matze5 schrieb:
Mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass die Firma Viessmann hier ein massives generelles Konstruktionsproblem hat und dies mit "Jungend Forscht" Methoden versucht in den Griff zu bekommen...
Ich kann mir grad nicht erlären, warum es hier konstrutionsbedingt ein Problem geben sollte.
Die Bauart des Brenners gibts über 20 Jahre....... den Vitocrossal 300 auch....da laufen seit 20 Jahren massenhaft Anlagen auch mit Flüssiggas.
Das einzige was die letzen Jahre neu dazu gekommen ist, ist die Verbrennungsregelung.
Ich selbst hab auch ein Flüssiggasgerät mit genannter Viessmann Verbrennungsregelung. Ich kann bei mir einen Unterschied zu vielen andernen Erdgas und Flüssiggasanlagen feststellen.
Kuck mal nochmal in der Codierebene nach, ob die Anlage regelungstechnisch auf Flüssiggasbetrieb eingestellt. (Adresse 82..).
Ist dies der Fall sollte Codieradresse 28 beachtet werden. Hier wird ein Zwangsstart des Brenners bei längerer Stagnation ausgelöst. Bei mir habe ich 4 h eingestellt.
Flüssiggas hat die negative Eigenschaft, daß es sich bei Stagnation entmischen kann.
Das hat zur Folge, daß beim längerer Stagnation beim Start das Flammensignal nicht ausreichend ist.
Die Verbrennungsregelung startet hier eine neue Kalibrierung - mit dem zeitweisen kurzen Betrieb in Luftmangel. (Lambda unter 1.0). in dieser Zeit rußt der Brenner kurz -> viele Kalibrierungen -> viel Ruß