theEagle
Threadstarter
- Mitglied seit
- 22.04.2024
- Beiträge
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Hallo Fachmänner oder Fachfrauen,
ich habe eine Frage zu obiger Heizungsanlage, welche in meinem Einfamilienhaus mit einer Etage betrieben wird.
Es bestehen im Erdgeschoss und im Obergeschoß jeweils insgesamt 6 Heizkreise. In den Räume sind analoge Raumtemperaturmesser installiert, welche nur die Temp. einstellen. In den Räumen sind je nach Größe des Raumes mehrere Heizkreise verlegt.
Über den nach Norden (ca. 2m) ausgerichteten Außenfühler wird die Außentemperatur gemessen. Außentemperaturabschaltung "a" ist auf 16°C eingestellt.
Die Heizung habe ich bis jetzt mit nur einer Heizzeit", Poti "b" steht auf Symbol "Uhr", über Ch1 des DT1 von 5-21 in Betrieb.
Der Fußpunkt "c" ist auf 23°C eingestellt.
Zusätzlich habe ich noch eine Nachtabsenkung von 20 Kelvin, was wohl 4 Grad Raumtemperatur entspricht, am Poti "d" eingestellt.
Der Heizungsregler steht im Moment auf Position "3" und nicht auf "E" !
Als WWS ist ein Junkers ST 120-1Z/C1 mit 120 Liter angeschlossen.
Soweit ich es hier im Forum gelesen habe wird diese Heizung per Heizkurve über den TA211E eingestellt. Siehe Bild 4.
Der Heizungs-Regler am TA211E sollte dabei wohl auf der Stellung "E" sein.
Das würde bei minus Graden unter Null Grad aber bedeuten, dass die Vorlauftemperatur (VLT) beim Einstellung des Fußpunkts "c" auf 25°C dann einer VLT von 55°C oder mehr entspricht bzw. bei -10°C schon einer VLT von 70°C entspräche.
In der Bedienungsanleitung der ZSB 3-16 A21/23 steht auf Seite 10 ein beispielhafter Einstellwert des Heizungs-Reglers auf Stufe "3" für eine FBH.
Stufe "3" soll wohl max. 50°C VLT entsprechen. Dies erscheint mir bei einer Fußbodenheizung aber immer noch Zuviel. Oder irre ich mich da?
Bei einem Heizkeisverteiler (HKV) musste ich kürzlich alle Ventile auswechseln lassen, da mehrere diese Ventile undicht geworden waren und somit Druckverlust in der Anlage entstanden war.
Gibt es hier einen Richtwert für die VLT damit die Fußbodenheizkreise und HKV keinen Schaden nehmen?
Bei welcher VLT sollte eine Fußbodenheizung max. betrieben werden? Ist bestimmt wieder Hersteller abhängig, oder?
Und macht es Sinn bei einer FBH auch nachts die Temperatur abzusenken bzw. überhaupt eine begrenzte Schaltzeit (5-21 Uhr) einzustellen? Hier geht es mit rein nur um die Energieeinsparung.
Außerdem habe ich gelesen das es für FBH einen mechanischen Vorlauftemperaturbegrenzer gibt. Ist dieser zwingend notwendig und wo wäre dieser eigentlich eingebaut bzw. einzubauen?
Für eine Erläuterung wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße und einen schönen Tag
ich habe eine Frage zu obiger Heizungsanlage, welche in meinem Einfamilienhaus mit einer Etage betrieben wird.
Es bestehen im Erdgeschoss und im Obergeschoß jeweils insgesamt 6 Heizkreise. In den Räume sind analoge Raumtemperaturmesser installiert, welche nur die Temp. einstellen. In den Räumen sind je nach Größe des Raumes mehrere Heizkreise verlegt.
Über den nach Norden (ca. 2m) ausgerichteten Außenfühler wird die Außentemperatur gemessen. Außentemperaturabschaltung "a" ist auf 16°C eingestellt.
Die Heizung habe ich bis jetzt mit nur einer Heizzeit", Poti "b" steht auf Symbol "Uhr", über Ch1 des DT1 von 5-21 in Betrieb.
Der Fußpunkt "c" ist auf 23°C eingestellt.
Zusätzlich habe ich noch eine Nachtabsenkung von 20 Kelvin, was wohl 4 Grad Raumtemperatur entspricht, am Poti "d" eingestellt.
Der Heizungsregler steht im Moment auf Position "3" und nicht auf "E" !
Als WWS ist ein Junkers ST 120-1Z/C1 mit 120 Liter angeschlossen.
Soweit ich es hier im Forum gelesen habe wird diese Heizung per Heizkurve über den TA211E eingestellt. Siehe Bild 4.
Der Heizungs-Regler am TA211E sollte dabei wohl auf der Stellung "E" sein.
Das würde bei minus Graden unter Null Grad aber bedeuten, dass die Vorlauftemperatur (VLT) beim Einstellung des Fußpunkts "c" auf 25°C dann einer VLT von 55°C oder mehr entspricht bzw. bei -10°C schon einer VLT von 70°C entspräche.
In der Bedienungsanleitung der ZSB 3-16 A21/23 steht auf Seite 10 ein beispielhafter Einstellwert des Heizungs-Reglers auf Stufe "3" für eine FBH.
Stufe "3" soll wohl max. 50°C VLT entsprechen. Dies erscheint mir bei einer Fußbodenheizung aber immer noch Zuviel. Oder irre ich mich da?
Bei einem Heizkeisverteiler (HKV) musste ich kürzlich alle Ventile auswechseln lassen, da mehrere diese Ventile undicht geworden waren und somit Druckverlust in der Anlage entstanden war.
Gibt es hier einen Richtwert für die VLT damit die Fußbodenheizkreise und HKV keinen Schaden nehmen?
Bei welcher VLT sollte eine Fußbodenheizung max. betrieben werden? Ist bestimmt wieder Hersteller abhängig, oder?
Und macht es Sinn bei einer FBH auch nachts die Temperatur abzusenken bzw. überhaupt eine begrenzte Schaltzeit (5-21 Uhr) einzustellen? Hier geht es mit rein nur um die Energieeinsparung.
Außerdem habe ich gelesen das es für FBH einen mechanischen Vorlauftemperaturbegrenzer gibt. Ist dieser zwingend notwendig und wo wäre dieser eigentlich eingebaut bzw. einzubauen?
Für eine Erläuterung wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße und einen schönen Tag