Quinar
Threadstarter
- Mitglied seit
- 28.11.2013
- Beiträge
- 1
Hallo Heizungsforum-Community,
bin in eine Wohnung mit besagter Gastherme gezogen und ich steig nicht ganz dahinter, wie die Therme arbeitet.
Hab bereits Google befragt und habe schon viele Threads hier und anderswo gelesen, bin schon schlauer als zuvor, hab aber trotzdem noch Fragezeichen im Gesicht.
Therme ist im Bad, Raumtemperaturregler (TRQ21) im Wohn-/Schlafzimmer (ca. 25 qm) (ist eine 1-Zimmerwohnung). Die ca. 10 restlichen qm verteilen sich ungefähr zu gleichen Teilen auf Flur (unbeheizt), Bad und Küche.
Thermostat in Wohnzimmer ist voll aufgedreht (nur auf-zu), in Küche (auch Uralt-auf-zu) und Bad (5-Stufen-Thermostat) so halb bis dreiviertel.
Bis vor kurzem hatte ich Vorlauftemperatur auf 2.5 (von 6 + Maximum nach Widerstand), seit gestern auf 3.5 (erster Frost/knapp über Null).
Ich weiß, die Vorlauftemperatur soll möglichst niedrig sein und eigtl. sollte das doch der Raumtemperaturregler automatisch übernehmen. Bisher war mir eigtl immer etwas zu kalt, nur nachts wurde mir manchmal fast zu warm (wahrscheinlich wird dann endlich mal die Wunschtemperatur erreicht).
Ich glaube, meistens ist die Therme an, ohne dass sie zündet (Licht für Brennerbetrieb leuchtet nicht). Sie macht also irgendwas (Ventilator, Pumpe?), aber was? Ab und zu geht sie komplett aus, dann zündet die Therme, die Temperaturanzeige geht hoch, Brenner geht wieder aus und Therme arbeitet ohne Zündung weiter.
Ich weiß, dass die Vorlauftemp. möglichst niedrig sein soll. Aber im Brennerbetrieb oder ohne (mit Betriebsbrummen)?
Ich habe den Eindruck, wenn die Zieltemp. erreicht ist, kann ich die Vorlauftemp. hoch und runter schalten, wie ich will. Je niedriger eingestellt, desto gößeres Absinken "erlaube" ich. Wenn die Zieltemp. noch nicht erreicht ist und ich höher und höher schalte, steigt auch die Temperaturanzeige jeweils an. Allerdings ist auch bei niedriger Vorlauftemp. die Anzeige mal höher gegangen und auch bei höherer Stufe fällt sie wieder zurück.
Muss ich daher doch die Vorlauftemp. je nach Witterung höher und tiefer schalten oder macht die Therme doch alles automatisch?
Gibt es eine Formel dafür, wie lang die Erwärmung um ein Grad Celsisus pro Zeiteinheit dauern soll, damit ich eine möglichst niedrige Vorlauftemp. einschalten kann, das aber auch nicht einen ganzen Tag dauert und also fast nie erreicht wird?
Viele Grüße
Quinar
bin in eine Wohnung mit besagter Gastherme gezogen und ich steig nicht ganz dahinter, wie die Therme arbeitet.
Hab bereits Google befragt und habe schon viele Threads hier und anderswo gelesen, bin schon schlauer als zuvor, hab aber trotzdem noch Fragezeichen im Gesicht.
Therme ist im Bad, Raumtemperaturregler (TRQ21) im Wohn-/Schlafzimmer (ca. 25 qm) (ist eine 1-Zimmerwohnung). Die ca. 10 restlichen qm verteilen sich ungefähr zu gleichen Teilen auf Flur (unbeheizt), Bad und Küche.
Thermostat in Wohnzimmer ist voll aufgedreht (nur auf-zu), in Küche (auch Uralt-auf-zu) und Bad (5-Stufen-Thermostat) so halb bis dreiviertel.
Bis vor kurzem hatte ich Vorlauftemperatur auf 2.5 (von 6 + Maximum nach Widerstand), seit gestern auf 3.5 (erster Frost/knapp über Null).
Ich weiß, die Vorlauftemperatur soll möglichst niedrig sein und eigtl. sollte das doch der Raumtemperaturregler automatisch übernehmen. Bisher war mir eigtl immer etwas zu kalt, nur nachts wurde mir manchmal fast zu warm (wahrscheinlich wird dann endlich mal die Wunschtemperatur erreicht).
Ich glaube, meistens ist die Therme an, ohne dass sie zündet (Licht für Brennerbetrieb leuchtet nicht). Sie macht also irgendwas (Ventilator, Pumpe?), aber was? Ab und zu geht sie komplett aus, dann zündet die Therme, die Temperaturanzeige geht hoch, Brenner geht wieder aus und Therme arbeitet ohne Zündung weiter.
Ich weiß, dass die Vorlauftemp. möglichst niedrig sein soll. Aber im Brennerbetrieb oder ohne (mit Betriebsbrummen)?
Ich habe den Eindruck, wenn die Zieltemp. erreicht ist, kann ich die Vorlauftemp. hoch und runter schalten, wie ich will. Je niedriger eingestellt, desto gößeres Absinken "erlaube" ich. Wenn die Zieltemp. noch nicht erreicht ist und ich höher und höher schalte, steigt auch die Temperaturanzeige jeweils an. Allerdings ist auch bei niedriger Vorlauftemp. die Anzeige mal höher gegangen und auch bei höherer Stufe fällt sie wieder zurück.
Muss ich daher doch die Vorlauftemp. je nach Witterung höher und tiefer schalten oder macht die Therme doch alles automatisch?
Gibt es eine Formel dafür, wie lang die Erwärmung um ein Grad Celsisus pro Zeiteinheit dauern soll, damit ich eine möglichst niedrige Vorlauftemp. einschalten kann, das aber auch nicht einen ganzen Tag dauert und also fast nie erreicht wird?
Viele Grüße
Quinar