Twinby
Threadstarter
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- 14.03.2013
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Hallo,
das Fachunternehmen hat laut unserem Parteigutachter eine sogenannte Mischinstallation bei der Verrohrung vorgenommen. Da wurde Schwarzstahl mit Kupfer, Rotguss und Messing im wilden Durcheinander NEU verbaut. Die Schwarzstahldichtungskappen wurden mit Hanf aufgesetz. Dies hatte laut unserem Gutachter zur Folge, dass trotz entkalktem Heizungswasser im Kessel Kristalle wachsen konnten, und zwar Bluteisenstein (Hämatit (Fe2 O3) und Magnetit (Fe3 O4). Beide sind chemisch sehr resistent und haben nichts mit dem normalen Rost zu tun, den wir natürlich auch haben und der die Sichtfenster an den Stellventilen der Fussbodenheizung undurchsichtig macht. Die Eisenoxide wachsen bei Anwesenheit von Fe und O2 (Sauerstoff), erster (Eisen) kommt aus den unlegierten Stahlrohren, zweiter (Sauerstoff) kommt durch die Hanfdichtung ins Heizwasser hinein, damit stehen diese beiden Element zur Kristallbildung fortwährend zur Verfügung, egal wie das Heizwasser gereinigt worden war... Wachsen tun sie bevorzugt am heißessten Ort, dem Kessel, der dann auch ausgetauscht werden musste. Um eine weitere Kristallbildung im Heizkessel zu verhindern haben wir die hydraulische Weiche nach der Therme gegen einen Wärmetauscher gewechselt. Bin gespannt wie lange das hält.
Grüße
Matthias
das Fachunternehmen hat laut unserem Parteigutachter eine sogenannte Mischinstallation bei der Verrohrung vorgenommen. Da wurde Schwarzstahl mit Kupfer, Rotguss und Messing im wilden Durcheinander NEU verbaut. Die Schwarzstahldichtungskappen wurden mit Hanf aufgesetz. Dies hatte laut unserem Gutachter zur Folge, dass trotz entkalktem Heizungswasser im Kessel Kristalle wachsen konnten, und zwar Bluteisenstein (Hämatit (Fe2 O3) und Magnetit (Fe3 O4). Beide sind chemisch sehr resistent und haben nichts mit dem normalen Rost zu tun, den wir natürlich auch haben und der die Sichtfenster an den Stellventilen der Fussbodenheizung undurchsichtig macht. Die Eisenoxide wachsen bei Anwesenheit von Fe und O2 (Sauerstoff), erster (Eisen) kommt aus den unlegierten Stahlrohren, zweiter (Sauerstoff) kommt durch die Hanfdichtung ins Heizwasser hinein, damit stehen diese beiden Element zur Kristallbildung fortwährend zur Verfügung, egal wie das Heizwasser gereinigt worden war... Wachsen tun sie bevorzugt am heißessten Ort, dem Kessel, der dann auch ausgetauscht werden musste. Um eine weitere Kristallbildung im Heizkessel zu verhindern haben wir die hydraulische Weiche nach der Therme gegen einen Wärmetauscher gewechselt. Bin gespannt wie lange das hält.
Grüße
Matthias