pranke
Threadstarter
- Mitglied seit
- 11.08.2022
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- 1
Hallo Community,
ich habe schon einige Beiträge gelesen aber leider noch nichts passen zu unserer Situation gefunden und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Wir haben einen Altbau aus 1975. Aktuell noch mit einer Ölheizung, diese soll aber ausgetauscht werden. Wir möchten gerne eine Wärmepumpe installieren und haben uns verschiedene Angebote eingeholt. Leider bietet jeder Heizungsbauer eine andere Installationsart (so nenne ich es mal) an.
Zum Haus: Die Hausfassade wurde vor ca. 10 Jahren nachträglich gedämmt. Hier wurde etwas in die Zwischenschicht zwischen Klinker und KST gepustet. Was genau kann ich leider nicht sagen, da es vom Vorbesitzer durchgeführt wurde. Dann haben wir im gesamten Haus eine Fußbodenheizung installiert dabei auch die alte Fußbodenisolierung durch neue 2cm PUR Isolierung ersetzt. Mehr ging leider nicht auf Grund der Aufbauhöhe. Zusätzlich wurden alle Fenster + Haustür erneuert. Das Dach ist nicht Isoliert, allerdings die Obergeschossdecke. Dies soll aber in Zukunft nochmal neu in gemacht werden. im nächsten Monat wird dann noch eine 10 KWh PV Anlage mit 9,8 KWh Speicher installiert.
Die aktuelle Ölheizung soll nun durch eine Wärmepumpe getauscht werden. Wir liebäugeln eigentlich mit einer Erdwärmepumpe um einfach ganzjährig effizient Heizen zu können. Haben aber noch kein wirkliches Gefühl dafür ob sich die Mehrkosten für die Bohrung durch die Effizientssteigerung amortisieren. Aktuell liegen uns 3 verschiedene Herangehensweisen vor:
1. Angebot: Gas - Wärmepumpe als Hybridlösung. Hier soll laut Angebot die Gasheizung an den kalten Tagen einspringen an denen die Luftwärmepumpe nicht effizient läuft. Allerdings erschließt sich mir nicht ob sich der Mehrpreis für die Gasheizung hier jemals amortisiert.
2. Angebot: Erdwärmepumpe für den Heizkreislauf und eine kleinere Luftwärmepumpe die im Keller aufgestellt wird, die lediglich für das Nutzwasser verwendet wird. Hier soll der Vorteil sein, das die kleinere Wärmepumpe nicht so viel Leistung aufnimmt und dadurch den Strom der PV-Anlage ganzjährig besser nutzen kann. Macht sowas Sinn? Und kühlt dadurch nicht auch der Keller spürbar runter? Und Amortisieren sich die Kosten für die Zusätzliche Luftwärmepumpe?
3. Angebot Luftwärmepumpe -> Hier ist einfach die Frage: Reicht das für unsere Situation aus auch im Winter? (Wir wohnen in NRW)
Unser Jährlicher Ölverbrauch lag vor dem Austauschen der Fenster und der neuen Fußbodenheizung bei 1500 - 2000 Liter pro Jahr. Nach den Sanierungen habe ich leider noch keine neuen Erfahrungswerte.
Sollte ich was vergessen haben dann schreibt es mir bitte. Ich bin gespannt auf eure Ideen und Denkanstöße.
ich habe schon einige Beiträge gelesen aber leider noch nichts passen zu unserer Situation gefunden und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Wir haben einen Altbau aus 1975. Aktuell noch mit einer Ölheizung, diese soll aber ausgetauscht werden. Wir möchten gerne eine Wärmepumpe installieren und haben uns verschiedene Angebote eingeholt. Leider bietet jeder Heizungsbauer eine andere Installationsart (so nenne ich es mal) an.
Zum Haus: Die Hausfassade wurde vor ca. 10 Jahren nachträglich gedämmt. Hier wurde etwas in die Zwischenschicht zwischen Klinker und KST gepustet. Was genau kann ich leider nicht sagen, da es vom Vorbesitzer durchgeführt wurde. Dann haben wir im gesamten Haus eine Fußbodenheizung installiert dabei auch die alte Fußbodenisolierung durch neue 2cm PUR Isolierung ersetzt. Mehr ging leider nicht auf Grund der Aufbauhöhe. Zusätzlich wurden alle Fenster + Haustür erneuert. Das Dach ist nicht Isoliert, allerdings die Obergeschossdecke. Dies soll aber in Zukunft nochmal neu in gemacht werden. im nächsten Monat wird dann noch eine 10 KWh PV Anlage mit 9,8 KWh Speicher installiert.
Die aktuelle Ölheizung soll nun durch eine Wärmepumpe getauscht werden. Wir liebäugeln eigentlich mit einer Erdwärmepumpe um einfach ganzjährig effizient Heizen zu können. Haben aber noch kein wirkliches Gefühl dafür ob sich die Mehrkosten für die Bohrung durch die Effizientssteigerung amortisieren. Aktuell liegen uns 3 verschiedene Herangehensweisen vor:
1. Angebot: Gas - Wärmepumpe als Hybridlösung. Hier soll laut Angebot die Gasheizung an den kalten Tagen einspringen an denen die Luftwärmepumpe nicht effizient läuft. Allerdings erschließt sich mir nicht ob sich der Mehrpreis für die Gasheizung hier jemals amortisiert.
2. Angebot: Erdwärmepumpe für den Heizkreislauf und eine kleinere Luftwärmepumpe die im Keller aufgestellt wird, die lediglich für das Nutzwasser verwendet wird. Hier soll der Vorteil sein, das die kleinere Wärmepumpe nicht so viel Leistung aufnimmt und dadurch den Strom der PV-Anlage ganzjährig besser nutzen kann. Macht sowas Sinn? Und kühlt dadurch nicht auch der Keller spürbar runter? Und Amortisieren sich die Kosten für die Zusätzliche Luftwärmepumpe?
3. Angebot Luftwärmepumpe -> Hier ist einfach die Frage: Reicht das für unsere Situation aus auch im Winter? (Wir wohnen in NRW)
Unser Jährlicher Ölverbrauch lag vor dem Austauschen der Fenster und der neuen Fußbodenheizung bei 1500 - 2000 Liter pro Jahr. Nach den Sanierungen habe ich leider noch keine neuen Erfahrungswerte.
Sollte ich was vergessen haben dann schreibt es mir bitte. Ich bin gespannt auf eure Ideen und Denkanstöße.