Theoderich
Threadstarter
- Mitglied seit
- 24.03.2013
- Beiträge
- 2
Hallo Ihr da draußen,
seit kurzem wird die Fußbodenheizung bei uns im Bad nicht mehr warm. Wegen diesem und anderer Themen stehe ich derzeit mit dem örtlichen Heizungsfachgewerbe auf Kriegsfuß. Die Einen meinten sie hätten genug Arbeit und wollten gar nicht, von der anderen Firma, die den Auftrag bekam, fühle ich mich letztendlich übervorteilt - und hinbekommen haben sie auch nichts.. Daraufhin fand ich den Weg zum Heizungsforum. Die Eckdaten zur Herausforderung:
- Einfamilienhaus mit Viessmann Rexola Biferal Baujahr 1991; ohne Mischer; bislang ohne jedes Problem gelaufen; Trimatic ohne Fernbedienung.
- geheizt wird (ausschließlich) mit einem Kaminofen, außer einem Heizkörper im Bad und einer parallel zum Heizkörper eingebauten Fußbodenheizung die aber nur den Boden temperieren soll. Die restlichen Heizkörper im Haus dienen nur als Rückfallebene im Winterurlaub oder wenn wir im Winter mal nicht da sind. Der Heizraum befindet sich direkt unter dem Badezimmer
- Warmwassererwärmung mit Solarthermie (wenn die Sonne nicht scheint eben auch mit Gas) in einen 200 l-Speicher
- Heizungkreispumpe ist eine Wilo E25/1-5, zusätzlich ist ein Überströmventil verbaut. Dieses ist am grauen Einstellrad aber schon immer geschlossen.
Mit den beschriebenen Einstellungen hat die Fußbodenheizung ca. 15 Jahre immer funktioniert. Die Fußbodenheizung ist allerdings "nur" eine in das Fliesenbett verlegte Matte mit Kunststoffschlange (6x1mm) und Rücklaufthermostat. Das Thermostat ist frei, die Heizschleife habe ich auch schon gespült. Der Heizungsbauer hat den Heizkörper im Bad am Thermostat angedrosselt, was aber auch nicht zum Erfolg führte. Der Heizkörper funktioniert (nicht so richtig), oft steht die Temperaturanzeige im Vorlauf auf ca 40°C und der Rücklauf auf <20°C.
Mein Gedanke ist jetzt der, dass das Überströmventil defekt ist und sich nicht mehr genügend Druck für die Fußbodenheizung aufbaut. Zwar hört man keine Strömungsgeräusche, jedoch wird das ganze Ding sehr warm. Auch wegen des hohen Energieverbrauchs der Wilo-Pumpe wäre ich bereit, eine geregelte Pumpe (Grundfos Alpha o. ä.) einzubauen und den Überströmer zu entfernen. Allerdings habe ich nirgends Hinweise darauf gefunden, ob die Heizungsanlage eine Mindestumlaufmenge benötigt.
Hat jemand einen Rat für mich?
Erstmal Danke,
Theoderich
seit kurzem wird die Fußbodenheizung bei uns im Bad nicht mehr warm. Wegen diesem und anderer Themen stehe ich derzeit mit dem örtlichen Heizungsfachgewerbe auf Kriegsfuß. Die Einen meinten sie hätten genug Arbeit und wollten gar nicht, von der anderen Firma, die den Auftrag bekam, fühle ich mich letztendlich übervorteilt - und hinbekommen haben sie auch nichts.. Daraufhin fand ich den Weg zum Heizungsforum. Die Eckdaten zur Herausforderung:
- Einfamilienhaus mit Viessmann Rexola Biferal Baujahr 1991; ohne Mischer; bislang ohne jedes Problem gelaufen; Trimatic ohne Fernbedienung.
- geheizt wird (ausschließlich) mit einem Kaminofen, außer einem Heizkörper im Bad und einer parallel zum Heizkörper eingebauten Fußbodenheizung die aber nur den Boden temperieren soll. Die restlichen Heizkörper im Haus dienen nur als Rückfallebene im Winterurlaub oder wenn wir im Winter mal nicht da sind. Der Heizraum befindet sich direkt unter dem Badezimmer
- Warmwassererwärmung mit Solarthermie (wenn die Sonne nicht scheint eben auch mit Gas) in einen 200 l-Speicher
- Heizungkreispumpe ist eine Wilo E25/1-5, zusätzlich ist ein Überströmventil verbaut. Dieses ist am grauen Einstellrad aber schon immer geschlossen.
Mit den beschriebenen Einstellungen hat die Fußbodenheizung ca. 15 Jahre immer funktioniert. Die Fußbodenheizung ist allerdings "nur" eine in das Fliesenbett verlegte Matte mit Kunststoffschlange (6x1mm) und Rücklaufthermostat. Das Thermostat ist frei, die Heizschleife habe ich auch schon gespült. Der Heizungsbauer hat den Heizkörper im Bad am Thermostat angedrosselt, was aber auch nicht zum Erfolg führte. Der Heizkörper funktioniert (nicht so richtig), oft steht die Temperaturanzeige im Vorlauf auf ca 40°C und der Rücklauf auf <20°C.
Mein Gedanke ist jetzt der, dass das Überströmventil defekt ist und sich nicht mehr genügend Druck für die Fußbodenheizung aufbaut. Zwar hört man keine Strömungsgeräusche, jedoch wird das ganze Ding sehr warm. Auch wegen des hohen Energieverbrauchs der Wilo-Pumpe wäre ich bereit, eine geregelte Pumpe (Grundfos Alpha o. ä.) einzubauen und den Überströmer zu entfernen. Allerdings habe ich nirgends Hinweise darauf gefunden, ob die Heizungsanlage eine Mindestumlaufmenge benötigt.
Hat jemand einen Rat für mich?
Erstmal Danke,
Theoderich