pfc
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- 01.01.2023
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Hallo Forum,
als absoluter "Heizungsneuling" bitte ich die Community um ein paar Antworten / Tipps zu unserem neu verbauten Buderus Logaplus GBH192iT.
Nach der Sanierung eines Einfamilienhauses ist die Heizanlage seit einigen Monaten in Betrieb. Das Dachgeschoss ist gedämmt, das Erdgeschoss nicht, sodass die Voraussetzungen für eine gute Energieeffizienz des aus den 70er Jahren stammenden Gebäudes entsprechend ungünstig sind. Dennoch verbraucht die Heizanlage m.E. zu viel Gas.
Die Gastherme GBH192-15iT zieht permanent Gas bzw. es läuft der Brenner (Gas strömt hörbar am Hausanschluss und das Flammen Symbol ist im Display immer sichtbar). Wir haben eingestellt, dass zwischen 5h und 23h auf 19,5 Grad geheizt wird, ab 23h auf 17,5 Grad). Der Heizungsinstallateur hat uns mehrfach empfohlen, alle Heizkörper im Haus voll aufzudrehen und alles nur über die Zentrale an der Gastherme zu regeln.
Im Ergebnis sind in den gedämmten Räumen im Dachgeschoss 21,5 Grad (Heizkörper stehen auf ca. 2,2, da es sonst viel zu warm wäre) im Erdgeschoss sind 18,5 Grad messbar, alle Thermostate auf 5, bei Außentemperaturen um 0 Grad. Wie erwähnt, wird permanentem Gas verbraucht (während der eingestellten Heizzeit von 5h - 23h).
Ich verstehe nicht, wie die Heizanlage überhaupt bei den Gegebenheiten korrekt arbeiten soll. Es ist einzig ein Außentemperaturfühler angeschlossen. Wie soll die Heizanlage den Wärmebedarf im DG und EG messen? Nur mittels des Rücklaufs von den Heizkörpern kann ich es mir nicht vorstellen.
Alleine im Monat Dezember haben wir 4066 kWh Gas verbraucht und es ist in den Wohnräumen im EG zudem viel zu kalt. Das passt für mich nicht zusammen.
Wie sind Eure Erfahrungswerte, regelt Ihr die Einstellgen je nach Wohnraum am Thermostat oder nur zentral? Und sollte eine Gastherme für einen gewissen Zeitraum nicht aufheizen / Gas verbrennen und mit der Vorlauftemperatur auskommen, bis eben wieder erhitzt werden muss? Der derzeitige Gasverbrauch ist quasi nicht zu bezahlen und dient schon gar nicht dem Ansatz, Gas einsparen zu wollen.
Vielen Dank für Eure Erfahrungswerte.
als absoluter "Heizungsneuling" bitte ich die Community um ein paar Antworten / Tipps zu unserem neu verbauten Buderus Logaplus GBH192iT.
Nach der Sanierung eines Einfamilienhauses ist die Heizanlage seit einigen Monaten in Betrieb. Das Dachgeschoss ist gedämmt, das Erdgeschoss nicht, sodass die Voraussetzungen für eine gute Energieeffizienz des aus den 70er Jahren stammenden Gebäudes entsprechend ungünstig sind. Dennoch verbraucht die Heizanlage m.E. zu viel Gas.
Die Gastherme GBH192-15iT zieht permanent Gas bzw. es läuft der Brenner (Gas strömt hörbar am Hausanschluss und das Flammen Symbol ist im Display immer sichtbar). Wir haben eingestellt, dass zwischen 5h und 23h auf 19,5 Grad geheizt wird, ab 23h auf 17,5 Grad). Der Heizungsinstallateur hat uns mehrfach empfohlen, alle Heizkörper im Haus voll aufzudrehen und alles nur über die Zentrale an der Gastherme zu regeln.
Im Ergebnis sind in den gedämmten Räumen im Dachgeschoss 21,5 Grad (Heizkörper stehen auf ca. 2,2, da es sonst viel zu warm wäre) im Erdgeschoss sind 18,5 Grad messbar, alle Thermostate auf 5, bei Außentemperaturen um 0 Grad. Wie erwähnt, wird permanentem Gas verbraucht (während der eingestellten Heizzeit von 5h - 23h).
Ich verstehe nicht, wie die Heizanlage überhaupt bei den Gegebenheiten korrekt arbeiten soll. Es ist einzig ein Außentemperaturfühler angeschlossen. Wie soll die Heizanlage den Wärmebedarf im DG und EG messen? Nur mittels des Rücklaufs von den Heizkörpern kann ich es mir nicht vorstellen.
Alleine im Monat Dezember haben wir 4066 kWh Gas verbraucht und es ist in den Wohnräumen im EG zudem viel zu kalt. Das passt für mich nicht zusammen.
Wie sind Eure Erfahrungswerte, regelt Ihr die Einstellgen je nach Wohnraum am Thermostat oder nur zentral? Und sollte eine Gastherme für einen gewissen Zeitraum nicht aufheizen / Gas verbrennen und mit der Vorlauftemperatur auskommen, bis eben wieder erhitzt werden muss? Der derzeitige Gasverbrauch ist quasi nicht zu bezahlen und dient schon gar nicht dem Ansatz, Gas einsparen zu wollen.
Vielen Dank für Eure Erfahrungswerte.