Guten Morgen, und kann jemand helfen bei mein Projekt.
Das Projekt selbst finde ich schon interessant -- und bei den Strom und Gaspreisen vor allem wirtschaftlich interessant.
Technisch kann ich nicht helfen.
Aber auf regulatorische Widerstände hinweisen mit denn ich in den nächsten Jahren rechnen würde.
Holz ist kein kein "umweltfreundlicher" Brennstoff -- und das führt zunehmend zu regulatorischen Beschränkungen und Vorgaben,
vielleicht in den nächsten Jahren auch zu verboten.
Aus ideologischen Gründen wird Holz oft als "Klima-neutral" oder "erneuerbar" bezeichnet -- aber das ist Unsinn.
Zum Vergleich
Gas hat spez. Emissionen von ca. 200g CO2 /kWh Brennwert bei nahezu völliger Abwesenheit von Rus, Feinstaub etc -- sehr saubere Verbrennung.
Holz hat spez. Emissionen von ca. 370g CO2 /kWh Brennwert (direkte Emissionen) und es ist mit vergleichsweise viel Rus, Feinstaub etc zu rechnen.
Das Argument Holz sei "nachwachsend" ist wenig stichhaltig.
Wird Holz nicht "verbrannt" sondern "vergammelt" im Wald oder im Biomüll zu Humus/Kompost wird mehr als die Hälfte des Kohlenstoff im Boden/Humus/Kompost eingelagert. --> Humus besteht zu 60% aus Kohlestoff.
Mehr oder minder ist so über Jahrmillionen die Braunkohle und Steinkohle entstanden die heute verfeuert wird.
Fazit:
Vor allem die Smog-Relevanten Feinstaub und NOX-Emissionen von Holz werden zu regulatorischen Vorgaben führen und diese Vorgaben sind vielleicht schon stellenweise eingeführt worden.
Daher würde ich gleich bei Beginn der Planung versuchen Leute eng einzubinden / zu befragen die vielleicht abschätzen können mit welchen Regularien zu der näheren Zukunft noch zu rechnen ist.
--> Wahrscheinlich sind die Schornsteinfeger ein guter erster Ansprechpartner.
Links zu dem Feinstaub-Problem: