Borkenkäfer
Threadstarter
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Der bestehende Pufferspeicher mit 1200 l im großen Bauernhaus wird von einem Holzscheitkessel von knapp 50 kW mit Pumpe beschickt, ein halb gefüllter Brennraum mit Fichtenholz reicht für eine Temperatur von 95 Grad aus. Um nicht so oft nachheizen zu müssen, will ich exakt den gleichen Pufferspeicher daneben stellen (gleiche Höhe) und mit -4- ca. 30 cm langen Verbindungsleitungen zusammenschließen (Originalteile des Herstellers), also parallel schalten. Angeblich soll diese Konstellation ausreichen.
Nun stellt sich die Frage, ob der "neue" Pufferspeicher tatsächlich in der kurzen Aufheizzeit (der Ofen brennt ca. 3 Stunden) von oben bis unten ebenso durchgeladen wird wie der "alte".
Bei Wärmepumpe oder Solar, wo ein mehrfaches an Beladungszeit vorliegt, kann die Zirkulation mittels Schwerkraft über einen längeren Zeitraum effektiver erfolgen.
Also, wer hat praktische Erfahrungen damit und eine Anlage, wo die Schichttemperaturen beider (oder auch mehr) Speicher gemessen werden ? Würde bei meiner angedachten Anlage die Schwerkraft ausreichen oder ist sie zu träge ? Wenn jetzt der "neue" Puffer nach Ende der Aufheizphase z.B. nur 85 Grad erreichen würde, müsste der "alte" Puffer auch nach der Aufheizphase solange Wärme abgeben, bis ein ausgeglichenes Verhältnis herrscht, also ineffektiv.
Zu berücksichtigen ist auch, dass vom "alten" Speicher nach Erreichen der 95 Grad gerade im Winter viel Wärme entnommen wird und er relativ schnell von den 95 Grad herunterkommt.
Wäre es besser, Vor- und Rücklauf der Beschickungsleitung vom Scheitholzkessel auf beide Speicher aufzusplitten ?
Da ich zu dieser Thematik schon sehr unterschiedliche Meinungen gehört habe und ich als Laie überfordert bin, wäre ich für fachkundige Hilfe sehr dankbar ! Ich hoffe, dass ich mich nicht zu verwirrend ausgedrückt habe.
Nun stellt sich die Frage, ob der "neue" Pufferspeicher tatsächlich in der kurzen Aufheizzeit (der Ofen brennt ca. 3 Stunden) von oben bis unten ebenso durchgeladen wird wie der "alte".
Bei Wärmepumpe oder Solar, wo ein mehrfaches an Beladungszeit vorliegt, kann die Zirkulation mittels Schwerkraft über einen längeren Zeitraum effektiver erfolgen.
Also, wer hat praktische Erfahrungen damit und eine Anlage, wo die Schichttemperaturen beider (oder auch mehr) Speicher gemessen werden ? Würde bei meiner angedachten Anlage die Schwerkraft ausreichen oder ist sie zu träge ? Wenn jetzt der "neue" Puffer nach Ende der Aufheizphase z.B. nur 85 Grad erreichen würde, müsste der "alte" Puffer auch nach der Aufheizphase solange Wärme abgeben, bis ein ausgeglichenes Verhältnis herrscht, also ineffektiv.
Zu berücksichtigen ist auch, dass vom "alten" Speicher nach Erreichen der 95 Grad gerade im Winter viel Wärme entnommen wird und er relativ schnell von den 95 Grad herunterkommt.
Wäre es besser, Vor- und Rücklauf der Beschickungsleitung vom Scheitholzkessel auf beide Speicher aufzusplitten ?
Da ich zu dieser Thematik schon sehr unterschiedliche Meinungen gehört habe und ich als Laie überfordert bin, wäre ich für fachkundige Hilfe sehr dankbar ! Ich hoffe, dass ich mich nicht zu verwirrend ausgedrückt habe.