Bauknecht4711
Threadstarter
- Mitglied seit
- 25.01.2021
- Beiträge
- 23
Hallo liebe Forengemeinde,
ich benötige mal wieder euer Expertenwissen.
Wir haben vor ein paar Jahren ein Haus BJ1950 gekauft und komplett renoviert. (Beheizte Fläche ca. 120qm)
Kleiner Auszug ein paar durchgeführter Maßnahmen:
- alle Fenster + Türen gegen Doppelverglasung ersetzt.
-Hauswand 160mm gedämmt
- Kaltdach neu gemacht, 200mm Dämmung + Dampfsperre.
Die 10 Flachheizkörper wurden zusammen mit
dem Brennwertkessel ( Junkers ZB7-22) übernommen ( Heizungsanlage wurde im Jahr 2004 vom Vorgänger komplett erneuert).
Jetzt habe ich ja hier im Forum gelernt ( ich bin kein Fachmann ) das ein Brennwertkessel möglichst niedrige Temperaturen fahren soll und hab dementsprechen auch meine Vorlauftemperatur extrem mindern können.
( Witterungsgeführt :
vorher: max 75 Grad , Fusspunkt 30Grad
jetzt : max 49Grad , Fusspunkt 20Grad
Auch bei Aussentemperaturen von -11 Grad konnt ich im kältesten Zimmer bei voller Thermostatöffnung jetzt immer noch die gewünschten 22Grad erreichen.
( Kälter als -11 wurde es hier in den letzten 10Jahren nicht )
Jetzt hab ich gelesen das "niedriges Takten" für den optimalen Brennwerteffekt am besten ist ?
Bei ca. 0 Grad Aussentemperatur hab ich folgendes Verhalten :
Brenner heizt für 1:50 min, dann ca 3:40 min Pause und das gleiche beginnt von vorne.
So wie ich das jetzt verstanden habe kann die ZB7-22 zwischen 7 und 22kw modulieren ?
Also ist die kleinste Leistung 7KW mit der geheizt werden kann ? ( zumindest glaube ich das so zu verstehen).
Kann es sein das durch die Renovierung die Therme jetzt von der Wärmeleistung ggf. total überdimensioniert ist ?
Im Servicemenü wollt ich die Heizleistung begrenzen und offenbar hat die Firma die diese Heizung installiert hat das auch schon getan.
Die Voreinstellung max Heizleistung stand bereits auf 40%.
Ich habe die Leistung jetzt auf 30% reduziert, merke aber keinen Unterschied bei der Taktung/Heizleistung.
Wieviel Taktzeit wäre denn bei so einem Gerät optimal ? ( vllt passts ja auch und ich mach mir hier ganz umsonst Sorgen)?
Mein Gedankengang:
( im Servicehandbuch kann man die automatische Taktsperre bei Witterungsgeführter Vorlauftemperatur deaktivieren. Wenn ich diese unter 2.7 deaktiviere und eine Taktsperre von 10-15min einrichte, würde das die Brennerzeiten verbessern? Ist 10min Taktsperre lang genug ?
Oder ist das der völlig falsche Ansatz und es gibt noch eine andere Möglichkeit ?
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge
ich benötige mal wieder euer Expertenwissen.
Wir haben vor ein paar Jahren ein Haus BJ1950 gekauft und komplett renoviert. (Beheizte Fläche ca. 120qm)
Kleiner Auszug ein paar durchgeführter Maßnahmen:
- alle Fenster + Türen gegen Doppelverglasung ersetzt.
-Hauswand 160mm gedämmt
- Kaltdach neu gemacht, 200mm Dämmung + Dampfsperre.
Die 10 Flachheizkörper wurden zusammen mit
dem Brennwertkessel ( Junkers ZB7-22) übernommen ( Heizungsanlage wurde im Jahr 2004 vom Vorgänger komplett erneuert).
Jetzt habe ich ja hier im Forum gelernt ( ich bin kein Fachmann ) das ein Brennwertkessel möglichst niedrige Temperaturen fahren soll und hab dementsprechen auch meine Vorlauftemperatur extrem mindern können.
( Witterungsgeführt :
vorher: max 75 Grad , Fusspunkt 30Grad
jetzt : max 49Grad , Fusspunkt 20Grad
Auch bei Aussentemperaturen von -11 Grad konnt ich im kältesten Zimmer bei voller Thermostatöffnung jetzt immer noch die gewünschten 22Grad erreichen.
( Kälter als -11 wurde es hier in den letzten 10Jahren nicht )
Jetzt hab ich gelesen das "niedriges Takten" für den optimalen Brennwerteffekt am besten ist ?
Bei ca. 0 Grad Aussentemperatur hab ich folgendes Verhalten :
Brenner heizt für 1:50 min, dann ca 3:40 min Pause und das gleiche beginnt von vorne.
So wie ich das jetzt verstanden habe kann die ZB7-22 zwischen 7 und 22kw modulieren ?
Also ist die kleinste Leistung 7KW mit der geheizt werden kann ? ( zumindest glaube ich das so zu verstehen).
Kann es sein das durch die Renovierung die Therme jetzt von der Wärmeleistung ggf. total überdimensioniert ist ?
Im Servicemenü wollt ich die Heizleistung begrenzen und offenbar hat die Firma die diese Heizung installiert hat das auch schon getan.
Die Voreinstellung max Heizleistung stand bereits auf 40%.
Ich habe die Leistung jetzt auf 30% reduziert, merke aber keinen Unterschied bei der Taktung/Heizleistung.
Wieviel Taktzeit wäre denn bei so einem Gerät optimal ? ( vllt passts ja auch und ich mach mir hier ganz umsonst Sorgen)?
Mein Gedankengang:
( im Servicehandbuch kann man die automatische Taktsperre bei Witterungsgeführter Vorlauftemperatur deaktivieren. Wenn ich diese unter 2.7 deaktiviere und eine Taktsperre von 10-15min einrichte, würde das die Brennerzeiten verbessern? Ist 10min Taktsperre lang genug ?
Oder ist das der völlig falsche Ansatz und es gibt noch eine andere Möglichkeit ?
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge