Werden Wärmepumpen zu Ladenhütern?

Diskutiere Werden Wärmepumpen zu Ladenhütern? im Sonstiges / News Forum im Bereich Allgemein; und was ist nun mit dem "verpflichtenden Heizungs-Scheck" für Gasheizungen :thumbsup...
kolobezka

kolobezka

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und was ist nun mit dem "verpflichtenden Heizungs-Scheck" für Gasheizungen :thumbsup:
HeizungsCheck bei Gasheizungen Pflicht (EnSimiMaV)
 
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Jay.Cee.808

Jay.Cee.808

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In dem einen Link steht nur für MFH und in einem anderen steht für alle Immobilien mit Gas/Öl. Sieht auch noch etwas unklar aus.
Vielleicht sollten sie noch eine Pflicht zur Schulung "Wie man richtig heizt" mit dazu rausbringen.
 

Wuxel

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Öl ca. 1,10 der Liter
Brauchen würde ich vermutlich 3100
WP berechnet mit 3300l ca. 7500kWh
mit 3400l auch so ca.
Und mit 39.500 kWh Wärmebedarf ca. 10.000 kWh
ich rechne/hoffe mal mit 8000kWh x 22,7 ct = 1900€
3000l ÖL = 3300€
Das, was die Rechnung versaut, sind die Wartungskosten
ÖL waren es unter 200 + 70 Kaminfeger
WP hätte Vaillant gerne 720
Wenn ich mich hierzu mal einklinken darf ...
Das was die Rechnung versaut sind die kranken Preisen der Wärmepumpen. Ich hab hier noch Anbgebote für den Einbau von Wärmepumpen vorliegen, da wird einen gegenüber den Kosten für eine Gas- oder Ölheizung echt schwindelig. Das günstigste Angebot lag bei knapp 38.000 Euro für eine Wärmepumpe. Nein Danke. Da wurden es dann wieder preiswerte Gas- und Ölheizungen.
So viel kann ich gegenüber einer Gas- oder Ölheizung mit der Wärmepumpe an laufenden kosten gar nicht einsparen, damit sich die Wärmepumpe über die Zeit gegenüber einer Gas- oder Ölheizung rechnet. Da darf die Wärmepumpe mal überspitzt formuliert über 30 Jahre nicht kaputt gegen und es dürfen keine größeren reperaturen anfallen, dass sich das rechnet. Die 30 Jahre wird die Wärmepumpe wohl nicht durchalten.
 
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buschreiter

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Hinzu kommt, dass in anderen Ländern das Verhältnis Gas- zu Strompreis ein anderes ist. Das macht die Sache in D nicht gerade einfacher…
Gas im Vorzeigeland Schweden 21,9 ct/kWh (was ein Aufschrei wäre es hier!), Strom bei 26,7 ct/kWh! Da hätte ich wohl auch eine WP. Wer hat den teuersten Strom und das teuerste Gas in Europa?
 
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seeigel

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Das was die Rechnung versaut sind die kranken Preisen der Wärmepumpen. Ich hab hier noch Anbgebote für den Einbau von Wärmepumpen vorliegen, da wird einen gegenüber den Kosten für eine Gas- oder Ölheizung echt schwindelig. Das günstigste Angebot lag bei knapp 38.000 Euro für eine Wärmepumpe. Nein Danke. Da wurden es dann wieder preiswerte Gas- und Ölheizungen.
So viel kann ich gegenüber einer Gas- oder Ölheizung mit der Wärmepumpe an laufenden kosten gar nicht einsparen, damit sich die Wärmepumpe über die Zeit gegenüber einer Gas- oder Ölheizung rechnet. Da darf die Wärmepumpe mal überspitzt formuliert über 30 Jahre nicht kaputt gegen und es dürfen keine größeren reperaturen anfallen, dass sich das rechnet. Die 30 Jahre wird die Wärmepumpe wohl nicht durchalten.
Meine hat ca 64.000 gekostet (incl. Stromkabel vom Dach und neuen Zählerschrank). Davon bekomme ich 45% zurück. Bleiben 35.200€
für ein 4-Familienhaus
Was eine Gas- bzw. ÖL*-Heizung gekostet hätte, kann ich nicht sagen
meinen seitherigen Hb habe ich mehrmals nach einer Gasheizung gefragt, was die kostet.
Was man dabei nicht vergessen darf.
Meine ÖL-Tanks waren alt und Geruchs-undicht.
Eine Reinigung wäre wohl demnächst angestanden. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der Putz im Tankraum morsch ist.
Also neu verputzen und versiegeln.
Oder auf Gas - mindestens 2500-3000 der Gasanschluss.
ÖL-Tank-Abbau Entsorgung dennoch.

3/4 der Heizungskosten kann ich von der Steuer absetzen, da vermietet.
Sind da die Mehrkosten wirklich noch so hoch?
 

buschreiter

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Hinzu kommt, dass in anderen Ländern das Verhältnis Gas- zu Strompreis ein anderes ist. Das macht die Sache in D nicht gerade einfacher…
Gas im Vorzeigeland Schweden 21,9 ct/kWh (was ein Aufschrei wäre es hier!), Strom bei 26,7 ct/kWh! Da hätte ich wohl auch eine WP. Wer hat den teuersten Strom und das teuerste Gas in Europa?
Wie heizt man eigentlich in den Niederlanden? Da ist ja alles extrem teuer…:eek: Oder wählt man da Wilders, in der Hoffnung, dass sich etwas ändert?
 

Wuxel

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Meine hat ca 64.000 gekostet (incl. Stromkabel vom Dach und neuen Zählerschrank). Davon bekomme ich 45% zurück. Bleiben 35.200€
für ein 4-Familienhaus
Was eine Gas- bzw. ÖL*-Heizung gekostet hätte, kann ich nicht sagen
meinen seitherigen Hb habe ich mehrmals nach einer Gasheizung gefragt, was die kostet.
Was man dabei nicht vergessen darf.
Meine ÖL-Tanks waren alt und Geruchs-undicht.
Eine Reinigung wäre wohl demnächst angestanden. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der Putz im Tankraum morsch ist.
Also neu verputzen und versiegeln.
Oder auf Gas - mindestens 2500-3000 der Gasanschluss.
ÖL-Tank-Abbau Entsorgung dennoch.

3/4 der Heizungskosten kann ich von der Steuer absetzen, da vermietet.
Sind da die Mehrkosten wirklich noch so hoch?
Sorry für die Frage. Aber kann es sein Du Dir die Wärmepumoe da gerade etwas schön rechnest?
45% Förderung schön und gut aber die muss man erst einmal bekommen und dann auch auf seinem Konto haben.
Vorher würde ich damit gar nicht rechnen. Insbesondere bei den aktuellen Haushaltsproblemen der Regierung. Ob und welche Förderungen es in welcher Höhe zukünftig überhaupt noch für Wärmepumopen geben wird, steht nämlich nach meinen Infos noch gar nicht fest.

Zweites Thema ist 3/4 der Heizungskosten kann ich von der Steuer absetzen, da vermietet.
Dann sind es ja auch nicht Deine Heizkosten sondern die Heizkosten von den Mietern.
Im vergleich zu vorher ändert sich doch dabei nichts. Denn die 3/4 der Heizungskosten wirst Du auch schon vorher steuerloich geltend gemacht haben.
Die Frage ist und bleibt, wieviel Einsparung hast Du denn nun real mit der Wärmepumpe gegenüber der alten Heizung (Anschuffungskosten und laufende Kosten)?

Mal an meinen Beispiel von dem einen Haus mit dem Angebot vom 38.000 Euro für die Wärmepumpe.
Die neue Gasheizung hat dort komplett knapp unter 5000.- Euro gekostet.
Selbst wenn ich von den 38.000 noch die möglich Förderung von 35% (sofern man die 35% überhaupt erhält oder erreicht) mit 13.3000 abziehe, bleiben
24.700. Das sind fast 20.000 Euro mehrkosten gegenüber der Gasheizung. So viel Gas kann ich in 20 Jahren gar nicht verballern das mich die Gasheizung bei den gesamten Kosten über 20 Jahre teurer kommt als die Wärmepumpe. Mal angenommen Gasheizung und Wärmpumpe halten überhaupt 20 Jahre.
 
Jay.Cee.808

Jay.Cee.808

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Mal an meinen Beispiel von dem einen Haus mit dem Angebot vom 38.000 Euro für die Wärmepumpe.
Was ist denn in den 38.000€ alles drin?
So einfach kann man das nicht vergleichen. Wenn du nur eine alte/defekte Gas-Therme und Steuerung hast und die 1:1 tauschst ist das klar das es nicht so krass teuer wird. Da musst du keine Außeneinheit mit Fundament haben, da brauchst du auch keinen Wanddurchbruch und keine neuen Heizkörper, etc.
Ich für mich sehe da nicht nur das Geld sondern auch die Nachhaltigkeit im Nachhinein.
 

Wuxel

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Was ist denn in den 38.000€ alles drin?
So einfach kann man das nicht vergleichen. Wenn du nur eine alte/defekte Gas-Therme und Steuerung hast und die 1:1 tauschst ist das klar das es nicht so krass teuer wird. Da musst du keine Außeneinheit mit Fundament haben, da brauchst du auch keinen Wanddurchbruch und keine neuen Heizkörper, etc.
Ich für mich sehe da nicht nur das Geld sondern auch die Nachhaltigkeit im Nachhinein.
Du schreibst es ja selber, natürlich sind für die Wärmepumpe gegenüber der Gasheizung Mehrarbeiten bzw. Mehraufwand notwendig. Und natürlich wird da für die Wärmepumpe auch mehr Material und mehr Zeit für die Installation benötigt als bei einer Gasheizung.
Aber diese Mehrkosten oder diesen Mehraufwand kann ich ja bei der Berechnung nicht einfach weglassen, denn sie werden für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt, wenn ich damit mein Haus heizen und vor allem warm bekommen möchte.
Das ist genau das was ich mit schönrechnen der Wärmpumpe meine.
Denn Irgendjemand muss ja diese Mehrkosten die durch den Einbau und den Betrieb einer Wärmepumpe entstehen oder die durch den Einbau und den Betrieb einer Wärmepumpe verursacht werden, tragen. Und dieser Irgendjemand der diese Mehrkosten und den Mehraufwand trägt ist in der Regel der normale Bürger, weil er entweder Eigentümer oder Mieter ist. Denn insgesamt wird das heizen, unabhängig davon ob man mit Gas, Öl oder Strom (Wärmepumpe) heizt, zukünftig immer teurer werden.

Und die Politik der aktuellen Ampelregierung ist alles andere aber nicht Nachhaltigkeit.
Die gehen quasi mit "gutem" Beispiel voran.
Wie sieht es denn etwa mit den Heizungen in den ganzen Regierungsgebäuden, Parteigebäuden oder öffentlichen Gebäuden aus?
 
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seeigel

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Sorry für die Frage. Aber kann es sein Du Dir die Wärmepumoe da gerade etwas schön rechnest?
45% Förderung schön und gut aber die muss man erst einmal bekommen und dann auch auf seinem Konto haben.
Vorher würde ich damit gar nicht rechnen. Insbesondere bei den aktuellen Haushaltsproblemen der Regierung. Ob und welche Förderungen es in welcher Höhe zukünftig überhaupt noch für Wärmepumopen geben wird, steht nämlich nach meinen Infos noch gar nicht fest.
Ich rechne sie mir nicht schön. Ich weiß, dass das Sauteuer ist.
Ich gehe davon aus das ich die 45% bekomme da der Antrag Anfang August 22 gestellt und Nov.22 genehmigt wurde.
Meine ÖL-Heizung war 40Jahre alt. Irgendwann wäre die auch so gekommen.
Von der steuer her passte es auch. Ich bin jetzt 64 und könnte/nehme in die Rente für besonders langjährige
Ich werde jedoch als 99% Rentner normal weiterarbeiten = 1,5 faches Gehalt.
Daher ist es jetzt der richtige Zeitpunkt, solange meine Steuer noch so hoch ist, dass deutlich über 1/3 der Rechnung der Staat übernimmt.
Als Rentner wäre das weniger
Zweites Thema ist 3/4 der Heizungskosten kann ich von der Steuer absetzen, da vermietet.
Dann sind es ja auch nicht Deine Heizkosten sondern die Heizkosten von den Mietern.
Im vergleich zu vorher ändert sich doch dabei nichts. Denn die 3/4 der Heizungskosten wirst Du auch schon vorher steuerloich geltend gemacht haben.
Die Frage ist und bleibt, wieviel Einsparung hast Du denn nun real mit der Wärmepumpe gegenüber der alten Heizung (Anschuffungskosten und laufende Kosten)?
Ich meinte nicht die Betriebskosten, sondern die Installation kosten.
Die Betriebskosten bekommt das Finanzamt nicht zu sehen, das wird alles mit den Mietern verrechnet
Mit Finanzamt wäre es nur Mehrarbeit ohne etwas davon zu haben.

Wenn ich die reinen Anschaffungskosten mit den laufenden Kosten/ was es mir bringt, vergleichen würde, hätte ich jetzt noch doppelflüglige Holzfenster, keinen Vollwärmeschutz und kein isoliertes Dach.
In den Wohnungen hätte ich vermutlich auch nicht viel bis nichts gemacht.
Man muss aber die Bausubstanz erhalten und investieren.
Weiterhin habe ich einen Sohn, der mal alles erbt.
Soll ich dem eine Bruchbude hinterlassen oder was das in Ordnung ist?
 

Wuxel

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Ich rechne sie mir nicht schön. Ich weiß, dass das Sauteuer ist.
Ich gehe davon aus das ich die 45% bekomme da der Antrag Anfang August 22 gestellt und Nov.22 genehmigt wurde.
Meine ÖL-Heizung war 40Jahre alt. Irgendwann wäre die auch so gekommen.
Von der steuer her passte es auch. Ich bin jetzt 64 und könnte/nehme in die Rente für besonders langjährige
Ich werde jedoch als 99% Rentner normal weiterarbeiten = 1,5 faches Gehalt.
Daher ist es jetzt der richtige Zeitpunkt, solange meine Steuer noch so hoch ist, dass deutlich über 1/3 der Rechnung der Staat übernimmt.
Als Rentner wäre das weniger
Ich meinte nicht die Betriebskosten, sondern die Installation kosten.
Die Betriebskosten bekommt das Finanzamt nicht zu sehen, das wird alles mit den Mietern verrechnet
Mit Finanzamt wäre es nur Mehrarbeit ohne etwas davon zu haben.
Ob Betriebskosten oder Installtionskosten spielt letztendlich keine Rolle.
Denn auch bei einer neuen Gas- oder Ölheizung hätte man 3/4 der Installtionskosten steuerlich geltend machen können. Genauso wie man auch die Betriebskosten der Heizung und die Heizkosten bei vermieteten Objekten steuerlich geltend machen kann.
Das gilt nicht nur für die Wärmepumpe.

Wenn ich die reinen Anschaffungskosten mit den laufenden Kosten/ was es mir bringt, vergleichen würde, hätte ich jetzt noch doppelflüglige Holzfenster, keinen Vollwärmeschutz und kein isoliertes Dach.
In den Wohnungen hätte ich vermutlich auch nicht viel bis nichts gemacht.
Man muss aber die Bausubstanz erhalten und investieren.
Weiterhin habe ich einen Sohn, der mal alles erbt.
Soll ich dem eine Bruchbude hinterlassen oder was das in Ordnung ist?
Das man in die Bausubstanz investieren und diese erhalten sollte, da stimme ich dir zu.
Allerdings ist es immer auch eine frage der Wirtschaftlichkeit und hat überhaupt nix damit zu tun seinen Kindern eine Bruchbude zu hinterlassen.
Denn warum soll ich mir für teuers Geld von 38.000 Euro eine Wärmepumpe in das Haus einbauen, wenn eine Gasheizung für nur 5.000 Euro genau den gleichen Zweck erfüllt und ich damit genausogut die Bausubstanz erhalten kann. Sorry aber die Wärmpumpen sind durch den Hype der letzten Monate und durch das GEG 2024 völlig überteuert und daher wirtschaftlich gegenüber einer neuen Gas- oder Ölheizung aktuell nicht vertretbar.
Mal ganz davon abgesehen, dass du die aktuelle Wärmepumpe sehr wahrscheinlich nicht an Deinen Sohn vererben wirst, weil die sehr wahrscheinlich keine 20 Jahre halten wird.
Ist mit der Gasheizung das gleiche. Auch die wird keine 20 Jahre halten.
Aber hey. Schaun wir mal was es in den nächsten 10-15 Jahren für neue und preiswerte Innovationen in Sachen Heizung gibt und dann sehen wir weiter.
 

seeigel

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Ob Betriebskosten oder Installtionskosten spielt letztendlich keine Rolle.
Denn auch bei einer neuen Gas- oder Ölheizung hätte man 3/4 der Installtionskosten steuerlich geltend machen können. Genauso wie man auch die Betriebskosten der Heizung und die Heizkosten bei vermieteten Objekten steuerlich geltend machen kann.
Es ist ein riesen Unterschied.
Die Betriebskosten absetzen bedeutet auch die Zahlungen der Mieter für die Nebenkosten anzugeben.
Das ist ein riesiger Aufwand für durchlaufende Kosten
Heizung und sonstiges an Nebenkosten 1000€ , Mieterzahlung 1000€ aber bitte sauber aufschlüsseln.
Ich habe mich nicht die letzten Monate dafür entschlossen, sondern letztes Jahr
 
kolobezka

kolobezka

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geht doch, wenn auch nicht billig
durch 3 = 9.7 cnt kWh
GAS 7cnt zur Zeit

Problem sind auch die Wartungskosten bei WP , da ist viel Mechanik in Bewegung da geht oft was kaputt. Autoklima als Beispiel, wie lange funktioniert diese ?
Bei diesen Strompreisen in D macht WP keinen Sinn

strom.jpg

in F schaut das anders aus
 

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Wuxel

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Es ist ein riesen Unterschied.
Die Betriebskosten absetzen bedeutet auch die Zahlungen der Mieter für die Nebenkosten anzugeben.
Das ist ein riesiger Aufwand für durchlaufende Kosten
Heizung und sonstiges an Nebenkosten 1000€ , Mieterzahlung 1000€ aber bitte sauber aufschlüsseln.
Ich habe mich nicht die letzten Monate dafür entschlossen, sondern letztes Jahr
Mal ganz davon angesehen das diese Handhabung von Dir steuerlich nicht korrekt ist und Dir irgendwann auf die Füße fallen könnte, wäre das mit einer neuen Gas- oder Ölheizung ja auch nicht anders. Da gibt es keinen Unterschied zur Wärmepumpe.
Ich vermiete selbst auch und gebe dabei auch seit ettlichen Jahren die Zahlungen der Mieter für die Nebenkosten an.
Mir erschließt sich nicht so ganz wo da der riesen Aufwand liegen soll.

Aus wirtschaftlicher Sicht müsstest Du eigentlich auch die Investitionskosten der Wärmepumpe mit 8 % der Investitionskosten auf die Jahresmiete der Mieter umlegen. Wie siehts denn damit aus?
Darüber dürften die Mieter ja nicht ganz so glücklich sein. Ähnlich wie über die steigenden Heizkosten aufgrund der steigenden Strompreise in den nächsten Jahren.
 
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Wuxel

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geht doch, wenn auch nicht billig
durch 3 = 9.7 cnt kWh
GAS 7cnt zur Zeit

Problem sind auch die Wartungskosten bei WP , da ist viel Mechanik in Bewegung da geht oft was kaputt. Autoklima als Beispiel, wie lange funktioniert diese ?
Bei diesen Strompreisen in D macht WP keinen Sinn

Anhang anzeigen 47123

in F schaut das anders aus
Was hast Du denn durch 3 geteilt und warum hast Du es durch 3 geteilt?
 

Wuxel

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COP3 im Jahresdurchschnitt ist der Wärmegewinn einer WP
Ah ok. Das setzt dann aber auch voraus, dass mit der eingebauten Wärmepumpe auch real ein COP von 3 erreicht werden kann.
Ich meine ich hätte dazu vor kurzen mal gelesen, dass eine Studie in Bestandsbauten dazu gemacht wurde und in den Bestandsbauten dabei teilweise nur ein Wert von 2 oder 2,5 erreicht wurde.
 
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kolobezka

kolobezka

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Ah ok. Das setzt dann aber auch voraus, dass mit der eingebauten Wärmepumpe auch real ein COP von 3 erreicht werden kann.
joo, viel mehr aber auch nicht,
nach 5Jahre keine Garantie mehr und was geht dann kaputt? Kältetechnik war und ist teuer
 
Thema:

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