Wird Habecks Heiz-Gesetz auf „ein bisschen später“ verschoben?

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tricotrac

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Natürlich, genau wie die Flüchtlingsinvasion in 2015. Fünf von denen haben wir ausgebildet. Zwei haben nach 3 bzw.6 Monaten abgebrochen und den Betrieb verlassen. Zwei weitere haben die Gesellenprüfung drei mal versemmelt und arbeiten jetzt als Bauhelfer bei Mitbewerbern. Nur unser "Mo" ist gut dabei. Prüfung auf Anhieb bestanden. Die Geschäftsführer unterstützten ihn bei der Wohnungssuche und er hat mit der Führerscheinausbildung begonnen. Seit fünf Jahren kommt er bei Wind und Wetter jeden Arbeitstag mit dem Fahrrad zur Arbeit. 24 Km Hin- und Rückfahrt.
 
kolobezka

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„Viel größere Sorge sollte allerdings die Tatsache bereiten, dass Deutschland bereits seit Jahren von seiner Substanz lebt.“

Es geht ans Eingemachte. Schließlich bestimmen die Maschinen und Anlagen, die Infrastruktur sowie das vorhandene Wissen maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft, erläutern die Autoren. „Veraltet all dies, drohen Nachteile im internationalen Konkurrenzkampf.“ Um den Verschleiß der Wirtschaft zu verhindern, muss kontinuierlich in die Erneuerung des Kapitalstocks investiert werden. Aber in Deutschland sei dies über Jahre vernachlässigt worden.


 

Georg Hendrich

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Pure ideologische Träumerei mit jeglichem Realitätsverlust.
Das sehe ich anders, aus guten Gründen.

Bei der Abschätzung technologischer Entwicklungen würde ich zu etwas mehr Vorsicht und Sachorientierung raten.

Technologien setzten sich in der Regel durch weil sie aus Nutzer-Sicht mehr Komfort bieten, Kostensenkungen erlauben und im Zweifel setzt sich die (Energie)effizientere Technik gegen die ineffizienter Technik am Markt durch.

So haben sich um 2004/5/6 (LCD)TFT-Computer-Monitore gegen die etablieren Röhrenmonitore durchgesetzt, dazu weiter unten etwas

Zurück zu E-PKWs.

E-PKW sind (Energie)effizienter:
-> dies wird deutlich wenn man Treibstoff mit Energieinhalt / Brennwert angibt -- 1L Diesel oder Benzin sind so ganz grob 10kWh Brennwert:

-> Verbrauch Verbrenner-PKW: ab 40kWh / 100km (gleich 4L Treibstoff)
-> Verbrauch E-PKW so ab 13kWh / 100km

Selbst wenn man die E-PKW nur mit Strom aus PKW-Treibstoff (Diesel/Benzin/ÖL) in modernen GUD-Kraftwerken (Wirkungsgrad größer 60%) auflädt wir immer noch ca. 1/3 des Treibstoffs -- sprich der Energie-- eingespart.

Das ist völlig prinzipbedingt den PKW-Motoren sind "klein" und ein sehr guter Wirkungsgrad bei Wärme-Kraft-Maschienen (Verbrennungsmotoren) setzt ein großes Volumen des Brennraumes voraus und den Betrieb im optimalen Arbeitspunkt.
--> Der mittlere Wirkungsgrad bei PKW-Motoren liegt daher prinzipbedingt bei so rund 20% bis 25%.

E-PKW werden meisten als komfortabler wahrgenommen.

-> kein Schalt oder Automatik-Getriebe, keine Kupplung, 100% Drehmoment runter bis Drehzahl Null -- fließender Übergang von Beschleunigen zu leichtem Abbremsen.

E-PKW haben das Potential recht preiswert zu werden
-- wenn die Batterie-Technologie entsprechend preiswert wird,
was teilweise bereits passiert und sich weiter beschleunigt.

--> Konkretes BSP : BYD Kleinwagen (Polo-Like) unter 10-tausend Euro bei ca. 300km Reichweite -- 400km Reichweite für etwas über 10-tausend Euro[1]


E-PKW haben bereits langsam begonnen sich am Markt durch zu setzten-

--> In China -- dem größten PKW-Makrt der Welt -- liegt der E-PKW-Anteil 2022 schon bei ca. 20% [2]
.


Zurück zu den frühen 2000endern und Computer-Bildschirmen -- als BSP für Marktentwicklung:

-> An LCD-Fachbildtechnik wird seit den spätern 1970zigern gearbeitet -- BBC/ABB hatte so 1982 Prototypen mit 640x480 Auflösung.

-> In den 1990zigern waren LCDs nur was für "teuere" Sonderlösungen wie Notebooks und Designer-Computer.

-> Die LCDs waren bei gleichem Preis in Größe, Blickwinkel-Abhängikeit und Auflösung bis so 2004/5 immer unterlegen.

-> Aber LCDs -- vor allem mit aufkommen von TFT und IPS Technologien wurden immer besser und die Bildröhre war technisch ausgereizt.

-> So um 2005 kippte der Markt zu Gunsten der Falschbildschirme -- Röhrenmonitore gibt es heute nicht mehr.


Das ist mit E-PKW nicht 1 zu 1 genauso aber btr. Teilaspekten sehr ähnlich.

Es ist gut möglich das "Verbrenner" noch für Jahrzehnte die "bessere" Wahl bleiben für Leute die viel und weit fahren müssen oder mit Anhänger etc.
Aber es ist sicher das E-PKW eine großen Marktanteil hohlen werden.
Die Frage ist nur wie schnell und wann.


Quellenangaben:

[1] Unter 10.000 Euro: BYD senkt zum Start in China Preis für kompaktes Elektroauto Seagull

[2] In China könnten dieses Jahr 4,5 Mio Elektroautos verkauft werden
 
kolobezka

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für € 10 000,- nehm ich gleich eines für die Stadt :confused:

bei "OPEL"
kostet sowas fast € 40 000,- und mehr
also ne fürn Auto werd ich keine € 40 000,- ausgeben :cool:
Gewicht
  • Leergewicht (mit Fahrer 75 kg)1530 ;)
..
 
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Hinnerk

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Die Anlage scheint ja wohl für mehrere Wohnungen oder einen ganzen Wohnblock konzipiert zu sein. Entsprechen macht die dann auch mehr Krach. Da hätten Hauseigentümer und Planer wohl etwas mehr nachdenken müssen.
Diese Problematik sehe ich jetzt aber weniger bei aktuellen Anlagen im EFH-Bereich. Die sind teils so leise, dass die kaum wahrnehmbar sind. Vor kurzem sah ich einen Bericht in der ARD? wo es um die Beschwerde eines Ehepaares ging, die sich von der Wärmepumpe der Nachbarn des nachts belästigt fühlte. Die Frau konnte wegen des Wärmepumpenbetriebs angeblich nicht schlafen.
Daraufhin stellte der Wärmepumpenbetreiber das Gerät über einen Zeitraum von vier Wochen ab da ihm die Gastherme immer noch zur Verfügung stand. Dies wurde von einem von einem RA beauftragten Gutachter überwacht.
Das Ergebnis: Die Nachbarsfrau fühlte sich weiter von der Wärmepumpe gestört und konnte nicht schlafen.

Faztit: Wärmepumpengegner neigen teils dazu, etwas zu hören wo es nichts zu hören gibt. Also ein psychisches Problem.
 
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Hinnerk

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--> In China -- dem größten PKW-Makrt der Welt -- liegt der E-PKW-Anteil 2022 schon bei ca. 20% [2]
(...)
[2] In China könnten dieses Jahr 4,5 Mio Elektroautos verkauft werden
In China geht der Verkauf von Elektroautos durch die Decke. Aktuell sollen bereits 25 Prozent aller PKW elektrisch unterwegs sein. Tendenz: steil aufwärts.
Die Absatzprognose bei Stromern auf dem chinesischen Markt für 2023 beläuft sich auf 10 Millionen Fahrzeuge.


 
kolobezka

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" Für Philipp Kemmler, Pressesprecher des chinesischen Autobauers Great Wall in München, ist die Arbeitsteilung eines der Probleme der Deutschen: "Die Batterie kommt in China aus dem gleichen Haus wie das Fahrzeug selbst." Dass das in Deutschland anders sei, sieht er als Problem: "Man ist in hohem Maße abhängig von den Lieferanten der Batteriezellen. Und das gibt den einen oder anderen Engpass."

damit ist D im Autobau Vergangenheit


 
Hinnerk

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Teure Stromdirektheizer brauchen auch superintelligente Menschen wie du einer bist.
Schon klar. Nehme doch mal an einer Fortbildung teil, damit auch du den Durchblick erhältst. Du gehörst wohl zu der Generation die interessierten Kunden in den 1980er Jahren von einem Brennwertgerät abgeraten hat weil ein Wirkungsgrad von 108 Prozent nicht möglich ist weil der Gaszähler dann ja rückwärts laufen müsste.
Ich habe solche Deppen noch erlebt.
Mal wieder ein pauschales Urteil von dir. Eben einer der Gut - Besserwisser-Weltklimaretter Fraktion. Von wem auch sonst.
Wenn ich sagte
Faztit: Wärmepumpengegner neigen teils dazu, etwas zu hören wo es nichts zu hören gibt.
ist da nix mit pauschalem Urteil. Wie heißt es so schön? Wer lesen kann...
 
Hinnerk

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" Für Philipp Kemmler, Pressesprecher des chinesischen Autobauers Great Wall in München, ist die Arbeitsteilung eines der Probleme der Deutschen: "Die Batterie kommt in China aus dem gleichen Haus wie das Fahrzeug selbst." Dass das in Deutschland anders sei, sieht er als Problem: "Man ist in hohem Maße abhängig von den Lieferanten der Batteriezellen. Und das gibt den einen oder anderen Engpass."

damit ist D im Autobau Vergangenheit
Es kommt hinzu, dass innerhalb der nächsten Jahre die Chinesen den europäischen Markt mit E-Autos bereits hier etablierten als auch noch völlig unbekannten Marken überlaufen werden. Zudem sind die deutschen Autobauer nicht Willens, sich den europäischen Kundenwünschen zu beugen.
Ich prophezeihe: Die deutsche Autoindustrie hat keine Zukunft mehr. Es wird ihr so ergehen wie einst die deutsche Unterhaltungstechnik/Industrie, PV-Anlagenhersteller und anderer zukunftsträchtiger Technologie bereiche.
 
tricotrac

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Nehme doch mal an einer Fortbildung teil,
Ich habe im Herbst 1988 das erste Gasbrennwertgerät an die Wand gebracht. Wenn du lesen und begreifen gelernt hättest, dann müsstest du das eigentlich schon lange wissen, so oft wie ich es schon geschrieben habe.

Ich habe solche Deppen noch erlebt.
Klar, wenn man sich nur unter Gleichgesinnten bewegt, dann trifft das auf dich zu. Keine Zweifel.

ist da nix mit pauschalem Urteil. Wie heißt es so schön? Wer lesen kann...
Doch, du pauschalierst das. Und das mit dem Lesen habe ich bereits im ersten Absatz dieser Antwort erklärt.
 

Georg Hendrich

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Ich habe im Herbst 1988 das erste Gasbrennwertgerät an die Wand gebracht....
Ja, das war damals wirklich ein Schritt nach Vorne -- und ist heute noch meiner Meinung nach völlig OK.

Ca. 209g CO2 pro kWh Heizleistung, Abgas praktisch ohne Rus und Stäube -- dazu recht günstig in der Anschaffung.

Aber auch das BSP Brennwert-Kessel oder Vetter-Kessel zeigt die Neigung in Deutschland zu völlig Physik--widrigen Kampanien gegen technische Neuerungen.

Der "Erfinder" der Brennwert-Heizung, Herr Vetter, wurde von TÜV, Medien und Deutschen Heizungsbauern in Deutschland Jahrelang regelrecht "gemoped" [1].

Teilweise wurde mit "fake fakten" gemoped wie das der Vetter-Kessel laut Vetter angeblich über 100% Wirkungsgrad ausweise, was auf Basis des Heizwertes "zurechtgebogene" fake-fakten waren.
Entscheidend ist eben nicht der Heizwert sondern der höhere Brennwert besonders bei Erdgas.

[1] Richard Vetter – Wikipedia
 
Hinnerk

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Ich habe mein erstes Brennwertgerät, ein Klöckner Ultron 1986/87 bei mir zuhause an die Wand gedübelt. Das reinste Abenteuer!. Unser damaliger Bezirksschornsteinfeger stand kurz vor einem Herzinfarkt als er unter Druck von Klöckner und unserem Versorger die Anlage abnehmen musste. :)Aber das ist ja nun Schnee von gestern.
Wer die damalige Entwicklung des ersten deutschen Brennwertgeräts, den "Vetter Kessel" nicht miterlebt hat, sich dafür aber interessiert, dem empfehle ich diese sehenswerten Filmdokumente:



 

Georg Hendrich

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Wärmepumpengegner neigen teils dazu, etwas zu hören wo es nichts zu hören gibt. Also ein psychisches Problem
Mit der Behauptung "psychisches Problem" wäre ich besser vorsichtig.

Es gibt sehr sicher Fälle rein psychischer Probleme -- die sich alles nur einbilden.

Aber gute reine Wohngebiete sind oft (gott sei Dank) sehr sehr leise.

Die Abstände zum Nachbarn sind heute oft nicht groß.

Und der Schalldruck nimmt "nur" Linear mit dem Abstand ab (Grundlagen Physik)

So einige Wärmepumpen sind noch recht laut -- z.B. 60dB(A) / 1m [1]

Das macht in 10m Entfernung somit noch 40dB (A) noch dazu in einem sehr tiefen Frequnezbereich das nach Bewertungskurfe A (dB (A)) günstig bewertet wird -- bei ca. 50Hz sind 40dB (A) ungefähr 60dB Schalldruck (0 dB und 0 dB(A) = Bezugswert von 20 µPa Schalldruck).

Das -- also 40dB (A) beim Nachbarn -- das ist in einem reinen Wohngebiet nicht mehr zulässig.
Bei 10m Abstand und der Annahme von reinem Freifeld.
Alleine schon eine Montage vor der Hauswand sind bis zu 6dB Erhöhung = 46dB (A) .

Selbst sehr leise Anlagen mit sagen wir 35 dB(A) / 1m können Probleme verursachen.

Der Hauptpegel liegt bei sehr sehr geringen Frequenzen -- 50 Hz sind so 7m Wellenlänge.

Liegen Häuser nahe bei einander -- Neubaugebiet mit kleinen Grünstücken -- dann ist mit Resonanzen zu rechnen für die Wellenlängen halbe und vielfache die genau dem Abstand Haus-Wand zu Hauswand entsprechen.


Kurz -- das Problem ist real und von den Verhältnissen vor Ort genauso abhängig wie von der Pumpe selbst.


Und wer "pech" hat weil der Nachbar nachweist (Messmikrophon) das eine Wärmepumpen zu laut ist -- der kann seine Wärmepumpe wider abbauen lassen.

[1] LG Therma V R32 Monobloc S Luft-Wasser-Wärmepumpe, HM163MR.U34, 400V, 16 kW - Heizung und Solar zu Discountpreisen
 
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