ciba
Threadstarter
- Mitglied seit
- 18.11.2023
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich bin zunehmend ratlos über die weitere Einstellung der Heizungsanlage und vor allem über die Empfehlungen des Heizungsbauers, dessen Firma sich seit über 20 Jahren um die Heizung im Haus kümmert. Von der Heizungseinstellung hatte ich bislang leider wenig Ahnung, was ich dank des tollen Forums langsam aufholen kann.
Altbau 120 Jahre alt, mit ungedämmten Außenwänden 40-45cm, unter Denkmalschutz in Oberbayern.
- 30 Plattenheizkörper klassisch unter Fenstern, 20-40 Jahre alt, Fenster bei Innensanierung 1986 erneuert (überwiegend Kastenfenster mit 2fach-Verglasung innen), sonst viel Optimierungsbedarf mit laufender Sanierungsplanung: Kellerdecke im feuchten und unbeheizten Keller unvollständig mit Styropor gedämmt, Speicher ohne Dämmung, unbeheiztes Treppenhaus mit uralten Außentüren, Türen zu Wohneinheiten ungedämmt.
- 320qm Wohnfläche mit 3m Raumhöhe auf 3 Wohneinheiten verteilt, 10 Personen (5 Erwachsende, 5 Kinder, alles Familie)
- Totalschaden im Nov'22 der alten Vitodens 200 von 2001 (8,7-35kw). Bei Minusgraden Notfalleinbau neue Vitodens 200 2,5 – 32 kw (innerhalb von 36h fertig installiert, was ich dem HB hoch anrechne! Berechnungen zur Heizungsauslegung sind aufgrund der Eile nicht erfolgt.)
Durchschnittsverbrauch alte Vitodens 200 über letzte 5 Jahre: 57.000kwh/Jahr.
Verbrauch neue Vitodens 200 in 11,5 Monaten: 49.000kwh, davon 8200 kwh für Warmwasser bei 10 Personen (2 Badewannen und 5 Kinder..) mit WW Speicher auf 50 C°, 2600 Brennerstarts bei 4250 Betriebsstunden.
Einstellung bisher (ab Werk?):
Neigung 1,4, Niveau 0, Soll- (und gewünschte) RT 21 Grad, also bei +10 AT 40C° VLT und bei 0 AT 53C° VLT; Nachtabsenkung 22:00 - 5:30 auf 17C.
Im letzten Winter sind wir damit ganz gut gefahren, während es jetzt in der Übergangszeit mit viel Wind im kühlsten Geschoss EG und in einer Wohnküche im 2. OG etwas frisch war. In der Wohnküche im 2. OG liegt das an einem großen Heizkörper (der einzige neuere von 2015), der in der Übergangszeit auch auf Thermostatstufe 5 kalt bzw. lauwarm bleibt, während die anderen Heizkörper im 2. OG auf Stufe 3/3⅓ lauwarm bzw. warm sind und die gewünschte RT erreichen. Ein hydraulischer Abgleich ist nach mehrfachen Anfragen seit Einbau der neuen Vitodens nicht erfolgt und konnte wie ich jetzt erfahren habe auch nie erfolgen, da laut HB dafür alle Ventile der 30 Heizkörper erneuert werden müssen. In der ersten jährlichen Wartung jetzt wurde die Problematik erneut angesprochen und der Heizkörper im 2. OG ohne Hinweis für Defekt kontrolliert.
Ich hätte für die Übergangszeit statt Neigung 1,4 und Niveau 0 zum Beispiel 1,3/3 (AT bei +10 dann 42 statt 40C°) versucht – wäre das eine sinnvolle Änderung?
Eine Einstellung nach Forumsempfehlungen ist ohne einen Abgleich mit der irgendwie fehlregulierten Heizung in der Wohnküche vermutlich nicht möglich.
Ein Mitarbeiter des HB hat in meiner Abwesenheit bei der Wartung jetzt folgende Einstellung vorgenommen, was die Probleme beheben und den hydraulischen Abgleich erübrigen solle:
Neigung 1,6, Niveau 6, Soll-Raumtemperatur 22 Grad.
Damit wurde der Heizkörper in der Wohnküche natürlich wärmer…aber die Heizung will ich nicht mehr unbedingt von Mitarbeitern des HB eingestellt bekommen. Nach der Einstellung frage ich mich auch, ob der HB die weitere Heizungseinstellung mit hydraulischen Abgleich überhaupt machen soll, nachdem er seit 11,5 Monaten keine Zeit hatte, oder ob ich jemand anderen dafür suchen soll? Oder macht ein externer Abgleich überhaupt keinen Sinn?
ich bin zunehmend ratlos über die weitere Einstellung der Heizungsanlage und vor allem über die Empfehlungen des Heizungsbauers, dessen Firma sich seit über 20 Jahren um die Heizung im Haus kümmert. Von der Heizungseinstellung hatte ich bislang leider wenig Ahnung, was ich dank des tollen Forums langsam aufholen kann.
Altbau 120 Jahre alt, mit ungedämmten Außenwänden 40-45cm, unter Denkmalschutz in Oberbayern.
- 30 Plattenheizkörper klassisch unter Fenstern, 20-40 Jahre alt, Fenster bei Innensanierung 1986 erneuert (überwiegend Kastenfenster mit 2fach-Verglasung innen), sonst viel Optimierungsbedarf mit laufender Sanierungsplanung: Kellerdecke im feuchten und unbeheizten Keller unvollständig mit Styropor gedämmt, Speicher ohne Dämmung, unbeheiztes Treppenhaus mit uralten Außentüren, Türen zu Wohneinheiten ungedämmt.
- 320qm Wohnfläche mit 3m Raumhöhe auf 3 Wohneinheiten verteilt, 10 Personen (5 Erwachsende, 5 Kinder, alles Familie)
- Totalschaden im Nov'22 der alten Vitodens 200 von 2001 (8,7-35kw). Bei Minusgraden Notfalleinbau neue Vitodens 200 2,5 – 32 kw (innerhalb von 36h fertig installiert, was ich dem HB hoch anrechne! Berechnungen zur Heizungsauslegung sind aufgrund der Eile nicht erfolgt.)
Durchschnittsverbrauch alte Vitodens 200 über letzte 5 Jahre: 57.000kwh/Jahr.
Verbrauch neue Vitodens 200 in 11,5 Monaten: 49.000kwh, davon 8200 kwh für Warmwasser bei 10 Personen (2 Badewannen und 5 Kinder..) mit WW Speicher auf 50 C°, 2600 Brennerstarts bei 4250 Betriebsstunden.
Einstellung bisher (ab Werk?):
Neigung 1,4, Niveau 0, Soll- (und gewünschte) RT 21 Grad, also bei +10 AT 40C° VLT und bei 0 AT 53C° VLT; Nachtabsenkung 22:00 - 5:30 auf 17C.
Im letzten Winter sind wir damit ganz gut gefahren, während es jetzt in der Übergangszeit mit viel Wind im kühlsten Geschoss EG und in einer Wohnküche im 2. OG etwas frisch war. In der Wohnküche im 2. OG liegt das an einem großen Heizkörper (der einzige neuere von 2015), der in der Übergangszeit auch auf Thermostatstufe 5 kalt bzw. lauwarm bleibt, während die anderen Heizkörper im 2. OG auf Stufe 3/3⅓ lauwarm bzw. warm sind und die gewünschte RT erreichen. Ein hydraulischer Abgleich ist nach mehrfachen Anfragen seit Einbau der neuen Vitodens nicht erfolgt und konnte wie ich jetzt erfahren habe auch nie erfolgen, da laut HB dafür alle Ventile der 30 Heizkörper erneuert werden müssen. In der ersten jährlichen Wartung jetzt wurde die Problematik erneut angesprochen und der Heizkörper im 2. OG ohne Hinweis für Defekt kontrolliert.
Ich hätte für die Übergangszeit statt Neigung 1,4 und Niveau 0 zum Beispiel 1,3/3 (AT bei +10 dann 42 statt 40C°) versucht – wäre das eine sinnvolle Änderung?
Eine Einstellung nach Forumsempfehlungen ist ohne einen Abgleich mit der irgendwie fehlregulierten Heizung in der Wohnküche vermutlich nicht möglich.
Ein Mitarbeiter des HB hat in meiner Abwesenheit bei der Wartung jetzt folgende Einstellung vorgenommen, was die Probleme beheben und den hydraulischen Abgleich erübrigen solle:
Neigung 1,6, Niveau 6, Soll-Raumtemperatur 22 Grad.
Damit wurde der Heizkörper in der Wohnküche natürlich wärmer…aber die Heizung will ich nicht mehr unbedingt von Mitarbeitern des HB eingestellt bekommen. Nach der Einstellung frage ich mich auch, ob der HB die weitere Heizungseinstellung mit hydraulischen Abgleich überhaupt machen soll, nachdem er seit 11,5 Monaten keine Zeit hatte, oder ob ich jemand anderen dafür suchen soll? Oder macht ein externer Abgleich überhaupt keinen Sinn?