totaler Laie
Threadstarter
- Mitglied seit
- 27.01.2022
- Beiträge
- 110
Man hört ja viel von Hochtemperatur Wärmepumpen, die eine gute Lösung für Altbauten sein sollen. Ich stehe momentan vor dem Problem, in meiner Eigentumswohnung in einem Haus mit 4 Parteien entweder jetzt schnell noch meine 20 Jahre alte Gastherme gegen eine Brennwerttherme auszutauschen, bevor das ab 2024 nicht mehr zulässig ist. Oder aber zusammen mit den anderen Miteigentümern eine Luftwärmepumpe für das ganze Haus anzuschaffen. Nun frage ich mich aber, ob so eine Pumpe überhaupt reicht. Wir haben zwar bereits Kontakt zu einem Energieberater aufgenommen, aber irgendwie braucht der noch lange bis da ein Ergebnis kommt. Daher vorab schon mal eine Frage an die Fachleute hier: funktioniert so etwas oder ist das nur Schönrechnerei auf dem Papier.
Die Eckdaten:
4 Parteien Haus, die 4. Partei ist im ausgebauten Dachgeschoss und Spitzboden.
Baujahr offiziell 1954 (seit 1947 in Wiederaufbau)
Haus wurde 1994 komplett renoviert und die Wohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt. Da wurde auch Spitzboden ausgebaut.
Gebäudenutzfläche 440 qm, die Wohnfläche aller Wohnungen ca. 370 qm
PLZ-Gebiet 48145: Jahresmitteltemperatur 10,7. Normaußentemperatur -8,7
Jede Wohnung hat eigene Gastherme für Heizung und Warmwasser.
Mir ist schon klar, dass der richtige Weg ist, erst mal den Energieberater den Bedarf errechnen zu lassen und dann zu einem Heizungsbauer zu gehen. Allerdings muss ich so langsam schon mal was in die Wege leiten, denn die Wartezeiten bei Lieferanten und Handwerkern sind ja momentan enorm. Mein Dilemma: wenn ich abwarte, bis der Energieberater und Heizungsbauer konkret was sagen können, vergeht Zeit. Wenn die dann sagen, dass das eher nix wird mit Wärmepumpe, dann habe ich das Problem, ganz schnell noch vor 2024 eine Gasbrennwerttherme einbauen zu lassen als Ersatz für meine alte Vaillant Therme (Baujahr 2002).
Alternativ könnte ich natürlich pokern und meine Therme so lange benutzen, bis sie auseinander fällt und keine Ersatzteile mehr lieferbar sind. Das könnte ja noch einige Jahre gut gehen. Aber dann sind neue Gasheizungen verboten.
Deswegen die Frage: sind diese Hochtemperatur Wärmepumpen eher ein Nischenprodukt für ganz seltene Fälle oder werden die überschätzt oder sind die wirklich als vollwertiger Ersatz für Gasthermen geeignet?
Die Eckdaten:
4 Parteien Haus, die 4. Partei ist im ausgebauten Dachgeschoss und Spitzboden.
Baujahr offiziell 1954 (seit 1947 in Wiederaufbau)
Haus wurde 1994 komplett renoviert und die Wohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt. Da wurde auch Spitzboden ausgebaut.
Gebäudenutzfläche 440 qm, die Wohnfläche aller Wohnungen ca. 370 qm
PLZ-Gebiet 48145: Jahresmitteltemperatur 10,7. Normaußentemperatur -8,7
Jede Wohnung hat eigene Gastherme für Heizung und Warmwasser.
Mir ist schon klar, dass der richtige Weg ist, erst mal den Energieberater den Bedarf errechnen zu lassen und dann zu einem Heizungsbauer zu gehen. Allerdings muss ich so langsam schon mal was in die Wege leiten, denn die Wartezeiten bei Lieferanten und Handwerkern sind ja momentan enorm. Mein Dilemma: wenn ich abwarte, bis der Energieberater und Heizungsbauer konkret was sagen können, vergeht Zeit. Wenn die dann sagen, dass das eher nix wird mit Wärmepumpe, dann habe ich das Problem, ganz schnell noch vor 2024 eine Gasbrennwerttherme einbauen zu lassen als Ersatz für meine alte Vaillant Therme (Baujahr 2002).
Alternativ könnte ich natürlich pokern und meine Therme so lange benutzen, bis sie auseinander fällt und keine Ersatzteile mehr lieferbar sind. Das könnte ja noch einige Jahre gut gehen. Aber dann sind neue Gasheizungen verboten.
Deswegen die Frage: sind diese Hochtemperatur Wärmepumpen eher ein Nischenprodukt für ganz seltene Fälle oder werden die überschätzt oder sind die wirklich als vollwertiger Ersatz für Gasthermen geeignet?