Vitola 200 Typ VB2 (15KW)

Diskutiere Vitola 200 Typ VB2 (15KW) im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, ich würde gerne wissen, ob die Ölheizung Vitola 200 Typ VB2 (15KW) einen mindest Heizwasservolumenstrom benötigt oder nicht. Ausserdem...

sykdiver

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Hallo,

ich würde gerne wissen, ob die Ölheizung Vitola 200 Typ VB2 (15KW) einen mindest Heizwasservolumenstrom benötigt oder nicht.

Ausserdem frag ich mich welche Unterschiede es zwischen dem Vitala 200 VB2 und VB2A gibt. Für den VB2A gib es ne Menge unterlagen im Netz, aber ich habe ja nunmal den VB2 ohne A.

Hat jemand für mich eine Unterlage wo ich Betribsbedingungen für den VB2 finden kann.

1. mind. Heizwasservolumenstrom
2. mind. Kesselwasserrücklauftemp.
3. untere Kesselwassertemp.

vielen Dank
sykdiver
 
Hausdoc

Hausdoc

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Alle 3 Punkte sind für dich nicht von Bedeutung.
Punkt 3 legt der Codierstecker fest.
Punkt 2 ggf die Pumpenlogik.

Punkt 1 ist bei derartigen Kesseln bedeutungslos.

Der Unterschied zwischen "A" und non "A" liegt meines Wissens nur im neueren Baujahr bei der a - Version.
 

Wartungsmonteur

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Hausdoc schrieb:
Der Unterschied zwischen "A" und non "A" liegt meines Wissens nur im neueren Baujahr bei der a - Version
Ja, richtig :thumbup: sonst ist meines wissen auch kein unterschied

@ sykdiver

Darf man wissen, für was du das benötigst?
 

sykdiver

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klar, darfst Du wissen, warum ich das wissen will.

ich habe vor ca 8 Jahren ein gebrauchtes Haus gekauft und mich mit dem Thema Heizungsanlage nicht wirklich beschäftigt.

Vor ca 4 Wochen kam ein Heizungsmann wg eines defekten automatischen Entlüfters, der sich am Heizkessel befindet. Der sah auch gleich den Differenzdrucküberströmventil zwischen dem Vor- und Rücklauf und meinte, dass Ding kann raus, das braucht kein Mensch. Dabei hat er ein wenig "doof" gelacht und ich dachte mir er mach ein Scherz.

Also dahcte ich mir, fang mal an dich mit der Materie zu beschäftigen. Denn das Teil wird doch bestimmt nicht einfach so eingebaut.

Nu ist es so, je mehr ich darüber erfahre, desto mehr macht es mir Spaß noch mehr zu lernen. Du musst wissen, ich habe auch einen technischen Beruf und ich hinterfrage gerne technische Zusammenhänge.

Wenn die Anlage einen Mindestheizwasservolumenstrom benötigen würde, dann dürfte ich das Ventil ja nicht komplett schließen bzw nicht entfernen. Sollten nämlich mal alle Heizkörperventile geschlossen sein, dann muss der Wasser ja durch die arbeitende Pumpe irgendwo hin. Also würde das Wasser über das Ü-Ventil zurück in den Kessel fließen.

Die Pumoe , die ich habe, ist eine Alpha 25-40 (180). Diese scheint wohl eine geregelte Pumpe zu sein.

Hier habe ich noch ein Frage gehabt...
[Hilfe!] Druckausdehungsgefäß MAG und Gluckern in der Heizung

Vielleicht hast Du ja eine Ahnung, was da los ist
 

Wartungsmonteur

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Hi,

Das Überströmventil sollte auf jedenfall bei einer Elektronischen Pumpe raus, das braucht man dann nicht mehr. Den Rest macht die Pume selber.



Zur anderen Frage,

ich würde die Heizung mal richtig entlüften. wie folgt:

Schalte die Heizung komplett aus, auch die Pumpe. Dreh alle Heizkörper Ventile ganz auf. Dann warte etwa eine Stunde, damit das System zur Ruhe kommt. Fülle die Heizung auf etwa 2bar auf (achte darauf, das der schlauch zum auffüllen voll mit wasser ist, sonst ist die luft vom schlauch in der Heizung und du hast nix gewonnen) Dann entlüfte vom Keller aufsteigend ins Dach Heizkörper für Heizkörper, lass ruhig reichlich Wasser, bzw. Luft raus, zwischendurch immer den Wasserdruck im Auge halten, gegebenfalls nachfüllen. Wenn du alle HEizköper entlüftet hast, nochmals den Druck kontrolieren, der sollte bei etwa 1,5 bar sein. dann die heizung wieder in Betrieb nehmen.

Nochwas, wie ist denn die Pumpe eingestellt?
 

sykdiver

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ok, danke für die schnelle Antwort. Dann drehe ich den erstmal komplett aus, also auf den höchstmöglichen Druck.

Kannst Du mir bitte nochmal bei meinem Problem mit der Wasservorlage meines nagelneuen MAG behilflich sein. Mir fehlt es hier nämlich an Erfahrung um das zu deuten...

Hier der Link
[Hilfe!] Druckausdehungsgefäß MAG und Gluckern in der Heizung

Vielen Dank
 

Wartungsmonteur

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hab gerade meinen beitrag zu der 2ten frage editiert :thumbsup:
 

sykdiver

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Hi,

die Pumpe ist auf kleiner Stufe und die Heizkörper werden dabei ausreichend versorgt.

Noch etwas zum Entlüften.

Grundsätzlich habe ich das gebauso so gemacht, wie Du es beschrieben hast, Habe so auf 2,2 bar aufgefüllt, Heizung voll aufgedreht und ne gute Stunde laufen lassen wg thermiosche Entgasung. Dann Pumpe aus, alle Heizkörpervenzile auf und 1 Stunde gewartet damit sichdas System beruhigt.

Ich habe festgestellt, dass in meinem Heizkreislauf keine Schwerkraftbremse ist.

1. Würde sich das System dann überhaupt beruhigen können, da aufgrund des warmen Wasser eine Schwerkraftzirkulation stattfindet. Ich könnte sowohl den Vor- als auch den Rücklauf sperren. DieAbsperrungen befinden sich vor der Umälzpumpe. Würde das Absperren etwas bringen?

2. Wenn ich beim Entlüften zwischendurch nochmal Wasser nachfüllen soll, dann kommt doch mit dem Wasser wieder Luft ins System, oder wie? Dem Aufüllschlauch habe ich vorher immer entlüftet.

und nochmals vieln lieben Dank, dass Du Dir die Zeit für mich nimmst.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Mach mal folgendes:

Laß etwas Wasser von der Heizung ab.
Gib in den Füllschlauch 2 Schnapsgläser normales Geschirrspülmittel und spüle das Spülmittel in die Anlage und fülle die Anlage wieder bis 2 bar auf.
Warte 2 Wochen und entlüfte nochmals.
Hierbei die HK Ventile geschlossen halten.

Durch das Spülmittel sinkt die Oberflächenspannung des Wassers. Das Wasser kann besser ausgasen .
 

Wartungsmonteur

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-- Eine Schwerkraftbremse brauchst du nur, wenn du mit dem Heizkessel auch einen Warmwasser Speicher betreibst.

-- Wenn du den Schlauch nicht immer ab und dran machst, kommt auch keine Luft mit in dei Heizung.

Gluckert das denn nur an einem HK oder an allen? Hat sich den nach dem Entlüften schon was geändert?
 

sykdiver

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nein, es hat sich leider nichts geändert. Es gluckert fleißig vor sich hin. Das Glcukern ist an allen Heizkörpern in der oberen Etage. Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass das ganze mit dem MAG und der Wasservorlage im MAG zu tun. Ich habe gelesen, dass sich die Membran bei einem neue MAG auch mal verkleben kann und durch Ablasen des Drucks (gasseitig) und durch Auffüllen mit ca 2 bar Wasser sich die Membran löst. Genau das werde ich morgen früh mal machen.

Ich glaube nämlich, das ich genau aus diesem Grund keine Wasservorlage in den MAG bekomme. Denn sonst müsste doch beim Befüllen des MAG mit 1,3 bar Vordruck auch Wasser im MAG befinden. Das tut es anscheinend nicht, da kein Wasser beim öffnen des Auslasshahns (bei geschlossenem Kappenventil) austritt.
 

Wartungsmonteur

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Hattest du immer denn probleme mit gluckern? klar, das eine membran klebt kann vorkommen, hab ich auch schon gehabt.

Wenn du deine Heizung von obar auf 2 bar auffüllst, hörst du normal das aufgehen den mag`s, dann strömt etwas wasser rein.

---

mal was anderes, hängen deine Heizkörper gerade? manchmal das HK mit steigung zum ventiel hängen, dann kann die luft auch nicht immer über den luftstopfen raus, dann muss man eventuell mal am ventiel entlüften.

---

ist deine heizung vielleicht eine alte schwerkraftanlage und hatte mal ein offenes Ausdehnungsgefäß auf dem Dachboden?
 

sykdiver

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Hallo Wartungsmonteur,

ich habe gestern Abend die Anlage komplett ausgestellt und komplett kalt werden lassen. Die Wassertemp. in der Anlage heute morgen um 8:00 Uhr waren so ca 20 Grad.

Im Netz habe ich gelesen, dass evtl der Manometer der Anlage defekt sein könnte. Deshalb habe ich diesen und auch gleich das Sicherheitsventil ausgetauscht. Der autom. Entlüfter war bereits neu.

Und dann habe ich angefangen mit dem Befüllen der Anlage ....

...und siehe da, wenn ich über ein bar Wasser in die Anlage fülle, dann füllt sich auch der MAG. Gemessen habe ich das wie folgt...

Anlage im kalten Zustand bei geöffnetem Kappenventil auf 1,3 bar gefüllt und dann den Vordruck (gasseitig) am MAG gemessen. Auch hier wurden 1,3 bar angezeigt. Dann habe ich das Kappenventil geschlossen und den Ausflussventil geöffnet und es kam tatsächlich Wasser raus. Sobald ich das Ventil wieder geschlossen und das Kappenventil geöffnet habe, ist der Anlagendrück etwas gefallen (nur ganz wenig), da ja Wasser in den MAG nachgeflossen ist. Anlage zeigte ca 1,2 bar und die gasseitige Messung zeigt auch 1,2 bar an.

Naja schlussendlich habe ich den wasserseitgen Vordruck wieder auf 1,35 bar aufgefüllt und die Anlage eingschaltet. Nach kurzer Zeit stieg der Druck der Anlage auf 1,6 bar. Diesen konnte ich sogar an der gasseite im MAG nachmessen. Auch da waren 1,6 bar. Also dachte immer,so muss es doch sein. Wenn sich das Wasser ausdehnt, dann muss es in den MAG. Und wenn der Anlagenmanometer 1,6 bar zeigt, dann müssen diese 1,6 bar ja auch wasserseitig gegen die Membran drücken.

So muss sich die Anlage und auch der MAG doch verhalten oder?

Nachdem die Anlage nun 60 Grad betriebstemp zeigte, habe ich dann nochmal 2 bar Wasser aufgefüllt. Momentan läuft die Anlage so bei ca 60-65 Grad Vorlauf. Jetzt muss ich die Anlage noch entlüften.

Also
- Anlage aufheizen (ist ja schon)
- Pumpe aus
- 2 Stunden warten
- Heizkörper von unten nach oben entlüften, wobei ich alle Heizkörperventile offen lassen werde.

Achso, die Heizkörper habe ich alle ausgerichtet. Steigung in Richtung des Entlüftungsventils.

Nein, dass Gluckern ist erst gekommen, nachdem wir die Anlage komplett geleert haben, da ich an einem Heizkörper ein undichte Dichtung erneuern musste. Nach dem Befüllen der Anlage mit dem noch alten MAG ging das Gluckern los. Ich stellte fest, das das Ventil (gasseitg) des MAG defekt war, es kam ständig Luft raus, habe ich entschieden einen neuen MAG einzubauen. Den Rest der Geschichte kennst Du ja schon.

Ich hoffe das auch damit das Gluckern ein Ende nimmt und ich endlich wieder ruhig schlafen kann!

Die tagelange Sucherrei, warum der MAG keine Wasservorlage bildet, endet mit einem defekten Anlangenmanoter.

Habe ich das jetzt so richtig gemacht. Nach tagelanger Fehlersuche fülhle ich mich, als wäre eine Dampfwalze über mein Kopf gefahren.

gruß sykdiver


DANKE
sykdiver
 
Hausdoc

Hausdoc

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Heizkörper von unten nach oben entlüften, wobei ich alle Heizkörperventile offen lassen werde.
So wirst du nie die ganze Luft raus bekommen.
Zum Enlüften muss das Ventil immer geschlossen sein.

Die tagelange Sucherrei, warum der MAG keine Wasservorlage bildet, endet mit einem defekten Anlangenmanoter.
Das hatte ich bereits in der allerersten Antwort vermutet. ;)
 

sykdiver

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also müssen alle Heizkörperventile zugedrecht werden...und dann nach un nach von unten nach oben die Heizkörper entlüften und dabei immer die die Ventile geschlossen lassen, richtig?
Wartungsmonteur macht es aber anders. Es schrieb, dass alle Heizkörperventile offen sein sollen. Jetzt bin ich etwas irritiert.
Wartungsmonteur schrieb:
Schalte die Heizung komplett aus, auch die Pumpe. Dreh alle Heizkörper Ventile ganz auf. Dann warte etwa eine Stunde, damit das System zur Ruhe kommt. Fülle die Heizung auf etwa 2bar auf (achte darauf, das der schlauch zum auffüllen voll mit wasser ist, sonst ist die luft vom schlauch in der Heizung und du hast nix gewonnen) Dann entlüfte vom Keller aufsteigend ins Dach Heizkörper für Heizkörper, lass ruhig reichlich Wasser, bzw. Luft raus, zwischendurch immer den Wasserdruck im Auge halten, gegebenfalls nachfüllen. Wenn du alle HEizköper entlüftet hast, nochmals den Druck kontrolieren, der sollte bei etwa 1,5 bar sein. dann die heizung wieder in Betrieb nehmen.
Was ist den nun richtig?
 
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Vitola 200 Typ VB2 (15KW)

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