Also:
Zuerst mal darf ich Wikipedia zitieren:
"
- Süß- und Salzwasser
- Frischwassernachspeisung
- lange Verweilzeit
- Temperaturbereich 25 °C b!s 50 °C"
1. Wir sind zu zweit, es wird ausschließlich geduscht, das Warmwasser wird auch ausschließlich zum Duschen verwendet UND es wird nur dann Warmwasser bereitet (und zwar händisch), wenn wir es benötigen, direkt vor dem Duschen. Und zwar Sonntags, Dienstags und Donnerstags jeweils am Abend.
2. Zuerst duscht meine Frau, dann ich. Sie nutzt den heißeren Teil des Speichers, ich den kühleren. Und wir duschen ziemlich lange. Daher wird ein großer Teil des Speicherinhalts nach jeder Warmwasserbereitung entnommen. Das sehe ich nicht nur an der Wasseruhr, sondern am Temp-Fühler des Speichers, der sich nach jeder Entnahme deutlich unter der 20°-Marke befindet.
Was ansonsten an Warmwasser benötigt wird, erledigt der Wasserkocher. Aber auch der läuft fast nur für das Spülwasser.
Bei uns gibt es also keine langen Verweilzeiten von warmen Wasser im Speicher und die Endtemperatur nach dem Duschen ist deutlich geringer, als die, die Legionellen mögen. Und dabei ist die mittige Anordnung des Speicherfühlers berücksichtigt. Dazu muss ich im Nachgang nur das heiße Wasser aufdrehen und die Temperatur messen.....OK....für Frostbeulen und Komfortenthusiasten sind meine Punkte 1 und 2 sicher nicht geeignet. Für uns passt es aber genau so, weil es perfekt unsere persönlichen Präferenzen abbildet.
3. Warum im Sommer eine geringere Warmwassertemperatur? Ähm....weil es da draußen deutlich wämer ist und wir absolut kein Bedürfnis nach zu heißem Wasser haben? ;-) Duscht Ihr wirklich heiß im Sommer? Für mich unvorstellbar! Wir hassen Hitze, außer in der Sauna und im Winter unter der Dusche. Ich selbst stelle mich im Sommer zwischendurch unter die völlig kalte Brause, gerne auch mehrmals am Tag.
Ich hoffe, ich konnte die Fragen umfänglich beantworten. Sonst gerne per PN. Ich wünsche allen einen schönen Tag.