Mr. Tea
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.10.2022
- Beiträge
- 11
Guten Morgen in die Runde,
ich hätte mal eine Frage bzgl. Fernwärme und der Vorlauftemperatur im Wärmetauscher.
Wie bereits erwähnt nutzen wir Fernwärme für Heizkörper und den Warmwasserspeicher. Nun ist es so, dass in Zeiten in denen keine Wärme benötigt wird bzw. die Heizung nicht läuft (z.B. nachts) die Vorlauftemperatur von 60-70° auf teilweise 20° heruntergeht. Klar, wird ja auch keine Wärme benötigt.
Das Problem an der Sache, wenn genau in diesem Zeitraum unser Warmwasserspeicher unter die Nachladetemperatur von 46° fällt und nachgeladen wird, dauert es bisweilen einige Minuten bis die Vorlauftemperatur wieder die 60-70° erreicht. In dieser Zeit schaut es so aus, dass die Rücklauftemperatur deutlich über der Vorlauftemperatur liegt, unserem Warmwasserspeicher also Wärme entzogen wird. Hin und wieder ist es so krass, dass der Speicher bei 46° nachzuladen beginnt und dannn erstmal auf 42° fällt bevor der Vorlauf heiss genug ist das die Temperatur wieder steigt.
Das blöde an der Sache, der Wärmezähler zeigt für den Zeitraum (z.b. Vorlauf 20°, Rücklauf 32°) eine Spreizung von 0 (negative Spreizung gibt es wohl nicht) aber dennoch eine Leistung (bzw. Verbrauch) von z.b. 3kw.
Für mich sieht es also so aus als hätten wir doppelt verloren:
1) Unser Wärmespeicher kühlt erstmal ab und muss anschließend entsprechend mehr aufgeheizt werden
2) Auch beim Abkühlen wird eine Leistung (bzw. Verbrauch) angezeigt den wir scheinbar berechnet bekommen
Meine Frage daher, ist das einfach einen Drops den man bei Fernwärme schlucken muss oder sollte das eigentlich nicht so sein?
Ich freue mich schon auf Eure Infos und Meinungen zu dem Thema!
Beste Grüße
ich hätte mal eine Frage bzgl. Fernwärme und der Vorlauftemperatur im Wärmetauscher.
Wie bereits erwähnt nutzen wir Fernwärme für Heizkörper und den Warmwasserspeicher. Nun ist es so, dass in Zeiten in denen keine Wärme benötigt wird bzw. die Heizung nicht läuft (z.B. nachts) die Vorlauftemperatur von 60-70° auf teilweise 20° heruntergeht. Klar, wird ja auch keine Wärme benötigt.
Das Problem an der Sache, wenn genau in diesem Zeitraum unser Warmwasserspeicher unter die Nachladetemperatur von 46° fällt und nachgeladen wird, dauert es bisweilen einige Minuten bis die Vorlauftemperatur wieder die 60-70° erreicht. In dieser Zeit schaut es so aus, dass die Rücklauftemperatur deutlich über der Vorlauftemperatur liegt, unserem Warmwasserspeicher also Wärme entzogen wird. Hin und wieder ist es so krass, dass der Speicher bei 46° nachzuladen beginnt und dannn erstmal auf 42° fällt bevor der Vorlauf heiss genug ist das die Temperatur wieder steigt.
Das blöde an der Sache, der Wärmezähler zeigt für den Zeitraum (z.b. Vorlauf 20°, Rücklauf 32°) eine Spreizung von 0 (negative Spreizung gibt es wohl nicht) aber dennoch eine Leistung (bzw. Verbrauch) von z.b. 3kw.
Für mich sieht es also so aus als hätten wir doppelt verloren:
1) Unser Wärmespeicher kühlt erstmal ab und muss anschließend entsprechend mehr aufgeheizt werden
2) Auch beim Abkühlen wird eine Leistung (bzw. Verbrauch) angezeigt den wir scheinbar berechnet bekommen
Meine Frage daher, ist das einfach einen Drops den man bei Fernwärme schlucken muss oder sollte das eigentlich nicht so sein?
Ich freue mich schon auf Eure Infos und Meinungen zu dem Thema!
Beste Grüße