ErMachtEs
Threadstarter
- Mitglied seit
- 10.05.2020
- Beiträge
- 11
Hallo,
bin neu hier - also bitte Gnade wenn ich dumme Fragen stelle.
Ich schaue mir gerade ein Haus an, das aus einem Altbau (ca. 1890, Naturstein, schlecht gedämmt) und einem Neubau (1986, Ziegel, mässig gedämmt) besteht (ca. 100 + 150 qm). Habe an der Heizung 10 Kreise, die teils in den Altbau, teils in den Neubau gehen. Geheizt wird mit einer Scheitholzheizung von Fröring, 30 kW, Baujahr 2010, 2000L Pufferspeicher für die Heizung, 300L für das Warmwasser. Ausgelegt für 6 Bewohner, der Inhaber heizt sich aber nacheigenen Aussagen in der Kälteperiode halb kaputt.
Eigentlich habe ich 2 Fragen:
1. Viele Kreise liefern _trotz geschlossener Heizkörper_ - die auch kalt bleiben - ca. 10° - 15° kälteres Rücklaufwasser als Vorlaufwasser, wenn ich die Pumpe hochdrehe auf 45W. Die Heizkörper bleiben kalt!! So als wären die Heizkreise am Schluß zusammengeschlossen... kann mir keinen Reim drauf machen, weil selbst wenn es so wäre sind 10° - 15° Verlust schon heftig --- Ideen? Ich habe am Eingang und Ausgang des Unterverteilers mit ca 20cm Abstand per Infrarotmesser (und Handgefühl) gemessen... einige Kreise bleiben am RL totl kalt, andere werden richtig heiß.
2. Der jetzige Inhaber gibt an im Jahr ca. 60 Ster Fichtenholz zu benötigen (bei aktuell 4 Bewohnern).... wären also 60*(ca.)1155 kWh = 69 TkWh / 250 = 276 kWh/a/m2. Ich möchte das Gebäude als Mietwohnung nutzen, eine Partei fest (150 m2) eine Partei Ferienwohnung (Altbau, 100 m2). Da dies natürlich mit deutlich größerem Verbrauch einhergeht ist eine Scheitholzheizung sicher nicht mehr möglich. Förderung von Pellets oder Hackschnitzel würde baulich schwierig werden, da die Heizung in der Mitte zwischen den beiden Häusern liegt und ein Neubau für den Bunker nötig wäre. Daher denke ich nach über eine Zwischenlösung mit Gastherme + Miete Gastank, bis sich der Umbau amortisiert hat. Dann evtl. Neubau von Bunker für Pellets oder Hackschnitzel in Heizungsnähe... ca. 5m Förderlänge.
bin um jede Meinung dankbar...
Gruß, Michael
bin neu hier - also bitte Gnade wenn ich dumme Fragen stelle.
Ich schaue mir gerade ein Haus an, das aus einem Altbau (ca. 1890, Naturstein, schlecht gedämmt) und einem Neubau (1986, Ziegel, mässig gedämmt) besteht (ca. 100 + 150 qm). Habe an der Heizung 10 Kreise, die teils in den Altbau, teils in den Neubau gehen. Geheizt wird mit einer Scheitholzheizung von Fröring, 30 kW, Baujahr 2010, 2000L Pufferspeicher für die Heizung, 300L für das Warmwasser. Ausgelegt für 6 Bewohner, der Inhaber heizt sich aber nacheigenen Aussagen in der Kälteperiode halb kaputt.
Eigentlich habe ich 2 Fragen:
1. Viele Kreise liefern _trotz geschlossener Heizkörper_ - die auch kalt bleiben - ca. 10° - 15° kälteres Rücklaufwasser als Vorlaufwasser, wenn ich die Pumpe hochdrehe auf 45W. Die Heizkörper bleiben kalt!! So als wären die Heizkreise am Schluß zusammengeschlossen... kann mir keinen Reim drauf machen, weil selbst wenn es so wäre sind 10° - 15° Verlust schon heftig --- Ideen? Ich habe am Eingang und Ausgang des Unterverteilers mit ca 20cm Abstand per Infrarotmesser (und Handgefühl) gemessen... einige Kreise bleiben am RL totl kalt, andere werden richtig heiß.
2. Der jetzige Inhaber gibt an im Jahr ca. 60 Ster Fichtenholz zu benötigen (bei aktuell 4 Bewohnern).... wären also 60*(ca.)1155 kWh = 69 TkWh / 250 = 276 kWh/a/m2. Ich möchte das Gebäude als Mietwohnung nutzen, eine Partei fest (150 m2) eine Partei Ferienwohnung (Altbau, 100 m2). Da dies natürlich mit deutlich größerem Verbrauch einhergeht ist eine Scheitholzheizung sicher nicht mehr möglich. Förderung von Pellets oder Hackschnitzel würde baulich schwierig werden, da die Heizung in der Mitte zwischen den beiden Häusern liegt und ein Neubau für den Bunker nötig wäre. Daher denke ich nach über eine Zwischenlösung mit Gastherme + Miete Gastank, bis sich der Umbau amortisiert hat. Dann evtl. Neubau von Bunker für Pellets oder Hackschnitzel in Heizungsnähe... ca. 5m Förderlänge.
bin um jede Meinung dankbar...
Gruß, Michael
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