicht anders, im Bestand hat man nun mal in aller Regel Heizflächen, die nicht auf Systemtemperaturen von 35°C ausgelegt sind. Mein Haus ist Baujahr 1996, selbst hier könnte ich damit die Räume nicht annähernd warm bekommen. Der Bestand macht den Großteil der Wohngebäude aus, wir werden daher nicht auf Heiztechnik umsteigen können, die mit den baulichen Gegebenheiten im Bestand nicht vereinbar ist. Forderungen irgendwelcher lebensfremder "Klimaaktivisten" sind in einer Demokratie selbstverständlich erlaubt und müssen ausgehalten werden, aber ich halte diese Forderungen nicht für praktikabel. Diese Gegenmeinung vertreten zu dürfen, ist die Kehrseite der Medaille Demokratie. Jedenfalls bezweifele ich, daß auch nur die Mehrheit der Leute die jetzt groß die Klappe aufreißen und mehr Klimaschutz fordern auch nur im Ansatz verstanden haben, daß sie Dinge verlangen, die weder umsetzbar sind, noch für die Mehrheit der Menschen sozial zumutbar. Mit dem Fordern eines Klimaschutzes allein ist es aber nicht getan, gefragt sind Lösungen, die technisch umsetzbar und wirtschaftlich und sozial vertretbar sind. Alles Andere ist - mit Verlaub - dummes Geschwätz. Die nötigen Konzepte liefern aber weder die Klimaaktivisten, noch die Grünen oder die Fridays for Future-Kids, die unter einem Vorwand regelmäßig die Schule schwänzen.

Wer heute in Deutschland meint, daß die Politik bestimme wo es langzugehen habe, der muß irgendwie mehrere Jahrzehnte verschlafen haben. Vielmehr dackelt das System Merkel der Industrielobby und irgendwelchen Populisten nach, die - jeder für sich - weder die Politik sind, noch Mehrheiten repräsentiert. Momentan steuert Deutschland allerdings wie schon 1933 auf eine Diktatur zu, weil sich ein Großteil der Bevölkerung dummes Zeug erzählen und zu Dingen verleiten läßt, deren Auswirkungen auch für sich selbst man entweder intellektuell nicht erschließen kann, oder schlicht zu bequem ist ernsthaft einmal darüber nachzudenken.
 
Dr Schorni

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Mir geht es in erster Linie um ökonomische Gesichtspunkte, Anlagensicherheit und Gesetzeskonformität. Ich bin nicht bestrebt, in unserer Straße den 1. Preis für energieeffizientes Heizen zu gewinnen.
Aber warum denn nicht mit gutem Beispiel vorangehen? Willste dann eher der "Letzte" sein der was macht? SO pauschal würd ich das nicht sagen.
Wenn Du noch alle Teile für die Regelung hast, DAS ist schonmal gut, denn da wirds sonst sicher Probleme geben. Und die UMB war klasse! Die hat nämlich schon damals den Raumfühler genutzt, um damit gezielt die Nachtabschaltung zu überwachen, ein Novum!
Was ist denn da für ein Brenner drauf? Gibts Abgasmesswerte? Vielleicht kann man DA grad "mit dem Bestand" noch bißchen was rausholen wenn ohnehin die Wartung erfolgt. Wer putzt den Ölkessel? DAS ist beim null drei Zehner etwas aufwändig, nimmt man sich aber die Viertelstunde mal Zeit, dann holt man in doppeltem Sinne aus dem Kessel echt noch was raus. Vielleicht kann man auch die Kesseldämmung etwas verbessern, grad vorne über dem Brenner-Gnubbel.
Aber Für den Holzkessel kommt sicher bald das Ende, ewig kann der auch nimmer bleiben!
 
gesbb

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Es gibt ja hier kaum einen Beitrag von Dir, in dem nicht das Wort "belastbar" vorkommt.
Bei den vielen Fakes und unbewiesenen Behauptungen die im Netz herumgeistern, ist das sicherlich legitim.
Die Datenlage zu echten Vorzügen der E-Autos ist gegenwärtig jene, daß die Herstellung allein der Akkus eines Mittelklasse-E-Autos so viel CO2 verursacht, wie der Fahrbetrieb eines Mittelklasse-Verbrenners über die Strecke von 100.000 Fahrkilometern.
Wo ist der Vergleich der tatsächlichen CO2 Emissionen, die bei der Herstellung eines E-Autos im Vergleich zu einem Verbrenner entstehen?
Auf dem Lande sind die Menschen auf ein Auto zwingend angewiesen, da der ÖPNV hier keine praktische Bedeutung mehr hat.
Korrekt. Daher werden hier Verbrenner erstmal weiterhin Bestand haben. Für Ballungszentren ist jedoch das E-Auto eine Alternative.
Leider ist es typisch deutsch, stets zu einem generalen Rundumschlag auszuholen, statt differenziert vorzugehen. Viele Wege führen nach Rom. Notwendige Diviserfikation ist sicherlich auch hier angebracht. Die deutsche Automobilindustrie hat hier eindeutig mit politischer Unterstützung verschlafen. Eine Quersubventionierung in eigenen Konzernen wäre sicherlich möglich gewesen. Leider mögen das Aktionäre überhaupt nicht.;) Stattdessen wird geschummelt/manipuliert und betrogen!:kopfnuss: Gehts noch?
Bei den Gebäudeheizungen ist es nicht anders, im Bestand hat man nun mal in aller Regel Heizflächen, die nicht auf Systemtemperaturen von 35°C ausgelegt sind.
Korrekt. Daher sollte man das ggf. ändern, was mit zielgerichteter Förderung sicherlich möglich wäre. Geld ist genügend vorhanden, nur verschwindet es leider in merkwürdigen Kanälen. Stattdessen werden jährlich Millionen Steuergelder in abstrusen Förderprogrammen versenkt, die zwar dem bunten Papier genügen, aber die tatsächliche Wirksamkeit jedoch unbeachtet bleibt.
..... noch für die Mehrheit der Menschen sozial zumutbar.
Für die sozial verträgliche Umsetzbarkeit ist stets und allein die jeweilige Regierung verantwortlich! Solange Großkonzerne ohne entsprechende Steuern zu zahlen, mit Ihren Lobbyisten Gesetzesvorschläge erarbeiten, ist es wohl mit der heiligen Demokratie nicht weit her.
.....Wer heute in Deutschland meint, daß die Politik bestimme wo es langzugehen habe, der muß irgendwie mehrere Jahrzehnte verschlafen haben.
Wer macht denn die Gesetze, nach denen sich Alle zu richten haben? ;)
 

Heizi54

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Aber warum denn nicht mit gutem Beispiel vorangehen? Willste dann eher der "Letzte" sein der was macht?
Was soll ich noch machen? Den Ölkessel durch ein Ölbrennwertgerät ersetzen, um 5% Abgasverlust (s. u.) einzusparen, - wenn überhaupt? Mein Instinkt sagt mir, dass es dann nicht beim Brennwertgerät bleiben wird. Schon allein beim Einbau der 1. Hocheffizienzpumpe, durch den Heizungsbauer meines Vertrauens(!), gab es Probleme. Erst im letzten Versuch gelang es ihm, das Ganze wieder dicht zu bekommen. Da musste er schon den ganz großen Schlüssel holen. Einige Monate später dann die nächste praktische Erfahrung: Die UMB fiel aus, weil, wie ich dann später herausfand, Hocheffizienzpumpen einen sehr hohen Einschaltstrom haben, was das betroffene Relais der UMB nicht lange mitmachte.

Und die UMB war klasse! Die hat nämlich schon damals den Raumfühler genutzt, um damit gezielt die Nachtabschaltung zu überwachen, ein Novum!
Ich finde sie auch Klasse, jedenfalls genau an meine Bedürfnisse angepasst. Bei Nachttemperaturen um die 0°C entscheide ich mit dem entsprechenden Schiebeschalter des Raumfühlers, ob ich die Heizung nachts mit abgesenkter Vorlauftemperatur durchlaufen lassen will, oder ob sie aus sein soll. Meistens lasse ich sie bei unter 0°C im Nachtbetrieb durchlaufen. Oberhalb von 0°C lasse ich sie meistens ausgehen.
Bedieneingriffe an der Fernbedienung und auch an den Heizkörperthermostaten machen mir nichts aus.

Was ist denn da für ein Brenner drauf? Gibts Abgasmesswerte?
Laut Schornsteinfegermeister (gemessen am 29.7.19):
Kessel: 25 kW Nennleistung
Brenner MAG, RE 1.19, 2013 mit 18 kW
Messergebnis laut 1. BImSchV: Rußzahl: 0, CO-Gehalt: 64 mg/kWh, Wärmeträgertemp.: 50°C, Verbrennungslufttemp.: 21°C, Abgastemperatur: 136°C, Sauerstoff im Abgas: 4,1%, Druckdifferenz: -0,07 hPa, Abgasverlust: 5%.

Vielleicht kann man DA grad "mit dem Bestand" noch bißchen was rausholen wenn ohnehin die Wartung erfolgt. Wer putzt den Ölkessel? DAS ist beim null drei Zehner etwas aufwändig, nimmt man sich aber die Viertelstunde mal Zeit, dann holt man in doppeltem Sinne aus dem Kessel echt noch was raus.
Ich glaube, da kann man nichts mehr rausholen. Den Kessel reinige ich selbst, einmal jährlich. Wenn man weiß, wie die Reinigung geht, - extrem einfach. Die Menge des Drecks, den ich bei der jährlichen Reinigung raushole, wurde über die Jahre immer weniger, weil das Öl immer sauberer wird. Weil der Schwefel jetzt fehlt, beist es auch nicht mehr nennenswert in der Nase.

Vielleicht kann man auch die Kesseldämmung etwas verbessern, grad vorne über dem Brenner-Gnubbel.
Der Kessel ist ausreichend gedämmt. Über den Brenner hatte ich mal eine Dämmung gebastelt, dann aber wieder entfernt, weil es im Heizraum zu kalt wurde, die Katze fror und die Wäsche nicht mehr so gut trocknete.

Aber Für den Holzkessel kommt sicher bald das Ende, ewig kann der auch nimmer bleiben!
Ja, das macht mir auch Sorgen, besonders wenn mein Freund der Schornsteinfegermeister die Entfernung des Kessels anordnen darf.
Ich werde ihm eine Versiegelung vorschlagen oder eine schwere Stahlkette mit Sicherheitsschloß, oder er könnte das Abgasrohr mitnehmen.
 
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Dr Schorni

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Messergebnis laut 1. BImSchV: Rußzahl: 0, CO-Gehalt: 64 mg/kWh, Wärmeträgertemp.: 50°C, Verbrennungslufttemp.: 21°C, Abgastemperatur: 136°C, Sauerstoff im Abgas: 4,1%, Druckdifferenz: -0,07 hPa, Abgasverlust: 5%.
Joh, DA kann man echt kaum meckern. Wobei der Brenner wohl gar nicht eingestellt wurde, der bekommt viel zu viel Luft, der O2-Gehalt sollte beim MHG schon so um die 2% sein, das macht nochmal ein Prozent weniger Verlust aus. Das soll der Heizi beim nächsten mal gefälligst richtig einstelln. Wenn man schon nen teureren Blaubrennner verkauft, was technisch absolut richtig ist, aber dann sollte man den Kunden auch dessen Vorteile ausschöpfen lassen. Die 2 Minuten Zeit muss einfach drin sein.
Dass Du den Kessel selbst reinigst ist natürlich optimal, denn dann wird das auch gründlich gemacht. Sind die Dichtungen an den Kesselöffnungen noch gut?
Wieso wirds denn im Heizungsraum so kalt? Gibts im Schornsteinblock oben nahe der Dwecke etwa noch eine unnötige Abluftöffnung?? Oder ein riesen Loch ins Freie? Die Öffnung ins Freie muss lediglich 150cm² groß sein. In den allermeisten Fällen ist sie aber entbehrlich wenn man einen Raumluftverbund herstellt. Der Schornsteinfeger hat bloß meistens keine Lust sich darüber Gedanken zu machen. Wie groß ist denn der Heizungsraum, ist der über einen geschlossnen Flur zugänglich oder direkt aus dem Treppenhaus?
 

Heizi54

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Joh, DA kann man echt kaum meckern. Wobei der Brenner wohl gar nicht eingestellt wurde, der bekommt viel zu viel Luft, der O2-Gehalt sollte beim MHG schon so um die 2% sein, das macht nochmal ein Prozent weniger Verlust aus. Das soll der Heizi beim nächsten mal gefälligst richtig einstelln. Wenn man schon nen teureren Blaubrennner verkauft, was technisch absolut richtig ist, aber dann sollte man den Kunden auch dessen Vorteile ausschöpfen lassen. Die 2 Minuten Zeit muss einfach drin sein.
Mein Heizungsbauer ist völlig unschuldig. Den Brenner habe ich selbst eingebaut. Ich bin nicht sicher, ob der Heizungsbauer meinen "neuen" Brenner bereits wahrgenommen hat.
Den Ringspalt habe ich noch nach Anleitung eingestellt. Das wars dann aber. Ich werde das bei nächster Gelegenheit nachholen lassen. Besten Dank für den Tipp.

Sind die Dichtungen an den Kesselöffnungen noch gut?
Die Dichtung zwischen Kessel und Brenner macht einen guten Eindruck. Es dürfte sich um eine Bleischnur handeln. Ich reinige sie immer vorsichtig nach jeder Kesselreinigung.

Wieso wirds denn im Heizungsraum so kalt? Gibts im Schornsteinblock oben nahe der Dwecke etwa noch eine unnötige Abluftöffnung?? Oder ein riesen Loch ins Freie? Die Öffnung ins Freie muss lediglich 150cm² groß sein. In den allermeisten Fällen ist sie aber entbehrlich wenn man einen Raumluftverbund herstellt. Der Schornsteinfeger hat bloß meistens keine Lust sich darüber Gedanken zu machen. Wie groß ist denn der Heizungsraum, ist der über einen geschlossnen Flur zugänglich oder direkt aus dem Treppenhaus?
Es gibt mehrere Öffnungen. Der Kamin hat zwei Abgaszüge, außerdem hat er noch einen Lüftungskanal. Genau dieser Lüftungskanal hat eine Öffnung im Heizraum, kurz vor Deckeneintritt.
Im Kellerfenster befindet sich eine knapp 15 cm (Durchmesser) Öffnung als Hauptbelüftung. Auf das Scheibenloch habe ich eine Art Fliegengitter aufgeklebt, um Spinnen und Mäusen den Zutritt zu verwehren.
Der ungefähr 12 qm große Heizraum ist vom Kellerflur durch eine Stahltür getrennt. Eine kleine Luftmenge dürfte bei laufendem Brenner über den Bodenspalt eingesogen werden.
 
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tricotrac

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Wer macht denn die Gesetze, nach denen sich Alle zu richten haben?
Den eigentlich notwendigen Kommentar veröffentlich ich hier besser mal nicht ! Das verbietet mir meine Erziehung. Antworten darauf hätte ich genügend auf Lager.
OFF TOPIC : Sieht man ja bei der Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen. Gesetzlich völlig legal, aber Geschmack hat dieser Vorgang schon. ENDE !
 
Andreas1956

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Solange Großkonzerne ohne entsprechende Steuern zu zahlen, mit Ihren Lobbyisten Gesetzesvorschläge erarbeiten, ist es wohl mit der heiligen Demokratie nicht weit her.
Eben! Darum kann man das was dabei herauskommt auch nicht ernstnehmen.

Es ist auch nicht primär eine Frage möglicher Förderprogramme, ob man Wohnungen / Wohnhäuser im Bestand grundsätzlich komplett umbaut, soweit das die Heizflächen anbetrifft. Für mich wäre es finanziell überhaupt kein Problem, in mein Haus größere Heizkörper zu installieren, aber technisch. Denn hier ist der Anlagenaufbau so, daß jede Etage einen Kasten mit Heizkreisverteilern hat und von dort aus innerhalb des Fußbodenaufbaus flexible Kunststoffrohre zu den einzelnen Heizkörpern (Ventiler) führen. An der - bezogen auf den jeweils dort installierten Heizkörper - richtigen Stelle treten dann aus dem Fußboden die beiden Heizungsrohre aus und münden im Hahnblock. Weder könnte ich da einen 22er Heizkörper durch einen 33er ersetzen, denn dann paßt der Abstand der Heizungsrohre zur Wand (ca. 87 mm) nicht zu den Anschlüssen am 33er Heizkörper, noch wäre es eine optisch akzeptable Lösung, die Heizkörper als Typ 22 zu belassen aber breiter zu wählen, da sie dann asymmetrisch zum Fenster lägen. Eine bewohnte Wohnung von Heizkörpern auf Fußbodenheizung umzurüsten, ist schon praktisch nicht umsetzbar. Deshalb sind das in aller Regel Lösungen, die in der Mehrzahl der Bestandswohnungen nicht umsetzbar sind, und das auch dann nicht, wenn man das fördern würde.

Für Neubauten solches generell vorzuschreiben, das ist sicherlich in Ordnung, aber auch da wird es nicht immer möglich sein, ohne fossile Energieträger zu heizen.

Ließen sich Probleme durch Gesetze lösen, wäre es ratsam einfach den Klimawandel zu verbieten. Die ab nächstes Jahr eingeführte CO2-Bepreisung führt bei einem Gutverdiener zu Nichts, da ihn die Strafsteuer nicht juckt. Dem kleinen Mann zieht man auf diesem Wege einmal mehr sein weniges Geld durch staatliches Raubrittertum aus der Tasche und erwartet bizarrerweise dann von dem Geschröpften, daß er in eine Umstellung seiner Heiztechnik investiert. Als Mieter hätte man sowieso keinen Einfluß auf die Wahl der Heizung und bezogen auf den Häusleeigentümer ist es ein besonders schlüssiges Konzept, wenn man diesem ab 2021 zuerst über erhebliche CO2-Abgaben zur Mittellosigkeit verhilft und nachfolgend von ihm Investitionen erwartet. Solche Konzepte können wirklich nur Hauptschüler ersinnen.
 
gesbb

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Eben! Darum kann man das was dabei herauskommt auch nicht ernstnehmen.
Du meinst sicherlich, möchte man nicht ernst nehmen.
Eine bewohnte Wohnung von Heizkörpern auf Fußbodenheizung umzurüsten, ist schon praktisch nicht umsetzbar.
Da gäbe es evtl. die Alternative Wandheizflächen.
Wer vermutet, dass der Klimawandel und seine Auswirkungen an einem vorbeigehen, täuscht sich sicherlich. Das bisherige war sicherlich erst der Anfang.
Für Neubauten solches generell vorzuschreiben, das ist sicherlich in Ordnung, aber auch da wird es nicht immer möglich sein, ohne fossile Energieträger zu heizen.
Doch!
Ließen sich Probleme durch Gesetze lösen, wäre es ratsam einfach den Klimawandel zu verbieten.
Das wird wohl kaum gelingen.;) Die Auswirkungen werden besonders primär die Kleinen, Armen, Geringverdiener belasten, während Großkonzerne, Millionäre, Milladäre weiterhin kaum Steuern zahlen.
Die Gesetze werden von den demokratisch gewählten "Volksvertretern" im Bundestag verabschiedet. Was die leisten, kannst Du Dir in den Lifeübertragungen von Bundestagsdebatten bei Phönix ansehen, insbesondere freitags bzw. vor Feiertagen.
Würden alle Weltbürger den selben, ökologischen Fußabdruck besitzen, wie der deutsche Durchschnittsbürger, wäre unsere Welt bereits jetzt mehrfach verbraucht und nicht mehr existent!
 
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Du meinst sicherlich, möchte man nicht ernst nehmen.
Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe. Als Preuße weiß ich nicht nur wann ich zu folgen habe, sondern auch wann ich nicht zu folgen habe. Das hat hier Tradition und führte unter anderem während der NS-Zeit zu recht bemerkenswerten Ergebnissen.

Wer vermutet, dass der Klimawandel und seine Auswirkungen an einem vorbeigehen, täuscht sich sicherlich.
Die Entwicklungen beweisen eindrucksvoll, daß auch Diejenigen die heute klug daherreden die Veränderungen und deren Tempo, so wie sie inzwischen bereits eingetreten sind, gerade nicht prognostiziert haben. Warum sollten die nunmehrigen Prognosen zutreffender sein? Erfahrungswerte dazu gibt es nicht. Soweit man die Veränderungen anthropogenen Einflüssen zuschreibt, ist es eine nicht bewiesene Vermutung, daß man durch eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes, der möglicherweise einen Klimawandel begünstigt, an den Entwicklungen (noch) etwas maßgeblich ändern kann. Vor allem führt dann an der Frage kein Weg vorbei, ob die Menschheit bereit und in der Lage ist ihr Tun so zu verändern, daß sie "klimaneutral" sein würde.

Dazu merke ich Folgendes an:

1.) Die Menschheit umfaßt nicht nur uns Deutsche.

2.) Verschiedene Staaten, allen voran die USA, sind gerade nicht gewillt, sind klimafreundlicher zu verhalten, ganz im Gegenteil.

3.) Auch unsere eigene Bevölkerung, die selbsternannten "Klimaschützer" eingeschlossen, verhält sich selbst bei vermeidbaren Dingen nicht so, daß es einer CO2-Reduktion förderlich wäre. Der Run auf die SUV nimmt nicht ab sondern zu, nach wie vor sind die Deutschen Reiseweltmeister, pikanterweise fliegen die Grünen und deren Wähler besonders gern. Die vermeidbare CO2-Emission allein durch Flüge wiegt sicherlich schwerer für das Klima, als der CO2-Ausstoß einer nicht ganz so modernen Gasheizung an durchschnittlich 200 Heiztagen im Jahr. Die Flüge finden trotzdem statt, ebenso die Kreuzfahrten und die Käufe der SUV. Aber an der Gasheizung arbeitet man sich ab? Das ist albern.

4.) Wenden wir uns doch einmal Zahlen zu, CO2 ist nach Ansicht der Wissenschaftler nur zu etwa 20% überhaupt am Klimawandel beteiligt. Deutlich unter 10% des CO2 das auf unserem Planeten anfällt ist überhaupt anthropogen, der Rest geogen. 10% von 20% macht 2%, also 2% der den Klimawandel mutmaßlich fördernden Faktoren hängen überhaupt mit dem anthropogenen CO2 zusammen, 98% hingegen nicht. Und von diesen lächerlich geringen 2% verantwortet Deutschland meiner Erinnerung nach etwa 2,4%. Somit beträgt gegenwärtig der deutsche Anteil am globalen CO2-Ausstoß 0,048%, und das obwohl Deutschland als Exportnation Waren und Güter für die halbe Welt produziert. Bist Du ernsthaft der Ansicht, daß es auch nur den geringsten Einfluß auf das Erdklima hätte, wenn wir wieder in Erdhöhlen hausen, keine Fahrzeuge und keine Industrie mehr hätten, und uns von im Wald gesammelten Beeren ernähren würden, also die 0,048% deutscher Anteil am globalen CO2-Ausstoß verschwinden würden?

Das bisherige war sicherlich erst der Anfang.
Ist diese Behauptung belastbar?

Würden alle Weltbürger den selben, ökologischen Fußabdruck besitzen, wie der deutsche Durchschnittsbürger, wäre unsere Welt bereits jetzt mehrfach verbraucht und nicht mehr existent!
Dann schlage ich vor, daß Du das dem "deutschen Durchschnittsbürger" erzählst. Ich hoffe, Du heizt klimaneutral und nutzt den ÖPNV, Deine Urlaube kommen ohne Flug- und Schiffsreisen aus und Du lebst vegetarisch aus örtlichem Anbau. Und vergiß bitte nicht den Ländern der Dritten Welt klarzumachen, daß die Ressourcen dieser Erde schon mit deren gegenwärtiger Bevölkerungszahl überfordert sind und es nicht hilfreich ist dann nach Europa zu wandern, während die Geburtenfreudigkeit weiter explodiert. Immerhin das kann man den Deutschen nicht anlasten.
 
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Der Kamin hat zwei Abgaszüge, außerdem hat er noch einen Lüftungskanal. Genau dieser Lüftungskanal hat eine Öffnung im Heizraum, kurz vor Deckeneintritt.
Typisch unnötiger Nonsens aus den 80ern, weder vorgeschrieben noch technisch vorgesehen, mach das DICHT zu. Das macht natürlich einen Höllendurchzug, denn schließlich ist da mal richtig Zug drauf und ausgerechnet die warme Luft an der Decke wird abgesaugt. Weg mit dem Ding!
Der ungefähr 12 qm große Heizraum ist vom Kellerflur durch eine Stahltür getrennt. Eine kleine Luftmenge dürfte bei laufendem Brenner über den Bodenspalt eingesogen werden.
dito die Stahltüre, nicht vorgeschrieben aber halt gemacht. Ok, ist natürlich ein gewisser Schallschutz und hat gewisse Sicherheitsvorteile, unbenommen. Würde man hier eine 150cm² große Lüftungsöffnung einsetzen und die anderen umliegenden Türen unverändert lassen aber das mal nachrechnen über deren Volumen, würde das sehr wahrscheinlich als Verbrennungsluftversorgung ausreichen.
PS: feines Fliegengitter geht an sich nicht, die Einzelöffnungen müssen mind. 1cm Durchmesser haben. Und da mir das zu blöd war, das dauernd zu bemängeln und die Leute das eh im Winter dann meist zustopften, hab ich die meisten auf Raumluftverbund umgestellt.
 
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PS: feines Fliegengitter geht an sich nicht, die Einzelöffnungen müssen mind. 1cm Durchmesser haben. Und da mir das zu blöd war, das dauernd zu bemängeln und die Leute das eh im Winter dann meist zustopften, hab ich die meisten auf Raumluftverbund umgestellt.
Ja, da kommt man als Kundendienstler manchmal nicht aus dem Staunen, mit wie viel Phantasie das Problem kalte Bude und Zugluft angegangen wurde bzw. wird. Zum Luftverbund wurden die Türblätter gekürzt = die Teppiche wurden immer dicker. Lüftungsgitter oben und unten in den Türen wurden mit Klarsichtfolien verklebt. In älteren Häusern von Wohnungsgesellschaften gab es häufig einen fehlenden Viertelstein oberhalb der Badezimmertüren. Hier habe ich schon eingesetzte Glasbausteine vorgefunden, ebenso die schon erwähnten Folien.
Mit Lumpen zugestopfte Zu- und Abluftöffnungen sind in den Wintermonaten gang und gebe. Passend geschnittene Styroporblöcke und ähnlichem.
 
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