JoJoJo
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- 23.09.2022
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Hallo zusammen,
bei mir im Keller ist noch eine 21-jährige VC 196E im Einsatz, die zwar ein kleines Leck im Wärmetauscher hat, diese Heizperiode jedoch noch durchhalten muss, bevor sie einer LWWP weichen wird. Bisher hatte ich mich noch nicht mit der genauen Hydraulik auseinandergesetzt, mittlerweile plane ich aber, einen Teil der LWWP-Installation selbst zu erledigen und habe ich ein klein wenig in die Thematik eingelesen und einen laienhaften Anlagenplan erstellt (siehe Bild).
Mein Ziel ist es, die Hydraulik in diesem Winter so einzustellen, dass ein möglichst guter Übergang in die Wärmepumpenwelt gelingt, d.h. Verringerung der VL-Temperatur und weitere Öffnung der Stellventile (also möglichst großer Volumenfluss).
Dazu habe ich folgende konkrete Fragen:
1) Lt. Diagnose-Modus war die "Vorlauf Solltemperatur" (d05) bei mir immer auf 5 (52 Grad) eingestellt. Zur Zeit steht der Wert auf 0, weil nur WW aktiv ist. Ich würde den Wert jetzt auf 3 (40 Grad) absenken und schauen, ob ich das durch höheren Volumenfluss ausgleichen kann. Spricht etwas dagegen? Gibt es weiter Parameter, die ich ändern sollte (abgesehen von der Heizkurve)?
2) Es gibt zwei Heizkreise, MK und BK. Ich hatte mir mal notiert, dass mit MK die FBH und mit BK die Heizkörper im Keller eingestellt werden. Den Hydraulikplan interpretiere ich so, dass die Therme "sehr warmes" Wasser für beide Heizkreise bereitstellt und durch einen Mischer dann die FBH-Temperatur runtergeregelt wird, indem Wasser aus dem Nachlauf zugemischt wird. Der Mischer ist seit 10 Jahren ausgebaut, FBH wird aber auch so gut geheizt (wenn auch bestimmt nicht mehr optimal). Stimmt das inhaltlich so, wie ich es mir überlegt habe?
3) Der Mischerkopf ist ja nun runter, hat jemand eine Idee, wie ich den Regler jetzt auf "100% Durchfluss" stelle? Ich weiß nicht, auf welche Position das Teil jetzt zu drehen ist...
Bin gespannt auf Eure Antworten!
bei mir im Keller ist noch eine 21-jährige VC 196E im Einsatz, die zwar ein kleines Leck im Wärmetauscher hat, diese Heizperiode jedoch noch durchhalten muss, bevor sie einer LWWP weichen wird. Bisher hatte ich mich noch nicht mit der genauen Hydraulik auseinandergesetzt, mittlerweile plane ich aber, einen Teil der LWWP-Installation selbst zu erledigen und habe ich ein klein wenig in die Thematik eingelesen und einen laienhaften Anlagenplan erstellt (siehe Bild).
Mein Ziel ist es, die Hydraulik in diesem Winter so einzustellen, dass ein möglichst guter Übergang in die Wärmepumpenwelt gelingt, d.h. Verringerung der VL-Temperatur und weitere Öffnung der Stellventile (also möglichst großer Volumenfluss).
Dazu habe ich folgende konkrete Fragen:
1) Lt. Diagnose-Modus war die "Vorlauf Solltemperatur" (d05) bei mir immer auf 5 (52 Grad) eingestellt. Zur Zeit steht der Wert auf 0, weil nur WW aktiv ist. Ich würde den Wert jetzt auf 3 (40 Grad) absenken und schauen, ob ich das durch höheren Volumenfluss ausgleichen kann. Spricht etwas dagegen? Gibt es weiter Parameter, die ich ändern sollte (abgesehen von der Heizkurve)?
2) Es gibt zwei Heizkreise, MK und BK. Ich hatte mir mal notiert, dass mit MK die FBH und mit BK die Heizkörper im Keller eingestellt werden. Den Hydraulikplan interpretiere ich so, dass die Therme "sehr warmes" Wasser für beide Heizkreise bereitstellt und durch einen Mischer dann die FBH-Temperatur runtergeregelt wird, indem Wasser aus dem Nachlauf zugemischt wird. Der Mischer ist seit 10 Jahren ausgebaut, FBH wird aber auch so gut geheizt (wenn auch bestimmt nicht mehr optimal). Stimmt das inhaltlich so, wie ich es mir überlegt habe?
3) Der Mischerkopf ist ja nun runter, hat jemand eine Idee, wie ich den Regler jetzt auf "100% Durchfluss" stelle? Ich weiß nicht, auf welche Position das Teil jetzt zu drehen ist...
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