Hygienspeicher 500L für Holz + Solar

Diskutiere Hygienspeicher 500L für Holz + Solar im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; liebes forum hallo, ich muss eine Entscheidung treffen, um einen Wasserpuffer zu kaufen, Hier ist, was eine automatische Analyse, die von...

mofran

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liebes forum hallo,

ich muss eine Entscheidung treffen, um einen Wasserpuffer zu kaufen,
Hier ist, was eine automatische Analyse, die von unserer Stadt bereitgestellt wird, uns rät.
Ich gehe davon aus, dass diese Dimensionierung unseren Bedürfnissen entsprechen wird.
Capture d’écran 2022-12-07 084441.png


Capture d’écran 2022-12-07 113213.png


Wir werden auch einen Ofen mit Boiler installieren, es ist ein Lohberger Varioline, 3,5 kW im Raum und 4,5 kW für Wasser.
Für meinen Speicher müssen wir also "Theorische" 450L für Wasserführen kaminoffen zu den 350L der thermischen Solaranlage hinzufügen:
800L insgesamt scheinen mir zu viel zu sein, im Winter wird das vom Speicher gelieferte Warmwasser nie warm sein (Heizung +WW).
Ich überlege, einen 500-Liter-Speicher zu installieren, ist das legal?

z.B. dieser hier


Wir haben einen Gas Heizung, der nur für die Heizung zuständig ist. Das Warmwasser wird derzeit mit Durchlaufhitzer erzeugt. Ich möchte den Gas Heizung nicht mehr verwenden (nur bei großer Kälte) und die elektrischen Heizungen durch den Warmwasserspeicher ersetzen.


Haben Sie Anmerkungen zu diesen Entscheidungen oder andere Vorschläge?


Danke

francois
 
cephalopod

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Brennwärter

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Wie wäre es, eine Wärmepumpe und evtl. PV einzubauen, und dann mit 800L Puffer an die Gasheizung anbinden? Damit hättest du dann eine Hybridheizung. Die Größe vom Puffer hat übrigens keinen Einfluss darauf, wie warm das gelieferte Wasser ist, da das wärmste Wasser nach oben steigt. Je mehr warmes Wasser reingepumpt wird, desto mehr kaltes Wasser wird nach unten rausgedrückt. Wenn du nur 200L warmes Wasser reindrückst, dann stehen 600L kalte Plörre ungenutzt drunter, und machen garnichts. Wenn du aber einen 500L-Puffer hast, und du drückst 700L rein, dann kommen 200L warm unten wieder raus, und lassen deinen Holzofen überhitzen.
 
Austro-Diesel

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Eine PV-Anlage mit Brauchwasser-Wärmepumpe ist in meinen Augen zielführender: ein wenig teurer, aber einfacher zu installieren, Überschüsse sind zu etwas nütze (Eigenverbrauch), Probleme mit Überhitzung unbekannt, der recht voluminöse Pufferspeicher muss auch nicht sein.
 

mofran

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also, ihre seit alle 3 relativ einigt auf WPumpe + PV , das ist machbar
der Chef wird Pufferspeicher, und regelungstechnik, dann wie Groß?
mit WP + holz wie rechnet man das?
mit PV muss man denken das die WP lauft prinzipal wenn Sonne gibt mit größer Puffer? was für Regelungstechnik dafür?

Warmepumpe kann direkt im speicher gehen oder braucht auch Glycol und warmtaucher? (ich gehe auf Luft WP sehr klein garten)

solche Frage
 
Austro-Diesel

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Wir haben einen Austria Email EHT-270 Revolution Wärmepumpen-Warmwasserspeicher.

Der hat zwei drehbare Luftanschlüsse mit 16 cm Durchmesser die man "einfach so" in denselben oder einen anderen großen warmen Raum münden lassen kann oder durch die Hauswand nach außen. Die Rohre dürfen bis zu zehn Meter lang sein, je nach Anzahl der Bögen. Die Zuluft soll möglichst warm sein, aber nicht direkt von der "glühenden" Südseite des Hauses kommen, das kann zu Störungen führen.

Seine elektrische Anschlussleistung ist 750 W, er läuft für 1° Aufladung grob 20 Minuten -- also bei uns zwei Stunden am Tag, im Extremfall drei. Daher nicht zu klein einplanen wenn der Wasserbedarf für mehrere Personen ausreichen soll! In der Heizsaison (Mitte Oktober bis Ende März) wird der Speicher mit dem Pelletskessel geladen, das ist wirtschaftlicher, Solarstrom im Spätherbst und Winter eh fast immer Mangelware. Der Stromverbrauch war von Juni bis September jeweils ca. 50 kWh im Monat.

Das Betriebsgeräusch ist durchaus hörbar, Gebläsegeräusche (Rauschen) und auch der Kompressor (ähnlich einem lauten, sehr alten Gefrierschrank). Man braucht auch einen Abwasseranschluss für das Kondenswasser, zwischen fast nichts und 1/4 Liter pro Tag.


Zur Größe des Pufferspeichers für den wasserführenden Küchenofen wage ich keine Aussage, da würde ich mich an die Empfehlungen des Herstellers halten. Auf jeden Fall wird der Warmwasserspeicher von diesem Puffer weg mit einer eigenen Umwälzpumpe geladen. Es ist bei der Installation (zB mittels elektrisch betätigtem Ventil) darauf zu achten, dass die Ladepumpe des Pufferspeichers nicht den Warmwasserspeicher mitlädt -- und damit früher oder später -- auch überlädt, was zu übermäßiger Kalkausscheidung führt.
 
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