Ms01
Threadstarter
- Mitglied seit
- 08.06.2023
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Nachdem mir hier schon einmal sehr ausführlich geholfen wurde, habe ich nun eine grundsätzliche Frage zur Funktion der Hydraulik einer Heizungsanlage.
Um es möglichst übersichtlich zu halten, soll die folgende Annahme gelten:
Wärmepumpenheizung für etwa 300 qm
alle Heizkreise als Fußbodenheizung
Norm-Gebäudeheizlast: etwa 15 kW
Brauchwasser wird über eine eigene Wärmepumpe bereitgestellt
Ich habe bisher nicht so wirklich verstanden, welche Anschlussmöglichkeiten es gibt, bzw. welche überhaupt möglich sind und welche Vor- und Nachteile diese haben.
Bisher verstehe ich es so, dass die Version ohne Speicher vom Grundsatz her die effizienteste (und auch günstige) ist, weil kein zusätzlicher Speicher installiert werden muss und die Wärmepumpe sozusagen direkt an die Heizkreisläufe der Fußbodenheizung angeschlossen ist.
Was mir bei dieser Version jedoch nicht klar ist:
1.
Wenn ich nun einzelne Räume (z.B. 100 qm) nicht beheizen möchte, weil diese zB für ein paar Tage nicht genutzt werden, resultieren daraus Probleme für die Wärmepumpe?
Oder kann die Wärmepumpe einfach ihre Leistung "herunterregeln" (So wie eine Gastherme mit "kleinerer" Flamme heizt?)
Oder läuft es bei der Wärmepumpe dann so, dass dieser ständig an und aus schaltet, was ja schlecht für die Lebensdauer der Wärmepumpe sein soll?
2.
Damit hängt möglicherweise auch meine andere Frage zusammen: Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass aus Gründen der Effizienz die Einzelraumsteuerung weggelassen werden soll. Die Heizung im ganzen Haus würde dann ja "nur" durch die Heizkurve der Wärmepumpe erfolgen. Also je kälter es draussen ist, desto mehr heizt die Wärmepumpe. Dann aber ja alle Räume und zwar ständig - so stelle ich mir das jedenfalls vor. Eine Regulierung, wenn etwa ein Raum durch Sonne besonders aufheizt, ist dann doch nicht mehr möglich. Der würde dann, wie alle anderen Räume auch, weiter geheizt. Oder verstehe ich da etwas falsch?
Aus Euren Antworten ergeben sich sicher weitere Fragen.
Vielen Dank erst einmal für Eure Mühe.
Um es möglichst übersichtlich zu halten, soll die folgende Annahme gelten:
Wärmepumpenheizung für etwa 300 qm
alle Heizkreise als Fußbodenheizung
Norm-Gebäudeheizlast: etwa 15 kW
Brauchwasser wird über eine eigene Wärmepumpe bereitgestellt
Ich habe bisher nicht so wirklich verstanden, welche Anschlussmöglichkeiten es gibt, bzw. welche überhaupt möglich sind und welche Vor- und Nachteile diese haben.
Bisher verstehe ich es so, dass die Version ohne Speicher vom Grundsatz her die effizienteste (und auch günstige) ist, weil kein zusätzlicher Speicher installiert werden muss und die Wärmepumpe sozusagen direkt an die Heizkreisläufe der Fußbodenheizung angeschlossen ist.
Was mir bei dieser Version jedoch nicht klar ist:
1.
Wenn ich nun einzelne Räume (z.B. 100 qm) nicht beheizen möchte, weil diese zB für ein paar Tage nicht genutzt werden, resultieren daraus Probleme für die Wärmepumpe?
Oder kann die Wärmepumpe einfach ihre Leistung "herunterregeln" (So wie eine Gastherme mit "kleinerer" Flamme heizt?)
Oder läuft es bei der Wärmepumpe dann so, dass dieser ständig an und aus schaltet, was ja schlecht für die Lebensdauer der Wärmepumpe sein soll?
2.
Damit hängt möglicherweise auch meine andere Frage zusammen: Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass aus Gründen der Effizienz die Einzelraumsteuerung weggelassen werden soll. Die Heizung im ganzen Haus würde dann ja "nur" durch die Heizkurve der Wärmepumpe erfolgen. Also je kälter es draussen ist, desto mehr heizt die Wärmepumpe. Dann aber ja alle Räume und zwar ständig - so stelle ich mir das jedenfalls vor. Eine Regulierung, wenn etwa ein Raum durch Sonne besonders aufheizt, ist dann doch nicht mehr möglich. Der würde dann, wie alle anderen Räume auch, weiter geheizt. Oder verstehe ich da etwas falsch?
Aus Euren Antworten ergeben sich sicher weitere Fragen.
Vielen Dank erst einmal für Eure Mühe.