sandt1
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.02.2022
- Beiträge
- 48
Hallo und Guten Tag.
Seit einiger Zeit bin beschäftige ich mich mit der Heizung unseres EFH etwas intensiver. Diese Recherche hat mich dann auch hier her verschlagen.
Ich habe ein paar Fragen an euch und hoffe auf ein paar konstruktive Tipps.
Kurz zu unseren Gebenheiten, welche nach meiner Beurteilung und Erfahrung der letzten 10 Jahre nicht ganz optimal sind.
freistehendes, vollunterkellertes (weiße Wanne) EFH Bj 1997
Wohnfläche ca. 180qm, Keller ca. 100qm.
Im Erdgeschoss ist eine Fußbodenheizung verbaut vom Typ Rotex 70
Sowohl Dachgeschoss als auch Kellergeschoss haben normale Heizkörper.
Das ganze hängt alles an einem Heizkreis.
Wärmeerzeuger ist noch die originale Gastherme Viessmann Litola mit Trimatik Steuerung.
Seit Einzug vor 10 Jahren haben wir Probleme mit der Wärmeverteilung im Haus.
Grundsätzlich kann man sagen, die Heizkörper beheizten Räume werden ohne Probleme warm, in der Etage mit der FBH gibts Probleme.
Man hat sich über die Zeit mit aus derzeitiger Sicht sinnlosen "hochjubeln" der Vorlauftemperatur beholfen.
Im Rahmen der derzeitigen Situationen am Energiemarkt und mit Blick auf das stolze Alter des Wärmeerzeugers habe ich mich wie oben geschrieben etwas mit
der Zukunft der Heizung hier im Haus beschäftigt.
Ebenfalls verbaut auf dem Dach des Hauses ist seit 5 Jahren eine Photovoltaikanlage mit aus der heutiger Sicht leider nur 6kwp.
Seit einiger Zeit habe ich versucht die Vorlauftemperatur zu drosseln in Bereiche wo entweder eine Gasbrennwerttherme oder aber eine Wärmpepumpe eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative darstellen. Richtig valide Daten dazu habe ich aber aufgrund der derzeit milden Temperaturen noch nicht.
Durch das tolle Rotes 70 System und der Differenz Außen zu Innenrohr mit -12 Grad bin ich jedoch von vornherein auf einem schlechten Startplatz was dieses Rennen angeht.
Bis zu 0 Grad bei einer Vorlauftemperatur von um die 40 - 55 Grad funktioniert das bisher aber.
Durch Zufall hatte ich vor ein paar Wochen einen Heizungsgutachter hier, aufgrund einer anderen Sache.
Nach kurzem Gespräch mit ihm riet er mir, dringend die FBH spülen zu lassen und den Heizkreisverteiler zu ersetzen gegen einen mit separater Pumpe, da er meinte das die FBH zu wenig Wasserdurchfluss hat und daher meine Probleme mit dieser stammen.
Als zweite Idee hatte ich die PV Anlage zu vergrößern und mit Speicher auszustatten(eine neue zu bauen) und den überschüssigen Strom in einen neu anzuschaffenden Pufferspeicher mittels Heizpatrone in Wärme zu speichern.
Jedoch denke ich das aufgrund des viel zu viel benötigten Stromes um das Wasser auf die "relativ hohe" Vorlauftemperatur zu bringen eher wirtschaftlicher Unsinn ist.
Ich bekomme diese Tage das Angebot für die neue PV Anlage mit Speicher.
Ich stehe jetzt sozusagen am Scheideweg, weil sollte ich nicht auf eine Wärmepumpe wirtschaftlich sinnvoll!!!!! umrüsten können, macht die neue Photovoltaikanlage keinen Sinn
und das Geld wäre woanders deutlich besser investiert.
Region wo sich das ganze abspielt ist mit Jahresmitteltemperatur von 9 Grad angegeben und mit Norm Außentemperatur von -13,1 Grad.
Ich danke euch vorab für eure Hilfe.
Gruß
Seit einiger Zeit bin beschäftige ich mich mit der Heizung unseres EFH etwas intensiver. Diese Recherche hat mich dann auch hier her verschlagen.
Ich habe ein paar Fragen an euch und hoffe auf ein paar konstruktive Tipps.
Kurz zu unseren Gebenheiten, welche nach meiner Beurteilung und Erfahrung der letzten 10 Jahre nicht ganz optimal sind.
freistehendes, vollunterkellertes (weiße Wanne) EFH Bj 1997
Wohnfläche ca. 180qm, Keller ca. 100qm.
Im Erdgeschoss ist eine Fußbodenheizung verbaut vom Typ Rotex 70
Sowohl Dachgeschoss als auch Kellergeschoss haben normale Heizkörper.
Das ganze hängt alles an einem Heizkreis.
Wärmeerzeuger ist noch die originale Gastherme Viessmann Litola mit Trimatik Steuerung.
Seit Einzug vor 10 Jahren haben wir Probleme mit der Wärmeverteilung im Haus.
Grundsätzlich kann man sagen, die Heizkörper beheizten Räume werden ohne Probleme warm, in der Etage mit der FBH gibts Probleme.
Man hat sich über die Zeit mit aus derzeitiger Sicht sinnlosen "hochjubeln" der Vorlauftemperatur beholfen.
Im Rahmen der derzeitigen Situationen am Energiemarkt und mit Blick auf das stolze Alter des Wärmeerzeugers habe ich mich wie oben geschrieben etwas mit
der Zukunft der Heizung hier im Haus beschäftigt.
Ebenfalls verbaut auf dem Dach des Hauses ist seit 5 Jahren eine Photovoltaikanlage mit aus der heutiger Sicht leider nur 6kwp.
Seit einiger Zeit habe ich versucht die Vorlauftemperatur zu drosseln in Bereiche wo entweder eine Gasbrennwerttherme oder aber eine Wärmpepumpe eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative darstellen. Richtig valide Daten dazu habe ich aber aufgrund der derzeit milden Temperaturen noch nicht.
Durch das tolle Rotes 70 System und der Differenz Außen zu Innenrohr mit -12 Grad bin ich jedoch von vornherein auf einem schlechten Startplatz was dieses Rennen angeht.
Bis zu 0 Grad bei einer Vorlauftemperatur von um die 40 - 55 Grad funktioniert das bisher aber.
Durch Zufall hatte ich vor ein paar Wochen einen Heizungsgutachter hier, aufgrund einer anderen Sache.
Nach kurzem Gespräch mit ihm riet er mir, dringend die FBH spülen zu lassen und den Heizkreisverteiler zu ersetzen gegen einen mit separater Pumpe, da er meinte das die FBH zu wenig Wasserdurchfluss hat und daher meine Probleme mit dieser stammen.
Als zweite Idee hatte ich die PV Anlage zu vergrößern und mit Speicher auszustatten(eine neue zu bauen) und den überschüssigen Strom in einen neu anzuschaffenden Pufferspeicher mittels Heizpatrone in Wärme zu speichern.
Jedoch denke ich das aufgrund des viel zu viel benötigten Stromes um das Wasser auf die "relativ hohe" Vorlauftemperatur zu bringen eher wirtschaftlicher Unsinn ist.
Ich bekomme diese Tage das Angebot für die neue PV Anlage mit Speicher.
Ich stehe jetzt sozusagen am Scheideweg, weil sollte ich nicht auf eine Wärmepumpe wirtschaftlich sinnvoll!!!!! umrüsten können, macht die neue Photovoltaikanlage keinen Sinn
und das Geld wäre woanders deutlich besser investiert.
Region wo sich das ganze abspielt ist mit Jahresmitteltemperatur von 9 Grad angegeben und mit Norm Außentemperatur von -13,1 Grad.
Ich danke euch vorab für eure Hilfe.
Gruß