Thal
Threadstarter
- Mitglied seit
- 02.12.2021
- Beiträge
- 2
Hallo,
ich möchte/muss meine Gasheizung erneuern/ersetzen.
Aktuell habe ich einen Buderus Niedertemperatur-Ecomatic-Heizkessel G 124 X (20 kw) mit atmosphärischem Brenner, das Regelgerät HS 4201 und einen tiefliegenden Brauchwassererwärmer mit 160 ltr. mit der Bezeichnung TBS L.
Die Heizung wurde 1998 in mein Einfamilienhaus eingebaut und läuft in letzter Zeit häufig auf Störung. Mal muss ich den Entstörknopf mehrfach drücken, manchmal die Sicherung wieder reindrücken. Vermutlich werde ich um einen Austausch nicht herumkommen, meinte der Heizungsbauer letztens.
Das Einfamilienhaus hat 177 qm Wohnfläche (EG und DG komplett mit Fußbodenheizung). Ist in Ziegelbauweise, hat Holzfenster mit 2fach-Verglasung und das Dach ist isoliert.
Im Keller, Wohnzimmer und Bad sind zusätzlich Heizkörper. Fußbodenheizung und Heizkörper sind eigene Heizkreise. Seit vielen Jahren nutze ich nur den Heizkreis für die Fußbodenheizung, da das Treppenhaus offen ist und somit auch der Keller ausreichend erwärmt wird. Zudem stelle ich die Wärmezufuhr der Fußbodenheizung für die meisten Zimmer manuell am Verteiler ein, was sehr gut klappt.
Aktuell benötige ich ca. 2500 m³ Erdgas für Heizung und Warmwasser. Es wohnen 4 Personen im Haushalt. Heizung ist außentemperaturgesteuert.
Aktuell habe ich mir folgendes aus den Foren und Beiträgen zusammengereimt:
Viessmann Vitodens 200-W oder 300-W mit einem Vitocell 100 mit 120 oder 160 l. In den Warmwasserspeicher würde ich mir auch einen Heizstab einbauen lassen, da ab 2025 meine 7,4 kw Solaranlage aus dem Einspeisevertrag rauskommt. Zudem möchte ich den Heizkreis für die Heizkörper mit einer "Weiche" oder ähnlichen bei Bedarf auch über den Fußbodenkreis laufen lassen, damit bei starker Kälte die Räume zumindest überschlagen werden können.
Von einer Solarthermie bin ich nicht überzeugt, zudem werden die Kinder (17 und 12) in den nächsten Jahren vermutlich irgendwann mal ausziehen;-)
Auch von der Anschaffung einer Wärmepumpe bin ich trotz Solaranlage nicht überzeugt, da der Strom in der Regel ja immer nur dann verfügbar ist, wenn man die Heizung nicht braucht. Wobei die Wärmepumpe in den nächsten Jahren ja noch nachgerüstet werden könnte bei den o. g. Anlagen.
Was halten Sie von meinen Plänen? Ist das Vorhaben sinnvoll?
Leider gibt es keine Förderung, jedoch kann man ja die Handwerkerkosten von der Steuer absetzen. Die Aktion müsste mit 7000 - 9000 Euro möglich sein, oder?
Ich würde mich sehr über Antworten und Beiträge freuen.
ich möchte/muss meine Gasheizung erneuern/ersetzen.
Aktuell habe ich einen Buderus Niedertemperatur-Ecomatic-Heizkessel G 124 X (20 kw) mit atmosphärischem Brenner, das Regelgerät HS 4201 und einen tiefliegenden Brauchwassererwärmer mit 160 ltr. mit der Bezeichnung TBS L.
Die Heizung wurde 1998 in mein Einfamilienhaus eingebaut und läuft in letzter Zeit häufig auf Störung. Mal muss ich den Entstörknopf mehrfach drücken, manchmal die Sicherung wieder reindrücken. Vermutlich werde ich um einen Austausch nicht herumkommen, meinte der Heizungsbauer letztens.
Das Einfamilienhaus hat 177 qm Wohnfläche (EG und DG komplett mit Fußbodenheizung). Ist in Ziegelbauweise, hat Holzfenster mit 2fach-Verglasung und das Dach ist isoliert.
Im Keller, Wohnzimmer und Bad sind zusätzlich Heizkörper. Fußbodenheizung und Heizkörper sind eigene Heizkreise. Seit vielen Jahren nutze ich nur den Heizkreis für die Fußbodenheizung, da das Treppenhaus offen ist und somit auch der Keller ausreichend erwärmt wird. Zudem stelle ich die Wärmezufuhr der Fußbodenheizung für die meisten Zimmer manuell am Verteiler ein, was sehr gut klappt.
Aktuell benötige ich ca. 2500 m³ Erdgas für Heizung und Warmwasser. Es wohnen 4 Personen im Haushalt. Heizung ist außentemperaturgesteuert.
Aktuell habe ich mir folgendes aus den Foren und Beiträgen zusammengereimt:
Viessmann Vitodens 200-W oder 300-W mit einem Vitocell 100 mit 120 oder 160 l. In den Warmwasserspeicher würde ich mir auch einen Heizstab einbauen lassen, da ab 2025 meine 7,4 kw Solaranlage aus dem Einspeisevertrag rauskommt. Zudem möchte ich den Heizkreis für die Heizkörper mit einer "Weiche" oder ähnlichen bei Bedarf auch über den Fußbodenkreis laufen lassen, damit bei starker Kälte die Räume zumindest überschlagen werden können.
Von einer Solarthermie bin ich nicht überzeugt, zudem werden die Kinder (17 und 12) in den nächsten Jahren vermutlich irgendwann mal ausziehen;-)
Auch von der Anschaffung einer Wärmepumpe bin ich trotz Solaranlage nicht überzeugt, da der Strom in der Regel ja immer nur dann verfügbar ist, wenn man die Heizung nicht braucht. Wobei die Wärmepumpe in den nächsten Jahren ja noch nachgerüstet werden könnte bei den o. g. Anlagen.
Was halten Sie von meinen Plänen? Ist das Vorhaben sinnvoll?
Leider gibt es keine Förderung, jedoch kann man ja die Handwerkerkosten von der Steuer absetzen. Die Aktion müsste mit 7000 - 9000 Euro möglich sein, oder?
Ich würde mich sehr über Antworten und Beiträge freuen.